12JahreIm Januar 2015 erhielt ich im Rahmen einer Sammelumfrage über das Ehemaligen-Netzwerk SteinWerk eine E-Mail von René Kempf, der von 1941 bis 1944 Schüler unserer Schule war und mittlerweile in den Vereinigten Staaten lebt. Er wollte den Namen seiner ehemaligen Englischlehrerin wissen, die ihm in sehr guter Erinnerung geblieben war, weil sie sein Interesse an Fremdsprachen geweckt hatte. Der ehemalige stellvertretende Schulleiter Jürgen Korn konnte den Namen herausfinden und sogar einige Fotos besorgen. Im Verlauf des regen Informationsaustausches stellte sich heraus, dass Herr Kempf, der früher René Schmidt geheißen hatte, eine außergewöhnliche Kindheit und Jugend erlebt hatte. Meiner Bitte, seinen Werdegang der Schulgemeinde zu schildern, kam der mittlerweile 84-jährige Mann gerne nach. Der Bericht wurde auf einer amerikanischen Tastatur ohne Umlaute geschrieben. Um die Authentizität zu wahren, wurde der Text nicht verändert.

Wandervogel

Als alter Knabe will ich versuchen meine Erinnerungen so gut wie moeglich hier nieder zu schreiben.

Ich bin 1931 in Paris in Frankreich geboren. Meine Eltern waren Deutsche die dort seit 1927 wohnten. Mein Vater stammte aus West Preussen und meine Mutter aus dem Saarland. Ich war ein Jahr alt als meine Eltern mich zu einer kinderlosen Schwester meines Vaters in Luenen-Sued als Pflegekind unterbrachten. Ich wurde dort gut betreut waehrend meine Eltern in Paris blieben. Mir wurde frueh klar gemacht dass ein jeder in der Familie mithelfen muss. So war es meine Aufgabe das Futter fuer das Schwein‚ die Kaninchen und die Huehner zu besorgen und die Staelle rein zu halten. Auch musste ich auf dem Feld und im Garten beim Anbau von Kartoffeln und anderem Gemuese mithelfen. Das war so Gang und Gebe in Bergmannfamilien. Natuerlich jammerte ich oefters darueber, aber es half nichts: „wer essen will muss auch arbeiten“. Mein Taschengeld verdiente ich als Laufjunge fuer aeltere Leute in der Nachbarschaft.

1937In 1937 fing ich mein erstes Schuljahr in der Mathias Claudius Schule an. Diese befand sich am unteren Ende der Mathias Claudiusstrasse, fast an der Ecke mit der Horst Wesselstrasse (heute Heine- und Jaegerstrasse).

In 1941 setzte ich auf die F. v. Stein Realschule ueber. Nach der um 1900 ganz einfach gebauten Grundschule, kam mir die Realschule sehr modern, vornehm und luxurioes vor denn sie hatte eine Aula, Turnhalle und normale Toiletten (nicht die gewoehnlichen Plumpsklosetten). Von allen meinen Lehrern war Fraeulein Kleier meine Favoritin. Sie war eine lebhafte und anregende Lehrerin die uns in Deutsch, Englisch und Geschichte Unterricht gab. Sie bestand darauf dass wir unsere Antworten gut ueberlegten und nicht bloss los plapperten. Sie erweckte in mir Interesse an der englischen Sprache die mir spaeter zu Gute kam. Ich bin ihr heute noch dankbar dafuer.

13JahreIm fruehen Sommer 1943 wurde die Schule wegen vielen Fliegerangriffen nach Kammin in Pommern evakuiert. Ich war dort beider Familie Boelk untergebracht. Sie waren sehr nette aeltere Leute die sich gut um mich kuemmerten. Beide ihre Soehne waren beim Militaer, einer bei den Gebirgsjaegern in Finnland und der andere bei der Luftwaffe als Fluglehrer in Koenigsberg. Wir Luener benutzten das Gebaeude der Oberschule nachmittags und die Einheimigen es morgens. Oefters gab es mit den pommeranischen Bengeln Radau. Sie hatten immer Wut auf uns Luener.

