SchulkalenderDer 9. November scheint ein Schicksalstag der Deutschen zu sein, zumindest was die Geschichte des deutschen Nationalstaates seit seiner Gründung 1871 anbetrifft. Der Jahrestag der Novemberrevolution 1918 (mit der Ausrufung der ersten deutschen Republik in Berlin), der Jahrestag des Hitler-Ludendorff-Putsches 1923, der Jahrestag des Beginns der Novemberpogrome 1938 und der Jahrestag des Mauerfalls 1989 – sie alle fallen auf einen 9. November.

Es war die Reichspogromnacht am 9. November 1938, die die Schüler mehrerer FSG-Oberstufenkurse im Herbst 2012 in den Mittelpunkt stellten, als sie ihre »Denk-Nach-Aktion« gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit planten.

Der 9. November scheint ein Schicksalstag der Deutschen zu sein, zumindest was die Geschichte des deutschen Nationalstaates seit seiner Gründung 1871 anbetrifft. Der Jahrestag der Novemberrevolution 1918 (mit der Ausrufung der ersten deutschen Republik in Berlin), der Jahrestag des Hitler-Ludendorff-Putsches 1923, der Jahrestag des Beginns der Novemberpogrome 1938 und der Jahrestag des Mauerfalls 1989 – sie alle fallen auf einen 9. November.

Es war die Reichspogromnacht am 9. November 1938, die die Schüler mehrerer FSG-Oberstufenkurse im Herbst 2012 in den Mittelpunkt stellten, als sie ihre »Denk-Nach-Aktion« gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit planten.

Herr Loer berichtet:

SchulkalenderAn zwölf unterschiedlichen Stationen innerhalb der Stadt Lünen (unter anderem am Rathaus, in der Polizeistation, der Fußgängerzone, im Krankenhaus) bezogen Oberstufenschüler aus den Grundkursen Sport, Englisch und Religion unter dem Aktionsmotto »Wir sitzen alle in einem Boot«  gegen Rassismus und gegen Ausländerfeindlichkeit nachhaltig Stellung. Symbolisch wurde dieses Eintreten für Toleranz mit den Kanus unserer schulischen Kanu-AG dargestellt und präsentiert. Daraus entwickelte sich die Idee, die Motive der einzelnen Stationen in einem schuleigenen Jahreskalender zu dokumentieren. Prägnanter Titel des Kalenders: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.

 

Studienreferendarin Susanne Neubert formulierte als Anschreiben an das Kollegium des FSG:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

anlässlich der Aktion zum Gedenken an die Reichspogromnacht am 09.11. haben wir einen Kalender erstellt, der auch im neuen Jahr daran erinnern soll, dass wir »alle in einem Boot sitzen«. Außerdem zeigt der Kalender das große und unermüdliche Engagement der Schülerinnen und Schüler bei dieser Aktion, das hierdurch auch mit ins kommende Jahr transportiert werden kann.

Die zwölf Motive des Kalenders und sein Deckblatt können Sie sich hier anschauen.

Besonderer Dank geht an die Firma metamorph designwerk, die uns bei der Umsetzung des Projektes tatkräftig unterstützt hat.