Ereignisse im ersten Halbjahr 2010/11
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Wettbewerb
(04.02.2011)
Herzlichen Glückwunsch!

Im letzten Schuljahr haben SchülerInnen der jetzigen Jahrgangsstufe 12 im Rahmen des Religionsunterrichts bei
Herrn Loer an dem bundesweiten Internetwettbewerb "DenkT@g" der Konrad-Adenauer-Stiftung teilgenommen.
Mit ihrem Beitrag „Yakov Levi – Der Mann, der seinen Namen verbrannte“ erlangten sie den 4.Platz und wurden
zur Preisverleihung nach Berlin eingeladen.

(Foto: Konrad-Adenauer-Stiftung)




Wettbewerb
(04.02.2011)
Herzliche Gratulation an Sören Schützner und Johannes Reher!

Der Grundkurs 12 Kath. Religion (Loer) nahm im Christologie-Kurs zum Thema `Nächstenliebe´ in der Gegenwart
an dem Jugendwettbewerb BAUCHWEH der Betriebskrankenkassen NRW teil.
Gestaltet wurden eigenhändige Plakatentwürfe zum Themenbereich `Magersucht`.

Einer von den erfolgreichen Siegerentwürfen des landesweiten Wettbewerbes stammt von unseren Schülern
im Kurs Johannes Reher und Sören Schützner mit ihrer Fotocollage "Die Zeit tickt!" (pdf-Dokument).

Die Sieger wurden am kommenden Mittwoch (26.1.11) innerhalb eines Festaktes im Verwaltungsszentrum
der Betriebskrankenkassen NW in Essen geehrt.




neue Kolleginnen
(04.02.2011)
Wir begrüßen drei neue Kolleginnen, die am 01.02.2011 ihren Dienst am FSG aufgenommen haben:

Mit einer festen Stelle sind Frau Helen Iwan, mit den Fächern Deutsch und evangelische Religionslehre,
und Frau Nadine Pleuger, mit den Fächern Deutsch und Sport, zu uns gekommen.
Als Vertretung für Frau Hecker dürfen wir Frau Michaela Herbst mit dem Fach Pädagogik begrüßen.

Frau Pleuger Frau Iwan




Mathematik-Olympiade
(19.12.2010)
Regionalrunde Mathematik-Olympiade

Die diesjährige Mathematik-Olympiade ist für das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium erfolgreich verlaufen. Insbesondere die Klasse 5b kann mehrere Erfolge melden: Alina, Tobias, Timo und Marc wurden von der Fachschaft Mathematik (vertreten von Herrn Dr. Nitsche und Herrn Biehl) geehrt. Tobias (86,7%), Alina (78,3%) und Timo (63,3%) erhielten für ihre Leistung im Regionalwettbewerb Buchpreise.

Wir sind auf das nächste Jahr und den kommenden Känguruwettbewerb gespannt.




Abschied von Dr. Gerda Jordan
(16.12.2010)

Es war der 10.März 2001, genau 70 Jahre nachdem Dr. Werner Jordan am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Lünen als Jahrgangsbester sein Abitur bestanden hatte - ein bedeutender Tag in der Geschichte unserer Schule. An diesem Tag wurde in Lünen die Urkunde unterzeichnet, die die Dr.-Werner- Jordan-Stiftung gründete. „Auf die Musik kam ich, weil sie im Leben meines Mannes große Bedeutung hatte. Bei der Härte seines Berufes, wie er ihn verstand und praktizierte, diente sie ihm zur Entspannung und war zugleich Kraftreservoir, aus dem er schöpfen konnte.“ Mit diesen Worten erläuterte Dr. Gerda Jordan ihre Idee, eine Stiftung zur Erinnerung an ihren verstorbenen Mann und zugunsten der Musikförderung an unserer Schule ins Leben zu rufen. Für uns alle am Freiherr-vom-Stein Gymnasium ist die Stiftung ein einmaliges und wunderbares Geschenk.

In den Anfängen trugen drei Kinder mit offenbar viel zu großen Geigen ihr erstes Stückchen in der Aula vor. Heute sind es über 50 Kinder, von denen fast alle nie eine Geige in die Hand bekommen hätten, wenn sie ihnen nicht von der Dr.-Werner-Jordan-Stiftung zur Verfügung gestellt worden wäre. Sie bekommen die Streichinstrumente geliehen, damit sie entscheiden können, ob sie an diesem Instrument Freude finden, und damit ihre Eltern nicht gleich zu Beginn ein teures Instrument kaufen müssen.