Waehrend den Sommerferien in 1944 wurden wir in Dievenow an der Ostsee in Pensionen untergebracht damit die Kamminer Gastgeber sich ein bisschen von uns erholen konnten. Fraeulein Kleier wurde unsere Heimleiterin. Fuer uns dreizehnjaehrigen Burschen war das eine wunderschoene Zeit. Wir gingen fast jeden Tag in die Ostsee baden und streiften wie Indianer in den Kieferstaenden auf Duenen umher. Auch gab es dort tuechtig zu essen was doch fuer uns Jungens sehr wichtig war. Ich kann mich meistens nur noch an den Nachnamen einiger Klassenkameraden erinnern, naemlich Fred Dettmann mein Freund den ich ich seit 1931 in der Grundschule kannte, Brandt, Froehlich, Hoeppe, Loesch, Pasternak, Rupieper und Urban. Im Herbst kamen wir wieder nach Kammin zurueck. Mit drei anderen Jungen wurde ich bei dem dortigen Apotheker untergebracht. An seinen Namen kann ich mich nicht mehr erinnern. Die Apotheke lag im Erdgeschoss am Marktplatz und unser Schlafzimmer war auf dem dritten Stock, dessen Fenster auf den Hinterhof hinaus schaute. Von diesem Fenster beobachteten wir waehrend einer Nacht wie der Apotheker, seine Frau und ihr polnisches Dienstmaedchen das silberne Geschirr und noch andere Wertsachen im Hinterhof vergruben. Die Frau des Apothekers dachte, dass nach Ende des Krieges Kammin wieder zum KOENGREICH Polen gehoeren wuerde und sie das Geschaeft dann fortsetzen koennten. Es waren anstaendige Leute die waehrend dieser schwierigen Zeit sich gut um uns kuemmerten. Hier in Philadelphia in der Lehbuecherei der Pennsylvania German Society habe ich einmal ein Buch ueber Kammin gelesen in dem erwaehnt stdass nach Ende des Krieges der Apotheker einen Trek organisierte und die zur Evakuierung gezwungenen Deutschen ueber Wollin und Usedom nach Mecklenburg fuehrte.

Im Oktober dieses Jahres wurden wir zur Kartoffelernte in ein kleines Dorfgeschickt. Ich kann mich an dessen Namen nicht mehr erinnern. Es lag an der Eisenbahnstrecke Stettin, Kammin, Kolberg. Ich wohnte bei einer primitiven und sehr unsympatischen Bauernfamilie. Die Arbeit war sehr ermuerbend denn wir krochen den ganzen Tag auf unseren Knien herum und sammelten die Kartoffeln aus der schon ganz kalten Erde. Die Abende verbrachte ich mit einem franzoesischem Kriegsgefangenen der als FREIWILLIGER Hilfsarbeiter in der Scheune wohnte. Pierre war ein lustiger Kerl der aus der Bretagne stammte. Zum Abendessen briet er fuer uns Ruehreier mit Pilzen und Kartoffeln. Das war etwas herrliches im Vergleich zur geschmacklosen faden Bauernkost. Wahrscheinlich war er mir freundlich gesinnt weil er sich einsam fuehlte und ich einen franzoesischen Vornamen hatte und aus Paris stammte. Er brachte mir auch ein paar Brocken Franzoesisch bei, hauptsaechlich Schimpfwoerter. Nach zwei Wochen kamen wir wieder nach Kammin zurueck.

