Am Freitagabend, 24.04.15, trafen sich die beiden Lateinkurse der EPh von Herrn Böhm und Herrn Neuhaus vor dem Schauspielhaus Dortmund, wo das Stück Elektra nach Sophokles und Euripides in einer modernen Neuverfassung aufgeführt wurde.

Ein kurzer Einblick in das Stück: „Elektra, Tochter des erschlagenen Königs Agamemnon, kann das Unrecht nicht vergessen.

Als ihr Vater aus dem Krieg gegen Troja zurückkehrte, wurde er von seiner Frau Klytaimnestra und ihrem Liebhaber Aighist beim Baden mitleidlos niedergemetzelt. Orest, geliebter Bruder der Elektra und einziger legitimer Thronfolger, entkam der Mörderaxt nur knapp und lebt seitdem ohne Kontakt zur Heimat im Exil. Als zwei Fremde nach Argos kommen und sich als Touristen ausgeben, beginnt sich das unerbittliche Rad der Tragödie zu drehen.“ (http://www.theaterdo.de/detail/event/elektra/)

Da das Stück zum einen mit Rock-Musik kombiniert wurde und zum anderen der Text ins Moderne gebracht wurde, zum Beispiel mit beleidigenden Wörtern, Trinksprüchen oder lustigen Kommentaren, kam es bei uns Schülern zu vermehrtem Diskussionsbedarf. Jedoch gab es manche Szenen, die noch unverständlich waren, die wir aber im Rahmen einer Backstage-Führung noch klären wollen.

Alles in allem kann man sagen, dass der Abend sehr gelungen war und außerschulischer Unterricht mal etwas anderes ist.