Warum wir nie wieder in dieses Hotel wollen

Von Alexandra Schene, Christopher Schröer und André Steiner

Lediglich die hervorragende Lage des Hotels im Herzen Londons ließ uns die vielen Abstriche ertragen. Das wohl größte Manko war die nur imaginäre Klimaanlage, weil im Hotel über die gesamte Dauer des Aufenthaltes große Hitze herrschte und man so die nicht ganz funktionsfähigen Fenster den ganzen Tag aufstehen haben mußte. Am größten war die Hitze in den nie eintreffenden, immer vollen und viel zu kleinen Aufzügen, die selbstverständlich auch mal eine Etage übersprangen.

Desweiteren ist das über 20 Mark teure Frühstück zu erwähnen, bei dem man, auch wenn man das ganze Buffet ausschöpfte, kaum auf einen Verzehrwert von über drei 3 Mark kommen konnte. Das oft so wichtige Besteck war auch nur mit viel Glück zu ergattern. Ganz zu schweigen davon, daß man, wenn man nicht um 7 Uhr aufstand, sich für dieses Frühstück auch noch anstellen musste.

Durch eine große Streuung unserer Jahrgangsstufe im gesamten Hotel haben wir vermittels diverser hausinterner Telefonate und Wanderungen schon am ersten Abend die Security-Leute kennengelernt, die uns im Laufe unseres Aufenthaltes zu »guten Freunden« wurden.

 


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