Leider haben wir Frau Dr. Jordan nie bei uns am FSG begrüßen dürfen, der Weg von Kassel nach Lünen war für sie schon zu beschwerlich geworden. Dennoch waren wir in ständigem Kontakt und auch als sie unsere Briefe nicht mehr beantworten konnte, wussten wir, dass sie sich an unserer Post erfreute. In einem ihrer letzten Briefe schrieb sie: „... für die Ankündigung des großen Herbstkonzertes und Ihre Einladung hierzu danke ich Ihnen sehr herzlich. Es würde mir viel bedeuten, dabei sein zu können. Aber ich muss mich leider auch diesmal darauf beschränken, Ihre mir zugedachte Kassette oder CD nachträglich bei mir anzuhören, worauf ich mich schon jetzt freue. [...] Sie haben mir neue Fotos angekündigt. Da ich die mir etwa vor Jahresfrist zugeschickten Aufnahmen gut aufbewahrt habe, wird das einen interessanten Vergleich geben.“ Die Idee von Dr. Gerda Jordan lebt weiter und wir alle dürfen das erleben. Wir laden alle zum Frühjahrskonzert am 23.3.2011 ein, zehn Jahre nach Gründung der Dr. Werner Jordan Stiftung, zu sehen und zu hören, warum der Name Jordan in unserer Schule und in unserer Stadt so einen guten Klang hat. Wir werden Dr. Gerda Jordan nicht vergessen.




Besuch einer Zuckerfabrik
(16.12.2010)



Bio-Logisch!
(10.12.2010)

Bio-Logisch! Ist ein Wettbewerb mit biologischen Themen. Das diesjährige Thema war Hand und Fuß. Unter den 5-7 Aufgaben waren auch Experimente. Ich fand es toll, dort mitzumachen. Am besten hat mir das Experiment gefallen, wo man den Daumen an der Hand festkleben musste und dann versuchen sollte, verschiedene Alltagstätigkeiten zu verrichten. Es war aber auch sehr anstrengend und hat viel Zeit in Anspruch genommen.

Jana B., Klasse 6b




Russische Olympiade
(10.12.2010)

Russisch- Olympiade am 17.11.2010

Am Mittwoch, den 17. November 2010 fand die Russisch- Olympiade statt.

Wir fuhren alle zusammen mit dem Zug zum Theodor- Fliedner Gymnasium in Düsseldorf. Um ca. zehn Uhr sind wir dort angekommen. Wir wurden freundlich begrüßt und bekamen das Programm. Ein Blick hinein genügte, um festzustellen, dass die anderen deutlich besser waren als wir. Außer wenigen Ausnahmen waren nur ältere Muttersprachler im Wettbewerb. Als es endlich so weit war, und die Gruppen anfingen aufzutreten, waren wir überrascht wie gut sie schauspielerten und mit was für eine Leichtigkeit sie die Olympiade meisterten. Die vierte Gruppe waren wir.

Vor unserem Auftritt konnte man die Anspannung und Angst zu versagen deutlich bei uns spüren. Jedoch meisterten wir den Auftritt, trotz einer fehlenden Person. Unsere Gruppe erlaubte sich nur einen Patzer, die 'Schweigeminute', die unseren Auftritt aber nicht schlechter machte. Nach unseren Minuten auf der Bühne fiel uns ein Stein vom Herzen. Wir guckten uns noch ein paar supergute Auftritte an, und gingen noch vor der Siegerehrung. Die Rückfahrt verbrachten wir wieder alle zusammen und konnten entspannt nach Hause fahren.

Am kommenden Dienstag bekamen wir unsere Uhrkunden, und unsere Russischlehrerin, Frau Scholle, teilte uns mit, dass wir nicht unter den ersten drei Plätzen sind.

Aber nach unserem Auftritt sind wir reicher an Theatererfahrungen geworden und wir hatten mächtig Spaß dabei.

Ein Bericht von Luisa

Russischolympiade 2010

Дoбро пожаловать hieß es am 17.11.2010 bei der Russischolympiade in Düsseldorf, und wir, der Russischkurs Klasse neun von Frau Scholle, waren dabei.

