Hüttenzauber, Fördesand

Landschulheimaufenthalt der Klasse 7c in Glücksburg vom 10. bis 18. Mai 1990
Das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern
Von Melanie Loepp, Jessica Kaiser und Andrea Schneider

Sofort, nachdem wir losgefahren waren, setzten alle Lehrer ihre Urlaubslaune auf. Auch die Schüler waren lustig aufgelegt. Schüler und Lehrer unterhielten sich ganz normal und locker. Auf dem Schwennauhof angekommen, wurden die Hütten verteilt. Frau Elsinghorst regelte ein Problem der Hütte »Berlin«.

Die Laune der Lehrer abends war echt O.K. In der Nacht allerdings wurden die Lehrer knurrig, denn die Herrenbesuche auf den Mädchenhütten nahmen überhand. Die Quäl-Lust der teacher erreichte ihren Höhepunkt bei der Wanderung auf die Halbinsel Holnis. Jedoch am Strand lockerte sich die Stimmung ziemlich auf.

Als eines Abends die Pinneberger uns mit Sprays und Schaum bespritzten, verhielten sich die Lehrer ruhig und sahen bloß zu.

Als Frau Elsinghorst uns auch noch erlaubte, sie zu duzen, wurde die Stimmung immer besser. Beim Kanufahren entpuppte sich Herr Fuchs nicht als Füchschen, sondern als waschechter Kanute. In der Disco zeigten einige Lehrer, daß sie auch ihr Bäuchlein schwingen können, obwohl das Abendessen sehr kräftig gewesen war. Abends vermittelte Herr Weinhold die erste Lektion in der Gulliwache. Aber im Bus entpuppte sich Gitarrist Weinhold auch als guter Beatsänger.

Das Verhältnis zwischen Schülern und Lehrern war während des ganzen Glücksburg-Aufenthalts einfach einmalig. So hatten wir die Lehrer noch nie zu Gesicht bekommen.

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Stand: 28.04.2001
Artur Weinhold

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