Funktionsweise der E-Gitarre
Die drei Grund-E-Gitarren-Typen unterscheiden sich am auffälligsten in ihrer Bauweise: Es gibt Gitarren mit einem Hohlraum, die je nach Höhe der Zargen (Seitenwände) als Halb- oder Vollresonanz-Gitarren bezeichnet werden, und so genannte Solid-Bodies, die aus einem massiven oder aus mehreren miteinander verleimten Holzklötzen bestehen. Die berühmtesten und in der Stückzahl am meisten verbreiteten E-Gitarren sind die "Gibson Les Paul" (1952) der Firma Gibson und die "Stratocaster" (1954) von Fender. Gefolgt werden diese Modelle von der Fender Telecaster (1950) und der Gibson SG (1961). Alle diese Modelle werden bis heute hergestellt
Geschichte
Die Entwicklung der E-Gitarre wurde von dem Wunsch getrieben, dem Instrument eine gr§ere Lautstärke zu verschaffen. Dies wurde notwendig, da sich die Gitarristen im Jazz mit rein akustischen Instrumenten nur schlecht gegen Bläser oder sogar ein einzelnes Klavier durchsetzen konnten. So entwickelte sich die E-Gitarre stufenweise aus der bekannten akustischen Gitarre. Deshalb wird unter dem Begriff E-Gitarre im weiteren Sinne die gesamte Bandbreite von akustischen (Jazz-)Gitarren mit angebautem Tonabnehmer auf der einen Seite und Gitarren ohne Resonanzkörper auf der anderen Seite verstanden. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es zahlreiche Mischformen, die sich bis heute gehalten haben und die meist als halb-akustische E-Gitarren oder Halbresonanzgitarren bezeichnet werden
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