Um acht Uhr ging es mit Zug und Straßenbahn nach Düsseldorf. Der erste Schock kam gleich: Einer von uns konnte nicht kommen!

Nach eineinhalb Stunden Fahrt erreichten wir das Theodor-Fliedner-Gymnasium in Düsseldorf.
In der Aula ging gerade das Programm los. Der Schulleiter und andere Persönlichkeiten wie der Bürgermeister Düsseldorfs hielten Reden und eine Bigband der Schule spielte.

Dann ging alles Schlag auf Schlag: Noch eine Stunde bis zum Auftritt um zehn nach eins. Umziehen, Schminken, die Bühne erkunden, sie Texte noch mal durchgehen…

Und schließlich ging es los. Als vierte Gruppe beim Kreativwettbewerb führten wir unsere „Kochshow mit unabsehbaren Folgen“ auf.

Bis auf einige Textpatzer lief alles gut und Applaus und Lacher waren auf unserer Seite!

Um auf die Siegerehrung um vier zu warten, hatten wir dann aber leider keine Zeit mehr: Es wäre zu spät geworden und wir hätten zu lange auf den Zug warten müssen.

Trotzdem war es ein toller Tag und wir hatten alle viel Spaß!

Die Urkunden erhielten wir eine Woche später. Leider hat es nicht für einen der drei ersten Plätze gereicht – aber dabei sein ist alles!

Kathi G.




der Baum des Jahres
(28.11.2010)

Baumpflanzung wird zur Tradition

Warum Wandertag im Oktober? Weil es eine Tradition des Freiherr-vom-Stein Gymnasiums ist, mit den neuen Fünftklässler einen Baum zu pflanzen.


Dieses Mal war es am 28.10.2010,als rund 120 Neulinge bis nach Brambauer zum Mühlenbachtal liefen, um ihre Vogelkirsche, den Baum des Jahres 201O, zu pflanzen. Als wir um 8:10 Uhr losgingen, taten unsere Füße noch nicht so weh wie nach einer Stunde ...

Alle dachten sich: „Wann sind wir endlich da???“

Nach zwei Stunden waren wir schließlich angekommen. Es war ein schönes Gefühl am Ziel zu sein!

Herr Papius - Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Heimat und Umwelt - half uns beim Einpflanzen der Vogelkirsche. Er hatte bereits ein Loch für den Baum ausgehoben.

Als er fertig war und die Vogelkirsche stand, waren alle zufrieden.

Wir tollten herum und sprangen über die Hürden des Reiterhofes, zu dem die Wiese gehörte. Danach rief uns Herr Graas zusammen, weil unsere Lehrer noch etwas geplant hatten. Wir sollten alle einen Kirschkernweitspuck-Wettbewerb veranstalten. In Ermangelung von Kirschkernen zu dieser Jahreszeit spuckten wir mit Erbsen. Die Mädchen staunten die Jungs freuten sich riesig ...

So lautete das Ergebnis:

1. Platz: 5a

2. Platz: 5c

3. Platz: 5d

Letzter Platz: 5b

Anschließend liefen wir die 4 km zurück zur Schule.
Unsere Füße hielten es trotz des langen Weges aus.

Es war ein langer, aber schöner Tag für die vier Klassen.

von: Almina Sabanci, Joan Helmus, Ilayda Gözalan (5c)




das FSG in den Ruhr-Nachrichten
(09.11.2010)


Freiherr-vom-Stein-Gymnasium 5. November 2010

Höflichkeit ist die halbe Miete

Im „Benimm ist in – Seminar“ trainierten Schülerinnen und Schüler des Freiherr-vom-Stein Gymnasiums moderne Umgangsformen

Da im (Berufs-)Leben die richtigen Manieren ein Stückchen weiterbringen, beschlossen die 24 Schülerinnen und Schüler des 11er Grundkurses Englisch von Thomale das „Benimm ist in – Seminar“ der Kölner Kommunikationsagentur Imago in englischer Sprache zu buchen und so die richtigen Umgangsformen („Refined Manners“) von Grund auf lernen zu können.

Der Oberstufenkurs bekam am 5.11.2010 so Gelegenheit, über moderne Umgangsformen im Beruf und im Privatleben nachzudenken. Das Seminar vermittelte den jungen Leuten mit Hilfe von Quiz-Fragen und Rollenspielen nicht nur, wie man in jeder Situation einen möglichst sympathischen Eindruck hinterlässt, sondern auch, wie man sich bei Tisch richtig verhält, wie man mit Unbekannten gekonnt „smalltalkt“, wie man sich und andere vorstellt, wie man sich mit einem Partner in der Öffentlichkeit verhält, wie man sich als Gast benimmt.

