Nils Brinkmann (Zweiter von rechts) vor der Unterkunft am AaseeIm Schuljahr 2012/13 wurde Nils Brinkmann durch die Fachschaften Informatik und Mathematik des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums für die Teilnahme vorgeschlagen. Durch seine sehr guten Noten in Informatik und Mathematik konnte er sich im Bewerbungsverfahren durchsetzen und er erhielt schon wenige Tage nach Bewerbungsschluss die Rückmeldung der Bezirksregierung Münster, als einer von 60 Schülerinnen und Schüler aus ganz NRW teilnehmen zu dürfen.

 

Nils, was habt ihr in Münster gemacht und wie hat es dir gefallen?

„Am 7. November trafen wir uns im Jugendgästehaus am Aasee. Nach einer kurzen Begrüßung und einer Einführungsveranstaltung ging es auch schon in die Gruppen und die Arbeitsphase begann noch bevor überhaupt die Zimmer bezogen waren. Ich wurde dabei meiner Wunschgruppe “Netzwerkprojekte” zugewiesen.

Nun lernte ich also auch mein Team, bestehend aus 6 Schülern und unserem Leiter, Herrn Bovermann, kennen und wir machten uns sofort Gedanken darüber, was wir genau Programmieren wollten. Schnell fiel dabei unsere Wahl auf ein “Mehrspieler-Schiffe-versenken”.

Die Arbeitsatmosphäre war angenehm und unglaublich produktiv zugleich. Es hat wirklich Spaß gemacht mit anderen Informatik-begeisterten Leuten an einem Strang zu ziehen und unser Projekt wachsen zu sehen, sodass wir auch die Nächte durcharbeiteten. Da die Arbeit schnell voran ging, fing eine Teilgruppe an, künstliche Intelligenzen für das Spiel zu schreiben, um gegen einen oder mehrere Computergegner spielen zu können. So verging die Zeit wie im Flug und die Abschiedsveranstaltung rückte immer näher.

Dort durften wir unser Projekt einem breiten Publikum vorstellen und die Ergebnisse der anderen Gruppen bestaunen.“