Im November wurde nach ein paar Wochen der Schulunterricht eingestellt denn die Schule wurde als Unterkunft fuer die ostpreussischen Fluechtlinge benutzt. Abends trieben wir Jungens uns in der Stadt herum und beglotzten die Maedchen und versuchten sie mit dummen Witzen zu unterhalten. Zu dieser Zeit lief die Front noch durch Warschau und wir fuehlten uns noch nicht von den Russen bedroht denn UNSER FUEHRER, DER GROESSTE FELDHERR ALLER ZEITEN, wuerde rechtzeitig die geheimen Waffen einsetzen und alle unsere Feinde entgueltig besiegen. Diese Wunderwaffen blieben aber aus und die Russen rueckten immer naeher sodass wir uns darueber Sorgen machten. Uns wurde eingepraegt nicht auf eigener Faust Kammin zu verlassen, bald wuerde fuer uns Luener ein Sonderzug zur Heimreise eingesetzt werden. Mein Freund Fred Dettmans Mutter die mit ihm in Kammin war, entschloss sich nicht laenger auf diesen Zug zu warten und besorgte Fahrkarten fuer uns drei. Ende Januar fuhren wir dann los. In normalen Zeiten dauerte die Reise von Kammin nach Dortmund so 10 bis 11 Stunden. Jetzt aber als alles drauf und drunter ging brauchten wir 3 Tage dafuer. Die direkte Strecke durch Hannover war ausgebombt und wir machten deshalb den elenden Umweg durch den Harz und Kassel. Der Zug war ueberfuellt mit Fluechtlingen und Soldaten und wir standen die ganze Zeit zusammengepfercht. Sogar die Toiletten waren mit 5 oder 6 Menschen besetzt welche sich weigerten sie zu raeumen. Die Notdurft musste ausgerichtet werden wenn der Zug auf freier Strecke anhielt um Militaerzuege vorbeizulassen.

Nachdem ich nach Luenen-Sued zurueckkam, verbrachten wir die meiste Zeit im Keller. Die Englaender griffen nachts an und die Amerikaner tagsueber. Das so 15 Meter entfernte Nachbar Haus wurde von 2 Bomben getroffen, eine davon ein Blindgaenger. Die Explosion fuehlte sich so an, als ob unter uns der Boden einen halben Meter in die Luft spruenge. Den Nachbarn ist nichts passiert denn sie hielten sich in unserem Keller auf weil der ihrige geschwaecht war seitdem eine kleinere Bombe eine Ecke dieses Hauses schon in 1941 getroffen hatte. Zu dieser Zeit wurden auch die Naehrungsmittel sehr knapp und wir assen andauernd nur Kapssuppe und klitschiges Brot. Im April rueckten die Amerikaner kampflos ein und der Krieg war endlich fuer uns beendet. Die Hungernot ging aber immer noch weiter und wir waren gezwungen auf unseren Fahrraedern ins Muensterland zum Hamstern zu fahren. Im Juli gab ein frueherer Physiklehrer Privatstunden in Englisch. Ich kann mich nicht mehr an seinen Namen erinnern. Er war so um die 55 Jahre alt, kleingebaut und machte einen dunklen aber freundlichen Eindruck.