Trainiert wurden die jungen Leute von Herrn Abel. Das Seminar wird insbesondere von Schulen nachgefragt. Aber auch große Unternehmen finden die Idee ausgezeichnet, dass junge Menschen sich im Bereich der Sozialkompetenzen weiterbilden.

Im Rahmen dieser Veranstaltung konnten die Schülerinnen und Schüler mithilfe der äußerst professionellen Tipps und Hilfestellungen durch eigene Aktivität nachvollziehen, wie man sich in bestimmten Situationen verhält. So sind klingelnde Handys in Vorstellungsgesprächen selbstverständlich tabu. Chrysanthemen als Gastgeschenk sind ebenso unangebracht - die Zierpflanze macht sich nämlich besonders gut auf Gräbern.

Die Kursmitglieder haben einiges im „Benimm ist in – Seminar“ gelernt. Neben vertieftem Wissen auch im Bereich der interkulturellen Kompetenz werden die jungen Männer, wenn sie das nächste Mal mit einer Frau ausgehen, ihr selbstverständlich die Türe aufhalten und in den Mantel helfen.

Auf dem Weg zur Europaschule

Das FSGwill Europaschule werden.
Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Zertifizierung, so der stellvertretende Schulleiter, Detlef Suckrau. Seit Anfang des Schuljahres
kümmert sich die zehnköpfige Arbeitsgruppe „Europa AG“ um die Organisation des Prozesses und das Zusammenstellen der nötigen
Materialien. Zu den Voraussetzungen gehören neben einem vielfältigen Fremdsprachen-Angebot auch bilinguale Module, europäische
Inhalte in verschiedenen Fächern sowie Projekte mit Schulen im Ausland. Im April 2011 ist geplant, mit der Bewerbung in das
Vergabeverfahren einzusteigen.

Quelle:

Foto: Ruhr-Nachrichten

Text: IMAGO-Agentur Köln, bearbeitet von K. Thomale

Benimm-Seminar in englischer Sprache



Spielend Russisch lernen
(09.11.2010)


PRESSEMITTEILUNG

Tel. (030) 263907-13
Fax (030) 263907-20
info"at"spielendrussisch.de
www.spielendrussisch.de
Berlin, den 02.. November 2010

Lünen: „Steinis“ auf Schalke beim Bundesup

Das dritte Finale des Bundescups 2010 „Spielend Russisch lernen“

Ein erlebnisreiches Wochenende auf Schalke liegt hinter den 32 Schülerinnen und Schülern, die zum Finale des Bundescups 2010 „Spielend Russisch lernen“ aus ganz Deutschland angereist waren. Unter ihnen waren Angelika Brack und Leo Langmann vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium . Sie hatten sich im September über die Regionale Runde in Bochum zur Teilnahme qualifiziert. Auch wenn sie nicht zu den drei ersten Siegermannschaften zählen, die gemeinsam mit ihren Lehrern eine Reise nach Russland gewonnen haben, so hat sich allein schon das Finalprogramm gelohnt. Ermöglicht haben es Gazprom Germania, Hauptförderer des Projektes, und Schalke 04. Höhepunkt war das Stadion-Erlebnis des Heimspiels vom FC Schalke gegen Bayer Leverkusen. Sportlicher Gast des diesjährigen Finales war Lutz Pfannenstiel. Der Torhüter, den seine sportliche Karriere über alle Kontinenten führte, ist über seine Frau Amalia mit der russischen Sprache verbunden.

Das eigentliche Finale von „Spielend Russisch lernen“ wurde am Sonntag bestritten. Insgesamt 16 gemischte Zweiermannschaften, aus denen ein Mitglied keine Russischkenntnisse haben darf, spielten in vier K.o.-Runden das deutsch-russische Sprachspiel New Amici gegeneinander. „Mit unserem Engagement in diesem Bereich wollen wir dazu beitragen, die Jugend in Deutschland an die russische Sprache heranzuführen. Der Bundescup leistet dabei einen wichtigen Beitrag. Denn er schafft es auf spielerische Art und Weise, auch mit Hilfe unserer Partnerschaft zum FC Schalke 04, die Jugendlichen an die russische Kultur heranzuführen.“, sagt Burkhard Woelki, Leiter Unternehmenskommunikation von Gazprom Germania.

