High-life at the Regent Palace Hotel

Von Renate Biczek, Kathrin Kottek, Alice Niegel, Monika Wasiatycz und Christine Weber

Als wir am 06. 09. 1998 um zirka 8 Uhr morgens zum ersten Mal londonschen Boden betraten, fing auch schon das survival training am Piccadilly Circus im Regent Palace Hotel an. Es begann mit extreme warting und endete mit extreme confuseness. Was bedeutete, dass wir ein Zimmer für zirka 131 Koffer und Rucksäcke gestellt bekamen, da wir erst um 16 Uhr (diesmal englischer Zeit) unsere Zimmer belegen durften, was ein Akt für sich war.

Denn wir wurden über das ganze Hotel verteilt (2. -9. Etage), wobei unsere Kondition beim Koffer tragen sehr beansprucht wurde. Auf die Frage, warum wir nicht die vorhandenen Fahrstühle benutzt haben, unsere Antwort: Schon mal Sardinen in einer Büchse gesehen?

Kommen wir nun zum Zimmerbelegungsproblem zurück. Die starke männliche Seite unserer Jahrgangsstufe bekam, was sie wollte, flotte zweier, dreier und vierer (Zimmer), wohingegen die Mädchen wiedermal das bekamen, was übrigblieb (herzliche Grüße an die Lehrerschaft)! Als kleinen Trost bekamen wir Keycards und kostenloses Telefonieren innerhalb des Hotels, was wegen der unüberlegten Zimmerverteilung ziemlich nützlich war! Als einfache Schüler bekamen wir auch nur das einfache continental breakfast, welches Croissants, Brötchen, Marmelade, Wurst, Käse, Tea or Coffee beinhaltete und das nur für lächerliche 30 DM (10 Pfund) pro Tag!

Nicht nur einen Schreck sondern auch Hühneraugen bekam man beim bloßen Anblick der Duschen, die teilweise sehr zu wünschen übrig ließen. Action unter Dusche oder beim Essen oder beim aktiven/passiven Schlafen gab es, als der Feueralarm losging und das gesamte Hotel evakuiert wurde!

In symphatischer Erinnerung wird uns der Security-man bleiben, der für Recht und Ordnung im Hotel sorgte. Ein Zitat was uns noch heute in den Ohren klingt: »I can see only two beds in this room but much more people…!« Komischerweise ähnelte der Abfahrtstag sehr dem Ankunftschaos. Aber als special surprise hatten die kleptomanischen Putzfrauen zugeschlagen. Doch alles in allem hat uns das Leben im Hotel sehr gut gefallen.

 


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