Indisch essen

Von Inka Schröder und Martin Hok

Am Montag unserer London Tour, nach dem der Schmidt Mathe LK das Science Museum besucht hatte, hatten wir uns vorgenommen indisch essen zu gehen. Die meisten Schüler wollten lieber zurück ins Hotel und somit blieben am Ende sechs Schüler, Frau Schmidt und Herr Hüllen übrig.

Einige der Schüler hatten noch nie indisch gegessen und sind sehr gespannt gewesen. Sie hatten keine Ahnung wie indisch schmecken würde, wir wußten nur von Erzählungen, dass die indische Küche scharf gewürzt sein soll. Als wir nach einer anstrengenden Fahrt das Restaurant erreicht hatten, wurde uns zuerst eine Wartebank zugewiesen. Die Kellner und andere Gäste schauten uns erwartungsvoll an, als hätten wir etwas zu verbrechen.

Wir warteten für etwa 7 Minuten bis wir zu einem Tisch geführt wurden. Dieser stand in einer Ecke mit einem dicken Balken vom Fußboden bis zur Decke am einen Ende, der uns den Platz stahl und somit einengte. Zufälligerweise haben fünf Schüler und Herr Hüllen das gleiche Gericht bestellt, Hähnchen.

Wie dies gewürzt sein soll konnten wir aus der Beschreibung der Speisekarte nicht verstehen. Es stellte sich heraus, dass das Hähnchen ziemlich scharf gewürzt gewesen ist, trotzdem kam es bei uns Schülern gut an. Dazu aßen wir Reis und indisch zubereitetes Brot und Frau Schmidt spendierte noch indisch gewürztes Gemüse.

Frau Schmidt ist ebenfalls bereit gewesen uns von ihrem Gericht, ein anderes Hühnchengericht, probieren zu lassen. Dies hat uns Schülern auch gut geschmeckt. Als die Rechnung kam, meinte Frau Schmidt, wir bräuchten nur 5 Pfund zu bezahlen, denn die restlichen Kosten übernahm Frau Schmidt für uns. Indisch essen zu gehen war ein Erlebnis welches sich gelohnt hat und wir so schnell nicht vergessen werden, denn auch die Stimmung beim Essen ist recht lustig gewesen.

 


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