Das Deutsch-Russischen Forum e.V. organisiert den Bundescup mit seinem russischen Partner, Fond Russkij Mir, bereits zum dritten Mal. Ziel ist es, Russischlerner, russische Muttersprachler und Schülerinnen und Schüler, die bislang keine Russischkenntnisse haben, gemeinsam ein Russischturnier spielen zu lassen. Die Gewinner der ersten drei Plätze sind Schülerinnen aus Sachsen und Berlin. Sie dürfen nun nach Moskau und St. Petersburg reisen. Alle Finalisten, die keine Reise gewonnen haben, erhielten wertvolle Atlanten vom Cornelsen-Verlag oder Gutscheine von buch.de.

Der Bundescup wird in drei Etappen gespielt: In diesem Jahr beteiligten sich an der Vorrunde 238 Schulen, anschließend gab es 16 Regionalrunden und nun das Finale. Alle Kultusministerien der Bundesländer haben den Bundescup 2010 unterstützt. In 13 Ländern haben die für Bildung zuständigen Ministerinnen und Minister die Schirmherrschaft übernommen.

Russischer Partner des Deutsch-Russischen Forums e.V. ist der Fond Russkij Mir. Kooperationspartner sind die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, das Goethe-Institut Russland, der Deutsche Russischlehrerverband e.V. und der Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit e.V. Der Bundescup wird von Gazprom Germania, der Wintershall Holding GmbH, dem Cornelsen-Verlag, dem FC Schalke 04, Lernidee Erlebnisreisen und der Vertriebsgesellschaft Californian Products mbH gefördert.

Kontakt:

Hanna Scholle u.Christina Kasemir
Fachschaft Russisch
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium

Anja Kretzer, Projektleiterin
Deutsch-Russisches Forum e.V.
030/ 26390713
info"at"spielendrussisch.de

 



Verabschiedung (02.11.2010)
Erneut mussten wir uns von einigen Kollegen verabschieden, die sehr zur Bereicherung unseres Schullebens beigetragen haben.

Carsten Schattauer, der unsere Schule vor allem durch sein intensives Wirken auf musikalischem Gebiet geprägt hat, wurde auf eine Beförderungsstelle nach Schwerte versetzt.
Lutz Engel, langjähriges Mitglied zahlreicher schulischer Gremien und beliebter SV-Lehrer, unterrichtet seit Beginn des neuen Schuljahrs auf eigenen Wunsch in Lindlar.
Und last but not least ist ein Urgestein in den Vorruhestand gegangen: Werner Janßen, der über 30 Jahre nicht nur als Mitglied der Schulkonferenz unseren Unterricht und unsere Schule in solch besonderer und nachhaltiger Weise geprägt hat, dass ihm die Ehrenmitgliedschaft in der Schulkonferenz verliehen wurde.

Wir danken unseren verdienten Kollegen für die Jahre, die sie bei uns waren, und wünschen ihnen alles Gute in ihrem neuen Lebensabschnitt.

 



Melonenfahrt 2010 (03.10.2010)
Kindermund tut Wahrheit kund: Neue Ernte (5d 2010)

Der Busfahrer hieß Schlüchtermann und macht das schon einige Jahre.

Wir sind alle eingestiegen, was ja klar war.

Ich fand's lustig. Es hat geregnet.

Bei der Melonenfahrt haben wir gelernt, wie wir uns im Bus verhalten müssen oder vor ihm.

Die Melonenfahrt war spannend und auch aufregend.

Ich fand die Melonenfährt richtig cool.

Uncool war, dass es so schnell vorbeiging.

. . . fand ich es total normal, also für mich irgendwie langweilig.

Herr Strehl hat uns alle gefahren und andere Sachen erzählt.

Ich fand die Demonstration mit der Melone langweilig. Die Vollbremsung war auch nicht so gut. Aber das, was Herr Strehl erzählt hat, war interessant.

Außerdem ist der Bus Ober eine Melone gefahren. Um zu demonstrieren, welche Schäden an einem Menschen passieren können, wenn er unter den Bus gerät. Die Melone war natürlich völlig zermatscht.

