Die Aktion »Gegen Kindersoldaten«: Wer oder was sind Kindersoldaten?


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Von Emilia Gilner, Sana Khan und Natalie Kalbarczyk
(Lateinkurs der Klassen 7a/c)

Kindersoldaten sind am Anfang ganz normale Kinder. Dann kommen irgendwann, wenn sie älter sind, Rebellen, die sie entführen. Es gibt eigentlich keine Altersbeschränkung, denn sogar schon Neunjährige sind Kindersoldaten. Nachdem sie entführt sind, werden sie geschlagen und vergewaltigt. Manchmal müssen sie sogar zusehen, wie ihre Eltern getötet werden. Die Kinder bekommen dann erst einmal militärisches Training wie zum Beispiel stundenlange Dauerläufe. Bevor sie mit Mordkommandos auf Überfälle hinausgeschickt werden, müssen sie mit ansehen, wie Menschen — sogar Verwandte — erschossen oder erstochen werden. Die Rebellen geben ihnen weiße Tabletten zur so genannten Ermutigung. Die Kinder wissen nicht, dass sie etwas Schlechtes tun, denn sie werden nicht aufgeklärt. Sie tun nur das, was man ihnen befiehlt. Falls sie sich weigern, kriegen sie sehr harte Strafen. Manche Kindersoldaten können sich retten, aber sie sind dann bis ans Ende ihres Lebens traumatisiert. Die anderen Kinder müssen weiter töten.

Zwei Kurzinterviews… … beleuchten den Hintergrund der Aktion im Lateinkurs 7 a/c.
 

Stand:02.03.2006
Artur Weinhold

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