81JahreIm September holte mich meine Mutter nach Paris zurueck. Drei Monate lang bekam ich taeglich Privatstunden in Franzoesisch und ging dann im Januar 1946 aufs College St. Sulpice. Dieses war eine von Jesuiten geleitete Privatschule die sich nahe des Jardin de Luxembourg im Lateinischen Viertel befindet. Es dauerte mehrere Monate bis ich den Unterricht so einigermassen folgen konnte. In dieser Zwischenzeit erstanden bei mir Luecken, hauptsaechlich in Algebra, Geometrie und Chemie. Die Schule befand sich in alten Gebaeuden aus dem 17. Jahrhundert. Die Klassenzimmer waren bis zum Rande mit ungefaehr 40 Schuelern ueberfuellt. Der groesste Wert wurde auf Rechtschreiben und franzoesche Literatur gelegt. Dreimal in der Woche wurden uns Texte von Klassikern und Philosophen vorgelesen. Wir mussten mitschreiben und unsere Arbeit zur Ueberpruefung einreichen. Jedes fehlerhaft geschriebene Wort mussten wir als Heimaufgabe zehnmal richtig schreiben und am naechsten Tag einreichen. Natuerlich habe ich viele Stunden damit verbracht. Unser Unterricht lief von 8:30 morgens bis 3 Uhr nachmittags. Danach gab es noch 2 Stunden fuer Heimarbeit unter Aufsicht eines Lehrers. Abends musste ich dazu noch 2 Stunden lang pauken. Im naechsten Jahr ging alles viel besser und ich war gewoehnlich vierter oder fuenfter im Kassenrang. In 1948, meinem letzten Schuljahr, wurde ich in ein Pensionat in Oberna im Elsass geschickt. Mein Vater fuerchtete dass es fuer mich in Paris zu viele Ablenkungen gaebe um dort mein Abitur zu bestehen. Obernai war damals eine huebsche im typischen elsaessischem Styl gebaute Kleinstadt von ungefaehr 4000 Einwohnern und liegt in der Naehe von Strassburg. Heutzutage ist es ein Turistenziel. So wohnte ich in dem von einem Pfarrer geleiteten Pensionat und ging auf die oeffentliche Oberschule, College Freppe. In 1949 bestand ich die Abitur Pruefung in Strassburg.

18JahreWegen den andauernden politischen Unruhen in Europa fuerchtete mein Vater dass es bald wieder Krieg geben wuerde, dieses Mal mit Russland. So beschloss er dass wir alle nach Suedamerika auswandern solten. Nach 12 Tage langer Schiffahrt trafen wir im November 1949 in Venezuela ein. Zu der Zeit war es ein armseliges, altmodisches auf spanische Sitten gerichtetes Land. Ich fand dort eine Arbeitsstelle bei einem deutschen Betrieb der englischsprachige Zeitschriften und Buecher ins ganze Land verteilte, hauptsaechlich an amerikanische Angestellte in der Erdoel Industrie Ich las zum Zeitvertreib viele dieser Zeitschriften und Buecher und verbesserte dadurch mein Englisch. Es gab ja dort sonst ausser dem Kino keine Ablenkung. Fuer die Jugend war der Verkehr mit den huebschen Venezolanerinnen nicht geduldet, und wenn schon, dann war die unvermeidliche Grossmutter immer auch dabei, die sprichwoertliche Zwiebel im Salat. Ausser was ich meinen Eltern zur Unterstuetzung abgab, sparte ich fast meinen ganzen Gehalt. Zu dieser Zeit lernte ich auch Spanisch. Es war gar nicht so schwer denn es hatte viele Aehnlickeiten mit Franzoesisch. In 1951, nach eineinhalb Jahren schickte mein Vater mich nach Amerika um dort Zahnarzt zu studieren. So ging ich auf die Temple Universitaet in Philadelphia. Der Plan war dass ich die Spesen fuer die ersten zwei Jahre mit meinem ersparten Geld bezahlen sollte und er mich waehrend den naechsten drei Jahren unterstuezten wuerde waehrend ich dazu noch teilzeitig arbeiten sollte. So ging es dann bis mein Vater im Sommer 1952, waehrend meinem dritten Semester, ploetzlich an einem Herzschlag starb. Mir wurde klar dass ich fuer die uebrigen Semester nicht allein aufkommen konnte und suchte mir deshalb eine Arbeit. Der Vater eines Klassenkameraden betrieb einen Schrottplatz und bot mir zwei Wochen lang schwere und dreckige Arbeit an. Dies gab mir die Gelegenheit Zeit zu gewinnen um etwas besseres zu suchen. So fand ich Arbeit im Buero einer Fabrik die Damenstruempfe herstellte. Diese Fabrik ging leider wegen finanziellen Schwierigkeiten nach 8 Monaten bankrott. Aus Not arbeitete ich dann als Taxifahrer bis ich was besseres finden koennte. Ich hatte kurz vorher meinen brandneuen Fuehrerschein erhalten. Nach zwei Monaten wurde ich dort entlassen weil ich zu viele halb-zehntel Meilen verlor und ich bei Glatteis einmal auf einer herabbiegenden Einfahrt unten steckenblieb, sodass ein Abschleppwagen das Taxi hochziehen musste. Da lief meinem Boss die Geduld aus. Dann fand ich Arbeit in einer Fabrik welche Roehre fuer hydraulische Leitungen in Flugzeugen herstellte. Die Arbeit war gut belohnt hatte aber den Nachteil dass es drei verschiedene Schiften gab, jede Woche eine andere. Ich konnte meinen Schlaf nicht daran anpassen. So gab ich die Stelle auf und fand eine andere im Buero eines biologischen Laboratoriums welches Mittel fuer medizinische Forschungen produzierte.