Ich habe gedacht, die Melone wird sich spalten ...

Am Cappenberger See haben wir Melonenmatsch gemacht.

Dort haben wir einige Versuche mit dem toten Winkel vollbracht.

Wir fuhren mit 35 Sachen um die Kurve und rissen die Melone mit. Sie wurde zerquetscht wie ein lästiges Insekt.

Die Melone war die Testperson und am Ende nur noch Matsche.

Ich durfte den Sensor ausprobieren, und es tat gar nicht weh.

Es war eigentlich erstaunlich, wie Jule auf einmal die Hand dort ausgestreckt hat und die

Hand nicht eingequetscht wurde, aber sonst würde Herr Strehl es ja nicht machen.

Dann haben wir eine Vollbremse gemacht.

Als wir die Vollbremsung gemacht haben, fand ich es total geil, wie alle nach vorne gefallen sind.

... ich bin fast umgekippt, tja, und dann war's vorbei.

Auf jeden Fall habe ich gelernt, wie ich mich im Bus verhalten muss.

Die Melonenfahrt fand ich sehr gut, weil ich dadurch sehr viel gelernt habe.

. . . daher wissen wir jetzt genau, was passieren könnte.

Leider war der Ausflug schon zu Ende, den Tag werde ich nicht vergessen.

. . . , so etwas könnten wir öfters machen.

Es waren schöne 2 Stunden.

Diese Zitate sind alle authentisch, die Rechtschreibung und die Zeichensetzung sind etwas aufpoliert.
Was sollte man dem Kindermund noch hinzufügen? Vielleicht ein weiteres Zitat, diesmal von Herrn Strehl:
,,Die Veranstaltung war zwar kostenlos, aber hoffentlich nicht umsonst."

Mit freundlichen, zuversichtlichen Grüßen

Karl-Heinz Grass

 



Die Neuen
(19.09.2010)

Auch in diesem Jahr haben wir wieder neue Lehrkräfte an unserer Schule.
Frau Eva König, mit den Fächern Deutsch und Französisch, die aus Soest zu uns gekommen ist,
Herrn Michael Frey, mit den Fächern Musik und Geschichte, der vorher in Münster war
und Frau Daniela Neumann, mit den Fächern Englisch und Sport, die bei uns ihre erste Stelle angetreten hat.

Als "neue Alte" bleiben uns Frau Sniezyk und Herr Harde erhalten, die nach ihrem erfolgreichen Referendariat eine Stelle bei uns angenommen haben.

Auch in diesem Jahr haben wir wieder Vertretungskräfte, Frau Kristina Kugler mit dem Fach Kunst und Frau Sarah Gemicioglu mit Spanisch.

 



Mafia und Delf
(19.09.2010)
Wir gratulieren allen Schülerinnen und Schülern, die die Prüfungen zu Delf und Mafia erfolgreich bestanden haben!!!

Bei den Delf-Prüfungen waren 22 Schülerinnen und Schüler erfolgreich, wobei Olga aus dem Abiturjahrgang 2010 sogar die Stufe B2 geschafft hat. (Normalerweise werden "nur" die Stufen A1, A2 und B1 erreicht.)

Den Abschlusstest zum Mafia-Kurs haben insgesamt 12 Schülerinnen und Schüler erfolgreich bestanden.

 



Steinkonzert 09/10
(30.08.2010)

Die Liebe zur Musik - wo anders könnte diese Liebe so ausdrucksstark zum Vorschein gebracht werden, als beim SteinKonzert? In diesem Artikel berichte ich euch, welche Highlights es beim Stein-Konzert zu sehen gab. Bei schwüler Hitze in der Aula und hohem Andrang war es ohnehin für viele Zuschauer nicht leicht, bis zum Ende zu bleiben. Die vielfältigen AGs der Schule hielten aber auch die schwächsten Zuschauer bis zum Ende an ihren Stühlen. Es hat sich aber definitiv gelohnt!

