Texterfassungs- und -gestaltungsregeln für die FSG-Website

Über die FSG-Website

Die FSG-Website existiert – zunächst als private Homepage »zum Ausprobieren« von unserem Englisch- und Deutsch-Lehrer Artur Weinhold entworfen und gepflegt – seit 1997. Ihr heutiges Aussehen und ihre heutige Struktur erhielt sie im Winter 1999/2000 durch die FSG-Lehrer Dr. Jürgen Czischke, Horst Hildebrecht und Artur Weinhold.

Von Januar 2000 bis Schuljahresende 2006/2007 arbeitete der FSG-Englisch- und Deutsch-Lehrer Artur Weinhold – hin und wieder unterstützt von dem einen oder anderen Kollegen, Schüler oder Elternteil – als Redakteur der nunmehr offiziellen Website. In dieser Zeit wuchs die Website auf etwa 6000 Dateien mit mehr als 582 MB Datenumfang an.

Redaktionsregeln

Die folgenden Regeln dienen der Herstellung eines einheitlichen Erscheinungsbildes der Schul-Website und deren besserer Lesbarkeit.

Regel 1

Sprachlich-stilistisch sollten sich alle Texte der Website, die von erwachsenen Beiträgern verfasst worden sind, an der gepflegten Schriftsprache des überregionalen Journalismus orientieren (Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Rundschau, Frankfurter Allgemeine, Der Spiegel, Die Zeit). Beiträge von Kindern und Jugendlichen brauchen dieser Regel nicht zu genügen.

Regel 2

In der Website werden die Rechtschreib- und Zeichensetzungsregeln der 24. Auflage des Duden: Rechtschreibung (2006) angewandt.

Dort, wo der Duden Varianten erlaubt, werden in der Regel die von der Duden-Redaktion empfohlenen – gelb unterlegten – Varianten benutzt. Aus dem Griechischen stammende Fremdwörter (Typografie, Telefon) brauchen dieser Regel nicht zu folgen (Typographie, Telephon).

Regel 3

Die Teilbereichsredakteure sollen eingereichte Texte im Sinne der Regeln 1 und 2 sprachlich-stilistisch und orthographisch behutsam überarbeiten.

Regel 4

Anführungszeichen

4.0

In der FSG-Website gibt es neben deutschsprachigen auch fremdsprachige Texte. Deshalb werden in der gesamten Website keine deutschen typographischen Anführungszeichen, sondern die leicht verfügbaren französischen Anführungszeichen verwendet, die in allen in der Website vorkommenden Sprachen bekannt sind.

4.1

Anführungszeichen der wörtlichen Rede sowie bei Zitaten und Titeln unselbständiger Publikationen sind die französischen Zeichen in dieser Verwendungsweise:

»So geht es!«

Das Zeichen » wird hergestellt durch die Apple-Tastenkombination »alt-Umschalttaste + q«.

Das Zeichen « wird hergestellt durch die Apple-Tastenkombination »alt + q«.

4.2

Bei Zitaten im Zitat wird das einfache Anführungszeichen verwendet:

Der Festredner erhob sein Glas und rief aus: »Wir singen jetzt das Lied ›Hoch auf dem gelben Wagen‹!«

Das Zeichen › wird hergestellt durch die Apple-Tastenkombination»alt-Umschalttaste + n«.

Das Zeichen ‹ wird hergestellt durch die Apple-Tastenkombination»alt-Umschalttaste + b«.

Regel 5

Die Titelwiedergabe in der Website folgt den Regeln unserer Handreichung Materialien für die Erstellung der Facharbeit:

5.1

Titel selbständiger Publikationen werden kursiviert:

Dieter Korps Erfolgs-Buchreihe Jetzt helfe ich mir selbst ist seit ihrem ersten Erscheinen in etwa 9 Millionen Exemplaren verkauft worden.

5.2

Titel unselbständiger Publikationen werden in französische Anführungszeichen gesetzt:

In seiner Medienglosse »Wort zum Bußtag« verspottet der Spiegel (Nr. 47/1999, Seite 142) die Kritik der evangelisch-lutherischen Bischöfin Maria Jepsen an der journalistischen Zunft.

Regel 6

Es werden für Parenthesen echte typographische Gedankenstriche verwendet – keine bloßen Binde-Striche.

Gedankenstriche werden im html-Kode hergestellt mit der Tastenkombination



Die von uns verwendete Software Dreamweaver MX erzeugt typographische Gedankenstriche, wenn man die Apple-Tastenkombination »alt + Bindestrich« eingibt.

Regel 7

Es werden echte typographische Apostrophzeichen verwendet – keine bloßen Fußstriche.

Apostrophe werden im html-Kode hergestellt mit der Tastenkombination

’

Die von uns verwendete Software Dreamweaver MX erzeugt Apostrophe, wenn man die Apple-Tastenkombination »alt – Umschalttaste + #« eingibt.

Regel 8

Spiegelstriche für Aufzählungen werden in der FSG-Website nicht verwendet.

8.1

Unnummerierte Aufzählungen (»ungeordnete Listen«) werden nur mit dem entsprechenden html-Werkzeug (als Liste) mit schwarz gefülltem Bullet angeführt:

So geht es!
So geht es auch.

8.2

Nummerierte Aufzählungen sollten – wegen ihres strengen, bürokratischen Aussehens – gemieden werden. Wenn sie doch einmal benutzt werden müssen, dann nur mit dem entsprechenden html-Werkzeug.

Regel 9

Zahlen bis zwölf werden ausgeschrieben.

Regel 10

Alle Daten des fortlaufenden redaktionellen Textes erscheinen in dieser Form:

3. Oktober 2006

Im Format »tt.mm.jjjj« (»03.10.2006«) erscheint nur das Aktualisierungsdatum unten links auf jeder Seite.

Regel 11

Das Wort E-Mail wird nur in der nebenstehenden Schreibweise verwendet.

Regel 12

Längere und selten verwendete Komposita werden der Leserlichkeit halber aufgelöst:

Software-Entwicklung statt Softwareentwicklung
Website-Redakteur statt Websiteredakteur

Regel 13

Abkürzungen wie

bzw.
ca.
dgl.
d.h.
etc.
m.a.W.
m.E.
m.W.
o.a.
s. o.
u.ä.
u. a.
usw.
u.v.m.
z. B.

und viele mehr sind ein Kennzeichen der Bürokratensprache. Deshalb werden alle Abkürzungen entweder ausgeschrieben oder – weil sie inhaltlich ohnehin meist bloß Floskelcharakter haben – weggelassen.

Regel 14

Männliche und weibliche Menschen werden in jedem Website-Text mit der Vollform ihrer Bezeichnung benannt:

Schülerinnen und Schüler
Lehrerinnen und Lehrer
Kandidatinnen und Kandidaten

Da die maskulinen Formen –

Schüler
Lehrer
Kandidaten

– auch heutzutage noch als verallgemeinernde Gruppenbezeichnungen verstanden werden, können sie – nach einmaliger Nennung der männlichen und weiblichen Vollform – allein weiterverwendet werden.

Verkürzungsformen aus der Behörden- und Funktionärssprache wie

LehrerInnen
Schüler(-innen)
LuL (für »Lehrerinnen und Lehrer«)
SuS (für »Schülerinnen und Schüler«)
Teilnehmer/-innen
jede(r)
keine(r)

werden nicht verwendet. Reicht ein Beiträger einen Text mit solchen Formen ein, wird der Text vom Teilbereichsredakteur dieser Regel entsprechend angepasst.

Stand: 22..06.2007
Artur Weinhold