The London Underground Von Sandra Ertelt Zuerst ist der U-Bahn-Plan allerdings etwas verwirrend und man sollte sich schon darüber im klaren sein, an welcher Station man die U-Bahn zu verlassen hat, ansonsten kann es leicht passieren, dass eine andere Station angefahren wird, als gewünscht. Es gibt genau 13 veschiedene U-Bahnlinien, die alle unterschiedliche Farben besitzen, so dass man sich besser orientieren kann. Allerdings sind nicht alle Farben an den einzelnen Stationen vorhanden, so dass man sich darüber informieren muß, weiche Bahnfarbe man zuerst nehmen muß, um dann an einer passenden Station in die richtige Bahnfarbe, die dann zum gewünschten Ziel führt, umzusteigen. Allerdings sind die Bahnlinien nicht nur nach Farbe eingeteilt, sondern auch noch nach Himmelsrichtungen. Das U-Bahn Netz besteht aber nur aus zwei Arten von Linien: den Surface Lines (»Oberflächenlinien«) und den Tube Lines (»Rohrlinien«). Die Surface Lines, mit deren Bau 1863 begonnen wurde, benutzen knapp unter der Straßendecke gebaute Tunnel. Die seit 1890 angelegten Tube Lines dagegen führen in großer Tiefe, die durch Rolltreppen erreicht wird (auf der man nur rechts stehen darf), durch rohrähnliche Metalltunnel. Je tiefer man in die Erde kommt, desto stickiger wird die Luft. Die U-Bahnen selber fahren mit sehr zügigem Tempo, so dass die nächste Station innerhalb von wenigen Sekunden erreicht wird. Jedoch sollte man die U-Bahnen in der Zeit der »Rush Hour« dringend meiden, da um diese Zeit »Feierabendzeit« ist und somit die U-Bahnen mehr als überfüllt sind. Die U-Bahnhöfe sind in London durch einen roten Ring mit blauem Balken und durch die Aufschrift Underground gekennzeichnet. Auf den Bahnhöfen sind Tafeln mit dem Londoner Stadtplan aufgestellt, auf dem die Stelle, wo man sich gerade befindet, mit einem Pfeil gekennzeichnet ist. Außerdem ist ebenfalls eine allgemeine Linienführung aufgeführt. Hinweisschilder mit Pfeilen und der angegebenen Farbe der U-Bahn weisen zum richtigen Bahnsteig. Wenn man den richtigen Bahnsteig dann erreicht hat, heißt es dann nur noch: Mind the gap!
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