Funktionsweise des E-Basses
Der elektrische Bass oder kurz E-Bass (auch Bass-Gitarre oder einfach nur Bass genannt) ist ein zumeist aus Holz gefertigtes Saiteninstrument. Wie bei der E-Gitarre werden die Saitenschwingungen nicht primär durch einen akustischen Klangkörper verstärkt sondern durch Tonabnehmer in elektrische Signale umgewandelt, die mit Hilfe eines Bassverstärkers hörbar gemacht werden.
Die Saiten des elektrischen Basses werden vom Bassisten mit den Fingern oder mit einem Plektrum gezupft. Im Gegensatz zum Kontrabass hängt der elektrische Bass fast waagerecht vor dem Körper des Spielers. Dabei wird er meist von einem Über die Schulter gelegten Tragegurt gehalten, so dass das Instrument auch im Stehen gespielt werden kann
Geschichte
Mit dem Aufkommen der E-Gitarre ergab sich das Problem, dass in damaligen Bands der verwendete Kontrabass hinsichtlich der Lautstärke unterlegen war. Auch Bässe wurden in der Folge mit einem Tonabnehmersystem ausgerüstet.
Lange Zeit dachte man, der Fender Precision Bass (1950) sei der erste elektrisch verstauml;rkte Bass, der so wie eine traditionelle Gitarre horizontal getragen werden kann. Vergessen wurde Audiovox Manufacturing & Co., die kleine Firma, die etwa 1935/36 den "#736 Electric Bass Fiddle" auf den Markt brachten. Nachforschungen ergaben, dass der Bass zwar ein paar Mal verkauft wurde (vor allem an Gospel- und Country-Bands), aber der damaligen Zeit so weit voraus war, dass er nie richtig angenommen wurde. Die Firma Audiovox wurde um 1950 geschlossen.
Der E-Bass selbst wurde seit den 1950er-Jahren entwickelt. Er basiert auf zwei Instrumentenfamilien: dem Kontrabass und der Gitarre bzw. E-Gitarre.
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