HUSKY auf Fulda und Weser
Endlich war es so weit: Die Kanufrösche des FSG und der
GSG durchlebten vom 21.05.08 bis zum 25.05.08 wieder eine ihrer berühmt berüchtigten
Kanutouren. Diesmal fanden sie ihren Weg auf Fulda und Weser von Kassel nach
Höxter.
1.Tag:
Nach 3stündiger Fahrt kamen wir beim PSV Kassel an. Trotz Bitte, gut mit der Campingeinrichtung umzugehen, sagte am Abend ein Toilettentürschild aus: »Achtung! Ich bin verstopft!« Doch für Füchschen gab es gute Nachrichten: Ein Fuchs sollte angeblich die Büsche des angrenzenden Fulda-Ufers durchstreifen. Im Gespräch wurden diese oft verwechselt. Zwei Schollis kamen auf die glorreiche Idee den Fuchs zu fangen. Leider erfolglos. Tja, nicht jeder Fuchs steht auf Wodka=).
2.Tag:
Nachdem unsere Zelte eingepackt waren, begann der 1.Wassertag mit 21 Booten. Unsere Mittagspause fand auf einer kleinen Insel statt. Wir dachten zunächst, sie wäre einsam, bis wir eine Schwanenfamilie entdeckten, die den dort vorhandenen Tisch wohl öfters mit einer Toilette verwechselt hatte.
Der Tag zog sich und an den erschöpftesten Punkten tauchten zum Glück Schleusen auf, an denen sich die Paddler ausruhen konnten.
Gegen Abend hin konnte Kaksi Olut (zu Deutsch: Zwei Bier) als erstes Boot die einzige Bootsrutsche austesten. Leider haben es nur fünf Boote runter gewagt. Durch Angst und falsche Bootbepackung standen die restlichen Kanus eine Stunde vor der Schleuse. Zum Spaß von Karl, denn der ließ sich zurückschleusen und hat die wilde Wasserfahrt auf der Bootsrutsche gleich noch einmal mitgemacht. Währenddessen ließen sich die Kanadier Eifel (Schweini und Luca) und Kaksi Olut (Sara und Rolf) bis zum Ziel treiben. Leider musste auch Husky (Kalle und Ehefrau Ute) auf das Öffnen der Schleusentore warten. Nach Bewältigung dieser schwierigen Strecke gab es auf dem nächsten Campingplatz, um 20 Uhr, ein kleines Grillfest. Doch am späten Abend hieß es: »Time to say Goodbye!« zu einem jüngeren Steini, der dem Druck und Stress noch nicht gewachsen war. Heimweh...
3.Tag:
Der 2. Wassertag
begann mit einem Einkaufsbummel in Hann. Münden, wo zuerst der Weserstein begutachtet wurde.
Ein paar Jungen hatten zu viel Red Bull getrunken, bekamen
am Abend einen Überflug=) und duschten eine Mitschülerin mit dem Inhalt eines
Wasserkanisters...
Nach einem Fußballspiel gegen fremde Jungs erlitt ein
Steini ein blaues Auge durch einen Tritt. Doch der Täter kam nicht so einfach
davon: Zwei ältere Schollis stellten seine Mutter zur Rede.
Bis in die tiefe Nacht saßen die älteren Jungen der
Gesamtschule mit zwei Mädchen des Gymnasiums in einer lustigen Runde zusammen
(Wer das wohl war?). Doch Kalle fühlte sich etwas gestört und scheuchte uns
um halb eins in die Zelte. Fünf Minuten später begann ein riesiges
Schnarchkonzert.
4.Tag:
Es war unsere letzte aber auch längste Fahrt, sie war 10
Kilometer länger als die Anderen. Aber dank der Strömung der Weser konnten
wir auch diese gut überstehen. Am frühen Nachmittag machten wir in Karlshafen
Mittagspause. Zeit zum Einkaufen war auch da. Ein paar Spezis brachten den
Rewewagen mit zum Ufer, doch Kalle verhinderte Schlimmeres (Steht der
Einkaufswagen jetzt wieder beim Rewe?).
Cliffhänger machte seinem Namen alle Ehre, da die
Steuerfrau alle Boote und Buchten rammte. Unterdessen lieferte sich die
Besatzung von Stinker untereinander eine Wasserschlacht. Teilweise beteiligte
sich auch die Steuerfrau von Kaksi Olut.
Am Nachmittag machten es sich einige Steinis und Schollis auf dem Steg bequem. Mit Red Bull und einer Rolle: »Oh, da ist ja eine Rolle am Steg! , das dachte sich auch Lennart und machte dank ihr ein Fall ins warme Nass(seiner Meinung nach warm...).
Am Abend fand sich
die lustige Runde vom Vortag wieder ein und hatte, wie andere Gruppen, viel
Spaß.
5.Tag:
Mit letzter Kraft wurden die Boote für die Heimfahrt aufgeladen und dann kam auch schon der Bus. Die Rückfahrt verlief ziemlich verschlafen und dann hieß es »Hello again. It`s you and me.« Freudiges Wiedersehen unter den Familien,
eine vorerst letzte Umarmung der
neuen Freunde und Träume von den vielen lustigen Abenteuer mit Hoffen auf
eine weitere spannende Tour.
Story: Sara Auschra , Katrin Langer
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