Zwei Konzerte mit vielen Mitwirkenden im Freiherr-vom-Stein-Gymnasium

Alle Achtung – das waren zwei tolle Konzerte, die die musikalische Abteilung des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums da auf die Beine gestellt hat. Um möglichst viele Zuhörer teilhaben zu lassen, wurde ein Konzert zweimal aufgeführt: Mittwoch- und gestern Abend. Jeweils über zwei Stunden lang verstanden es die verschiedenen Gruppierungen, ihr Publikum zu begeistern.

Mit kleineren und ganz großen Ensembles wurde ein bemerkenswerter Reigen dargeboten, der von der klassischen Musik bis zu den aktuellen Charts reichte.

Die Schüler aller Jahrgangsstufen kamen als Chöre, Instrumentalgruppen oder Rock/Pop-Bands auf die Bühne, zum Teil unterstützt von Eltern, Lehrern und Ehemaligen. Die altehrwürdige Bühne im Gymnasium zeigte sich am Mittwochabend besonders in der zweiten Hälfte etwas überfordert, die gewaltige Menge der Musikanten noch aufzunehmen.

Die schönsten Stücke

Doch trotz der räumlichen Enge mit über 50 Beteiligten der Gruppe „stringendo“ sowie den Bläsern der Gruppe „windaction“ entstanden die schönsten Stücke des Abends.

Nach dem Concerto grosso von Vivaldi ertönte die Titelmusik von Star Wars und bei dem Medley „The Magic of Harry Potter“ fühlte man sich in die Zauberwelt von Hogwarts versetzt.

Doch das Riesenorchester (es ist in dieser Form das größte, das es in Lünen gibt) wurde noch getoppt durch das Finale. Hier kamen noch alle Sänger mit dazu, die sich irgendwie vor der Bühne zurechtfinden mussten.

Es waren zwei lebhafte Abende, an dem zwei Männer in überzeugender Manier den Überblick behielten: Thomas Fischer und Abel Varga.

Die Motoren der Steinkonzerte, die dirigierten, improvisierten, mitspielten, die Bühne arrangierten, dazu noch Fotos machten und wie Dompteure die Darsteller positionierten.

Die beiden Lehrer haben am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium – auch mit Hilfe der Musikschule – etwas etabliert, was vielen Menschen Freude bereitet. Und das neben dem Schulalltag aus Mathematik, Sprachen, Physik und Erdkunde.


Die folgenden Bilder stammen nicht von den Ruhr Nachrichten

 

Plakat