Alle Jahrgänge, die zurzeit das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium besuchen, haben in der Klasse 5 einen Wandertag ins Mühlenbachtal unternommen und dort den jeweiligen Baum des Jahres gepflanzt: Der Jahrgang Q2 im Jahr 2007 die Waldkiefer und der Jahrgang 5 jetzt die Traubeneiche.

Mit der Traubeneiche hätte es fast ein Malheur gegeben. Denn unterwegs fiel Jean Luca (5b) etwas auf: „Wer hat eigentlich den Baum?“, fragte er auf einmal unvermittelt. Den Baum hatten wir natürlich nicht vergessen. Den hatten Klaus Papius und seine fleißigen Helfer vom „Arbeitskreis für Umwelt und Heimat “ in Lünen schon längst vor Ort gebracht. Überhaupt unterstützt uns „Umwelt und Heimat“ seit Jahren mit Rat und vor allem Tat bei unserem „Baum-des-Jahres-Projekt“. Herzlichen Dank.

Nachdem der Baum eingepflanzt war, hatten die Steinis noch einige Aufgaben zu lösen. So sollte die Anzahl an Eicheln berechnet werden, die für das Aufwiegen der jeweiligen Klassenlehrerteams nötig wären. Oder geschätzt werden, wie viele Eicheln (Trauben) sich in einem Marmeladenglas befanden. Außerdem sollte berechnet werden, wie viele Kinder einer Klasse übereinander gestapelt werden müssten, um auf 40 m – die Höhe einer ausgewachsenen Traubeneiche – zu kommen. Zum Abschluss haben die Klassen noch einen Kreis von 14 m Länge gestellt, um zu verdeutlichen, welchen Umfang die Traubeneiche in einigen hundert Jahren erreichen kann.

Weiterer Lerneffekt des heutigen Tages: Viele haben mit eigenen Füßen erfahren, wie weit Brambauer, das in Sichtweite des Baumpflanzplatzes liegt, vom FSG weg ist … 

http://www.umweltundheimat.de 

http://baum-des-jahres.de