Stein-Gymnasiasten erhalten den bundesweiten Kinderhospiz-Preis
Ein Beispiel für viele andere Menschen – das ist das Engagement der Schülervertretung des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums für die Kinderhospizarbeit. Dafür werden die Gymnasiasten jetzt mit dem Deutschen Kinderhospizpreis ausgezeichnet.
Dieser Preis wird seit 2007 alle zwei Jahre verliehen. Eine fünfköpfige Jury wählt aus Vorschlägen, die aus ganz Deutschland kommen, den Preisträger aus. In der Begründung heißt es, dass „das ehrenamtliche Engagement der jungen Menschen besonders zu würdigen“ sei.
Liebe SV-Aktivisten!
Vor einiger Zeit habe ich erfahren, dass die SV des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in diesem Jahr den Deutschen Kinderhospizpreis erhalten soll.
Ich möchte euch gratulieren, nicht zuerst für den Preis, sondern an erster Stelle für euer jahrelanges Engagement für die Kinderhospizarbeit, das auch vor Schwierigkeiten bei der Umsetzung nicht zurückschreckte und Jahr für Jahr alle Schülerinnen und Schüler für diese gute Sache in Bewegung setzte.
Aktionstag: Keine Kinder als Soldaten
„Red Hand Day“: So heißt eine internationale Initiative gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten. Schüler und Lehrer des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums (FSG) unterstützen die weltweite Protestaktion und zeigen dafür rote Hände.
Von Montag bis Freitag dieser Woche sind in den Pausen freiwillig Handabdrücke genommen worden für die Aktion gegen Kindersoldaten. Dazu standen Mitglieder der Schülervertretung im Foyer und bemalten die Hände von Schülern und Lehrern mit abwaschbarer roter Farbe.
Am Freitag, dem 23.01.2015, eröffnete Herr Suckrau in der ersten großen Pause im Foyer des Neubaus die Ausstellung "Abiturienten erinnern sich...". Die Ausstellung zweier Q2-Kunstkurse von Frau Borringo und Frau Reher dreht sich rund um das Thema der "Erinnerung" und befasst sich mit der Spurensicherung in Form von Objektsammlungen und Installationen.
Die Ausstellung war größten Teils nur am Freitag zu sehen und die Schülerinnen haben für einen Tag sehr viel Arbeit in Ihre Arbeiten gesteckt.
Die Ausstellung erstreckt sich über den Neu- und auch den Altbau. Ein Teil der Ausstellung ist auch in den weiteren Tagen zu sehen.
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Am frühen Sonntagmorgen (25.1.) kamen die 9a und die 9b wohlbehalten aus dem grünen Zillertal ins verschneite Lünen zurück. Die Schneebedingungen im Skigebiet, das oberhalb von 1500 m liegt, waren ziemlich gut: Vor einer Woche hatte es am Abreisetag der beiden anderen Parallelklassen 25 cm Neuschnee gegeben, so dass die zweite Gruppe am ersten Skitag bei strahlendem Sonnenschein optimale Schneeverhältnisse für die Anfängerschulung vorfand.
Berichte und weitere Fotos unter Projekte/Fahrten/Fügen2015.
Am Donnerstag, dem 29. Januar 2015, wurde Hubert Blaschke in den wohlverdienten Ruhestand entlassen. Der aktuell dienstälteste Kollege unterrichtete seit dem 1. Februar 1979 am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium die Fächer Deutsch und Erdkunde. Sein vielfältiges außerunterrichtliches Engagement galt zunächst dem Prognoseunterricht, später dem Vorlesewettbewerb, dem Lyrikunterricht, dem Schüleraustausch mit Zwolle und vor allem der Schülerbibliothek. Nach 36-jähriger Lehrzeit am FSG überreichte der kommissarische Schulleiter Herr Suckrau dem künftigen Pensionär die Entlassungsurkunde.
Zum Halbjahresende verlassen drei Vertretungslehrerinnen das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium. Anja Hochgreve war seit November 2013 Vertretungslehrerin für Erdkunde und Englisch und wechselt in eine Festanstellung zur Realschule Brambauer. Britta Bojahr hatte ab dem 1.5.2013 ihren Referendardienst mit den Fächern Deutsch und Englisch am FSG absolviert und anschließend beide Fächer vertretungsweise unterrichtet. Frau Bojahr hat ebenfalls eine feste Stelle in Aussicht, und zwar am Berufskolleg Recklinghausen. Susanne Schulze-Jurela hat das ganze erste Halbjahr Kunst unterrichtet; sie wechselt zu einer weiteren Vertretungsstelle an eine andere Schule.
