Der Bonuswurf Von Karl Kollritsch, Christian Riehl und Daniel Waniek (Zimmer 5001 und 9001) Die Zubereitung der bekannten 5-Minuten-Terrinen fiel uns nicht schwer, man muß sie ja nur mit heißem Wasser aufgießen. Beim Essen stellten wir fest, dass die Schnellmahlzeiten uns nicht schmeckten. Erst schob einer sie dem anderen zu, bis schließlich jemand auf die Idee kam, mit der Tasse zu jonglieren. Die Stimmung stieg und stieg, bis eine Terrine aus dem Fenster flog. Wir schauten ihr nach und nach kurzer Zeit sahen wir mehrere Leute von der Straße aus hinaufstarren. In diesem Moment wurde uns bewusst, dass die Terrine unten angekommen sein musste. Danach fürchteten wir uns vor dem Wachpersonal des Hotels und wir verstauten alle übrigen Terrinen in einem anderen Zimmer. Kurze Zeit später war es schon soweit, die Securities klopften an der Tür, jedoch fälschlicherweise vier Stockwerke zu tief, am Zimmer 5001. Für den wichtigsten Wachmann, genannt Sherlock, galt es als bewiesen, dass die Bewohner dieses Zimmers schuldig waren. Sherlock bemerkte, dass dieses das einzige beleuchtete Zimmer mit geöffnetem Fenster sei. Wegen des Balkons passte unser Zimmer 9001 nicht in das von Sherlock erstellte Täterprofil, so dass nur Zimmer 5001 für ihn in Frage kam. Nachdem Zimmer 5001 über ihre Rechte und Pflichten aufgeklärt wurden, entschieden sich die Bewohner, bei ihrer Aussage, unschuldig zu sein, zu bleiben. Schließlich trudelten auch unsere Lehrer im Zimmer ein. Sherlock legte den Lehrern den Tatbestand dar und verschwand im Dunkel der Nacht. Anschließend wurde der Tatbestand analysiert. Durch einen Anruf bei einer Mitschülerin erfuhr Zimmer 5001, dass die Terrine möglicherweise aus dem Zimmer 9001 stammte. Nach einem kurzen Telefonat zwischen den betreffenden Zimmer, kamen zwei Vertreter unseres Zimmers hinunter. Wir gaben zu, dass die Terrine aus Zimmer 9001 geflogen kam. Wir einigten uns darauf, auf Reaktionen von Sherlock und dem übrigen Wachpersonal zu warten. Doch von seiten des Hotels folgte nichts. |
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