Am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium war es wieder so weit: Der EinStein-Tag am 08.04.2025 bot den Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 6 bis 10 die Gelegenheit, ihre kreativen und forschenden Projekte der Schulgemeinschaft zu präsentieren. In einer festlichen Atmosphäre in der Aula stellten die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Arbeiten vor und beeindruckten sowohl die Jury als auch das Publikum.

Das EinStein-Projekt, Teil der schulinternen Begabungsförderung, ermöglicht es motivierten Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgängen 6 bis 10, selbstständig an Projekten zu arbeiten, die sie nach ihren eigenen Interessen und Ideen gestalten. Das sogenannte „Drehtür-Modell“ lässt den Teilnehmenden die Freiheit, den regulären Unterricht für ihre Projektarbeit zu verlassen. In diesem Jahr wurden die Schülerinnen und Schüler von den Lehrkräften Kirstin Gröne, Anna-Maria Rickert, Mathias Konrad und Stephan Fleige sowie von den Oberstufenschüler:innen Marieke Sancken, Anna Kaiser, Martin Schewalje und Lina Lüke betreut und unterstützt.EinSteinGewinner

Am EinStein-Tag wurden die eingereichten Projekte zwei Jurys vorgestellt, die die Arbeiten in zwei Altersgruppen bewertete: eine für die Jahrgänge 6 und 7 sowie eine für die Jahrgänge 8 bis 10. Die Jurys setzten sich aus Elternvertretern, Lehrkräften und Schülerinnen der Oberstufe zusammen.

In der Altersgruppe der Jahrgänge 6 und 7 wurde das Projekt „Buch mit Geschichten“ von Nayla Thomae, Isabelle Fuchs und Amelie Lorenz (7b) mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Ihr Buch richtet sich an jüngere Mitschüler:innen und behandelt alltägliche Probleme und Herausforderungen, bei denen es als Ratgeber dient. Den zweiten Platz sicherte sich das Projekt „Schul-Rallye“ von Hannah Frohberg und Leni Schönbeck (6d), bei dem es sich um eine interaktive Entdeckungstour durch die Schule handelt, die besonders für neue Fünftklässler:innen konzipiert wurde. Den dritten Platz belegte das Projekt „Mülleimer“ von Hanna Stahn, Johanna Höhle und Aleyna Gülsoy (7c), das sich mit der Abfallvermeidung und besseren Mülltrennung in der Schule beschäftigt.

Bei den Jahrgängen 8 bis 10 gingen der erste Platz an das Projekt „Haltbarkeit von Lebensmitteln“ von Simon Roski (8d), welches sich mit der experimentellen Untersuchung von Lebensmittelhaltbarkeit beschäftigte. Der zweite Platz wurde an das Spiel „Artenschutz“ von Eileen Ebel, Finja Grunenberg und Anabelle Dobra (8c) vergeben. Das Spiel vermittelt auf spielerische Weise Wissen über bedrohte Tierarten. Den dritten Platz belegte das Projekt „Sandwhirlpool“ von Julian Erpelding (9c), das mit einem physikalischen Experiment Strömungseffekte auf anschauliche Weise darstellt.

Neben diesen ausgezeichneten Projekten gab es noch viele weitere, die die Jury und das Publikum begeisterten. So präsentierte Lea Arendsee und Dana Thiel (7d) ihr Projekt „Einmal um die Welt“, das kreative Länderporträts enthält. Das Team Liam Czylok, Paul Knepper, Robyn Madjar und Sadaf Bashar-Dost (6d) überzeugte mit dem selbst entwickelten Brettspiel „Steinopoly“, das auf humorvolle Weise das Schulleben widerspiegelt. Im Projekt „Hundekot – ein unterschätztes Problem“ von Carlotta Schulze, Clara Lipinski, Flora Merten und Pelin Sirbudak (6a) wurde das Problem von Hundekot auf den Schulwegen aufgegriffen. Julia Wycisk, Edanur Dogan und Pauline Engelke (6c) präsentierten ihre kreative Merch-Idee für die Schule mit „Steini-Merch“.

Das Projekt „Schwarze Löcher“ von Sebastian Sulewski und Oskar Rheiner (10c) brachte den Zuschauer:innen das faszinierende Thema der Astrophysik näher. Schließlich zeigte das Projekt „Lünen im Jahr 2125“ von Noah Reins, Damian Watolla und Daniel Schock (8c) eine futuristische Vision der Stadt Lünen.

Alle Teilnehmenden, ob Gewinner oder nicht, wurden für ihre außergewöhnlichen Ideen und ihr Engagement geehrt.