Eingeleitet wurde das Stein-Konzert von der Instrumental- und der Trompeten-AG mit Rocky (Bill Conti) und Wild Thing (Chip Taylor), moderiert wurde dieser Abend von Sandra W. aus der 11. Jahrgangsstufe, die uns mit einem schwarzen Kleid in Kombination mit Chucks verzückte. Das erste Highlight kam sehr früh, denn es folgte das stringendo-Streichorchester, das Einen Ausschnitt aus der Sinfonie Nummer 25 von Mozart spielte, ein schönes und klassisches Stück. Das zweite Stück von stringendo war im Gegensatz zum ersten Stück sehr kontrastreich – denn sie spielten die Titelmelodie von „Pirates of the Caribbean“ (Fluch der Karibik) und entführte das Publikum in eine Welt der Piraten. Was man hier auch betonen muss, dass zumindest Ich, als Zuhörer, gedacht habe, dass es sich fast identisch anhört, als wenn man im Kino sitzen würde und Fluch der Karibik anschauen würde. Und ich denke, dass das Publikum genauso hingerissen war, wie ich.

Ebenfalls sehr „stark“ und „eindrucksvoll“ war der Schüler-Eltern-Lehrer Chor. Was den „SEL“-Chor wahrscheinlich als erstes am optisch auffälligsten gemacht hat, waren die einheitlichen schwarzen T-Shirts mit dem Schriftaufzug „Fischermans Friends“. Der Chor, der von Herrn Fischer geleitet wird, kündigte bereits vor dem eigentlichen Auftritt an, dass noch männliche Stimmen gesucht werden. Auch hier nochmal Werbung für den „SEL“-Chor: Es werden noch männliche Stimmen gesucht! Wenn Ihr also männlich seid und für euer Leben gerne singt, meldet euch bei Herrn Fischer. Auch der „SEL“-Chor trat mit 2 Songs auf, die sich nicht gerade geähnelt haben: „Mad World“ von Gary Jules und „Let me entertain you“ von Robbie Williams.

Weiterer Highlight des Abends war die Band „The Sequences“ der Bandwerkstatt des FSGs. Obwohl die Band als letztes auftreten sollte, wurde schnell eine Planänderung gemacht und sie traten als letztes vor der Pause auf. Sie spielten das Lied „When we were young“ von The Killers und beeindruckten uns mit einer sehr dominaten Gitarrenstimme und einer wundervollen Stimme der Sängerin Julia R., wer das Lied kannte wurde praktisch zum Mitsingen gezwungen, weil es einfach wunderbar gespielt wurde.

Bevor dann „KuMuDa“ Jahrgangsstufe 8 auftrat, gab es noch eine kleine Pause und die Gäste konnten sich Getränke vor der Aula kaufen und kurz frische Luft schnappen.

Aber keine Zeit für große Pausen, denn: THE SHOW MUST GO ON!

Während der Pause hatten die Schüler und Schülerinnen ihre „Instrumente“ aufgestellt. Es waren nicht wirklich Instrumente, sondern mehr „Müllinstrumente“ - Instrumente, die aus verschiedenen Dingen zusammengebastelt waren. Es waren selbstgemachte Trommeln, eine Art Kontrabass und andere, viele, kuriose auszuschauende „Instrumente“, die irgendwie Töne erzeugen sollten.

Bevor die Gruppe anfing zu spielen, erkundigte sich unsere Moderatorin Sandra W. nach den Instrumenten und fragte jeden, was das „Ding“ denn darstellen soll. Viele erklärten, dass es nicht so geworden ist, wie es sein sollte oder sagten „Ich weiß nicht“.

Das Stück der Gruppe bestand aus vielen rhythmischen Instrumenten. Es erinnerte sehr stark an „Tarzan“ oder „Dschungelbuch“ - etwas aus dem Regenwald. Besonders die „Hey!“ - Rufe der Schüler und Schülerinnen des KuMuDas untermalten dies besonders. Und auch hier war Herr Fischers Talent als Entertainer zu sehen – er brachte das gesamte Publikum dazu, ebenfalls „Hey!“ zu rufen. Bei SteinKonzerten sieht man besonders, dass Herr Fischer nicht nur als Musik- und Physiklehrer Erfolg hat, sondern bestimmt auch als Entertainer gehabt hätte.

Die Show ging weiter – mit der Chor AG. Sie sangen „Der ewige Kreis“, ein Lied von „König der Löwen“. Der Klassiker der Chor AG war auch dieses Jahr mit dabei: „Perfekte Welle“ von Juli, das Lied ist nun seit Jahren ein Dauerbrenner in der Chor AG . Das Publikum war so begeistert davon, dass sie sogar selbständig angefangen haben mitzusingen.

