Der Förderpreis der Jordan-Stiftung II für herausragende Facharbeiten im Schuljahr 2014/15 ging in diesem Jahr an Stefanie Schulter, Daniel Sieg und Benjamin Koch aus der Q1.

Als Mitglied des Stiftungsrates überreichte Herr Backszat jedem Preisträger passend zu Ferienbeginn einen Büchergutschein über 200€.

Stefanie Schulter verfasste ihre Facharbeit bei Frau Rolf-Weinreich im Grundkurs Englisch. Das von ihr gewählte Thema lautete: A Year Abroad After School - Possibilities, Problems and Experiences With Volunteering, Work & Travel and Working as an Au pair.

Die auf Englisch in weiten Teilen fehlerfrei verfasste Arbeit zeugt von einem Sprachniveau, das weit über das Niveau eines Grundkurses hinausgeht. Besonders hervorzuheben sind außerdem der vergleichende analytische Teil und die Verarbeitung der von der Verfasserin geführten Interviews. Zudem wurde die Schülerin nicht nur den Ansprüchen wissenschaftspropädeutischen Arbeitens gerecht, sondern ihre Arbeit kann darüber hinaus eine praktische Entscheidungshilfe für Schülerinnen und Schüler unserer Schule sein, die ein Auslandsjahr planen.

Daniel Sieg schrieb seine Facharbeit bei Herrn Stemmerich im Leistungskurs Physik. Das von ihm gewählte Thema lautete: Funktion eines Audioverstärkers am Beispiel des Gitarrenverstärkers.

Die vorgelegte Arbeit ist formal und methodisch sehr gut gelungen, inhaltlich wird sie überragend eingestuft. Dem Verfasser werden profunde theoretische Kenntnisse auf dem Gebiet der Elektronik, speziell der Verstärkertechnik bescheinigt, die, gepaart mit beeindruckendem handwerklichen Geschick, ein hochkomplexes Projekt entstehen ließen, das die Anforderungen einer Facharbeit in ganz besonderem Maße erfüllte.

Benjamin Koch verfasste seine Facharbeit bei Frau Terfrüchte im Leistungskurs Englisch. Sein Thema lautete: Black economic prosperity is improved by the democratic party’s electoral success.

Die komplett in der Fremdsprache und weitgehend fehlerfrei abgefasste Arbeit zeugt von einem exzellenten Sprachniveau des Verfassers. Die formal und methodisch vorbildlich erstellte Facharbeit wird den Maßstäben eines wissenschaftspropädeutischen Arbeitens in besonderem Maße gerecht. Der Verfasser überzeugte inhaltlich vor allem im Bereich der Analyse der von ihm im Titel der Arbeit aufgestellten These. Er hat damit ein hohes Maß an Selbstständigkeit nachgewiesen, das die Anforderungen einer Facharbeit in ganz besonderem Maße erfüllte.