1932Dort blieb ich einige Jahre bis ich die Gelegenheit hatte eine Stelle als Vertreter fuer mehrere Druckereien zu finden. Von Drucksachen und derer Herstellung verstand ich ueberhaupt nichts, war aber sehr willig alles noetige zu lernen. Es dauerte drei Jahre bis ich mich darin und in Buero- und Geschaeftsprozeduren wohlfuehlte. Dann oeffnete sich fuer mich eine ganz neue Welt voller Moeglichkeiten gut zu verdienen. Die Druckereien produzierten Formulare (custom printed business forms gemaess ihrem Zwecks und dem Bedarf der Kunden die ich erwerben musste. Es war eine gute Zeit in dieses Facheinzusteigen denn es gab noch nicht viel Konkurrenz darin. Bei jedem Auftrag verdiente ich die Haelfte des Gewinns, war aber auch fuer die Haelfte der Unkosten verantwortlich falls es einen Verlust durch meine eigene Schuld gab. Deshalb strengte ich mich stets an alles tadellos zu verrichten. Oft sass ich bis 2 Uhr morgens an unserem Kuechentisch und zeichnete Formulare fuer meine Kunden auf die ich ihnen am naechsten Tag zur Ueberpruefung vorlegen musste. Es war fuer mich interessante Arbeit deren ich nie muede wurde. Ich blieb in diesem Beruf bis 1999 taetig und liess mich dann pensionieren

Diese Arbeit machte es mir moeglich meine drei Kinder auf die Uni zu schicken, was hier sehr teuer ist. Mein aeltester Sohn und meine Tochter, das Mittekind, sind beide als Lehrer in Oberschulen taetig und mein juengster Sohn ist in der Filmproduktion beschaeftigt. Auch konnte ich mir ein raeumliches im Tudor Styl gebautes Haus auf einem 23 Hektar grossem Grundstueck kaufen. Ich wohne ausserhalb unserer Kreisstadt West Chester welche so30 Km westlich von Philadelphie entfernt liegt.

Meine ungewoehnliche Jugend lehrte mich biegsam alles das zu erdulden, was ich nicht aenderen konnte und wenn es eine Moeglichkeit gab meine Lage durch eigener Anstrengung zu verbessern, alle meine Kraefte dafuer einzusetzen

Meine Ausbildung und Erfahrungen in Europa und der restlichen Welt geben mir die Faehigkeit das hiesige Leben realistisch zu beurteilen. So wie alle andere Laender hat die USA seine Vor- und Nachteile Es gibt Gauner und Gefaengnisse in jedem Land. Was mir hier am besten gefaellt ist die Freundlichkeit der Menschen, ihren Mangel an Standesduenkel sowie ihre Unbefangenheit im taeglichen Umgang und dass die Benutzung des Koepfchens meistens belohnt wird. Es gibt leider auch Ausnahmen

Geschenkt wird einem hier nichts.