Der nächste Live-Act war die Trompeten-AG. Die Gruppe bestand leider nur aus 6 Leuten. Sie spielten das „James Bond Theme“ - man muss diese AG loben, denn es gibt sie erst seit zwei Jahren und die Schüler, die mitgespielt haben, hatten vorher noch nie Trompetenunterricht.

Die „Tanz AG“ von Angelika Brack und Katharina Leukel zeigte uns, was sie drauf hatte – und zwar „heiße Moves“ zu „krassen Beats“ - die AG Leiterinnen selbst tanzten nicht mit, sondern beobachten das ganze aus dem Publikum während ihre Schützlinge auf der Bühne sich von ihrer Schokoladenseite zeigten.

Das Konzert lief bis zu diesem Zeitpunkt super und ohne große Probleme – Fehler sind menschlich und das wissen wir alle. Eine kleine Panne also gab es am Ende mit dem Mikro der Sängerin, die „Mitnehm“ von Clueso mit der Band „never the less“ performen wollte. Nach ein paar Minuten war das Problem auch schon erledigt – die Schüler der Tonstudio AG meisterten diesen kleinen Fehler souverän und es konnte weitergehen. Die Sängerin von „never the less“ sang nicht nur, sondern spielte gleichzeitig auch Klavier. Das Abschiedslied war „Thousand Miles“ von Vanessa Carlton.

Das Konzert ging erstaunlicherweise nur rund 2 Stunden, Herr Fischer kommentierte dies am Ende noch damit, dass sie „hoffen, dass es auch weiterhin so kurz bleibt“.

An dieser Stelle bedanke ich mich stellvertretend für das Publikum für dieses tolle Stein Konzert und außerdem noch an: die Fachschaft Musik, die Digitalwerkstatt, allen Schülern und Schülerinnen die so einen Abend mit ihren kreativen und musikalischen Beiträgen überhaupt möglich gemacht haben.

Außerdem möchte ich mich für Herrn Schattauer insbesondere bedanken, dass auch Sie die letzten Jahre immer viel zum Stein Konzert beigetragen haben und dass dies leider Ihr letztes Stein Konzert war.

- Ein Bericht von Anh-Thu Nguyen (10a/11)

 



Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium trauert um Frau Martina Lauer
Martina Lauer g

Unsere ehemalige Erdkunde- und Biologiekollegin verstarb am 11. August 2010.

Vom August 1998 bis zum November 2008 war sie Mitglied unseres Kollegiums. Sie setzte für ihre Schülerinnen und Schüler von Anfang an Akzente auf die Methodik des Lernens und Arbeitens. Nicht selten staunten zum Beispiel Deutschlehrer, dass sie in manchen Klassen bestimmte fächerübergreifende Methoden und Textformen ihren Schülern nicht mehr beizubringen brauchten – Frau Lauer hatte sie in ihrem Unterricht schon vorher vermittelt.

Trotz ihrer schweren Erkrankung blieb Frau Lauer eine fröhliche Lehrerin, deren unverzagte Lebensweise ihren Schülern, deren Eltern und uns Kollegen zum Vorbild wurde. Nicht nur im Verhältnis zu ihrer Krankheit war es Frau Lauers Wahlspruch: »Fällst du siebenmal um, so stehe achtmal auf.«

Wir werden sie nicht vergessen.

Michaela Thamm

 



Wir trauern um Fabian Lorenz

Trauer um Tote der »Love Parade«Mit großer Bestürzung erfuhren Schulleiter und Kollegium vom Tode unseres Oberstufenschülers Fabian Lorenz, der zu den Opfern der »Love Parade« in Duisburg am 24. Juli 2010 zählt.

Fabian gehörte der neuen Jahrgangsstufe 13 an, die im Sommer 2011 ihre Abiturzeugnisse erhalten wird. Schulleiter Dr. Czischke informierte sogleich nach Erhalt der traurigen Nachricht das Kollegium per E-Mail. Zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer, die an ihrem Urlaubsort aus den Medien nur zum Teil von dem Duisburger Unglück erfahren hatten, antworteten dem Schulleiter voller Betroffenheit und ließen ihn wissen, dass sie in Gedanken bei den Angehörigen Fabians seien.

Zu Beginn des neuen Schuljahres wird die Schule in einer Trauerfeier Fabians gedenken.

Artur Weinhold (z. Zt. Elburg, Niederlande)

 



30.08.2010





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