Das große Finale der besten Vorleser aus allen sechsten Klassen fand am Mittwoch in der Aula des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums (FSG) statt. Je ein Junge und ein Mädchen aus fünf Klassen gaben ihr Bestes, um vor einer Jury zu glänzen und so den Sieg zu erringen. Organisiert hat den Wettbewerb zum letzten Mal Hubert Blaschke, der sich mit dem Ende des laufenden Halbjahres in den Ruhestand verabschiedet. Nach einer Passage aus einem Jugendbuch ihrer Wahl und einem literarischen Quiz hatte von den zehn Bewerbern am Ende Marlene Heide aus der 6c die Nase vorne. Ihr folgten auf den weiteren Plätzen Saika Havadar (6b) und Jan Fomrath (6c). Die Sieger erhielten Buchpreise, die der Förderverein des FSG spendiert hat.
Am 2. Februar 2015 überreichte Dezernentin Frau Nau-Wiens Herrn Heinrich Kröger die Ernennungsurkunde zum neuen Schulleiter des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums. Einige Lehrpersonen, die pünktlich zum Beginn des Studientages um 8.10 Uhr im Lehrerzimmer erschienen, hatten den offiziellen Teil der Veranstaltung verpasst, denn die Urkundenübergabe erfolgte bereits um 8.00 Uhr, weil Frau Nau-Wiens rechtzeitig zu einem weiteren Termin aufbrechen musste. Der Lehrerrat begrüßte den neuen Schulleiter mit einem Blumenstrauß und den besten Wünschen für eine gute Zusammenarbeit und bedankte sich bei Herrn Suckrau für die kommissarische Leitung im letzten Halbjahr.
Am heutigen Dienstag,dem 3.2.2015, traf sich die ganze Schulgemeinde zur Begrüßung des neuen Schulleiters in der ersten großen Pause auf dem Schulhof.
Eröffnet wurde die Willkommensfeier durch eine Fanfare, gespielt von Nico Wellers.
Mit einleitenden Worten von Detlef Suckrau, dem stellvertretenden Schulleiter, einer Begrüßungsrede der SV durch das Schülersprecherteam Nele Neuhäuser und Tim Walter und viel Musik wurde Heinrich Kröger herzlich empfangen.
Die beiden Schülersprecher verglichen das Schulleben am Stein mit dem Leben in einer Wohngemeinschaft, der Stein-WG. Gegenseitige Toleranz und Respekt sind ihrer Meinung nach absolut wichtig, demokratische Entscheidungen sehr bedeutsam. Und in Sachen Ordnung muss in einer WG manchmal einer das Sagen haben.
Fußball: Knapper 8:7-Erfolg im Neunmeterschießen gegen das Lippe BerufskollegDas Freiherr-vom-Stein-Gymnasium (FSG) setzt sich die Hallenkrone auf. Bei den Stadtmeisterschaften der weiterführenden Lüner Schulen (Jahrgang Jungen 1996-1998) behielten die Gymnasiasten im nervenaufreibenden Finale gegen das Lippe Berufskolleg (LBK) die Oberhand. Die Entscheidung fiel erst im Neunmeterschießen. Mit 8:7 hatte das FSG hier die Nase vorn.
Wie jedes Jahr fand am 28.01.2015 von der ersten bis zur dritten Stunde der Lesewettbewerb in der Aula des FSGs statt. Aus jeder Klasse der sechsten Jahrgangsstufe traten jeweils ein Junge und ein Mädchen, die sich zuvor qualifizierten, indem sie ihre Klasse mit ihren Lesekünsten überzeugten, an. Am Lesewettbewerb nahmen Sarah Hellebrandt (6a), Timur Vogel (6a), Saika Havadar (6b), Patrick Pawelczyk (6b), Marlene Heide (6c), Jan Fomrath (6c), Leonie Wendler (6d), Amir Azach-Karim (6d), Freshta Bahir (6e) und Kemal Pirpir teil.
Die dritte und letzte Runde der Fußball-Hallenstadtmeisterschaften der weiterführenden Schulen Lünens stand am Mittwochvormittag in der Halle des Gymnasiums Altlünen auf dem Programm. Zum Abschluss waren die Mädchen an der Reihe. Die Teams des Gastgebers gingen dabei leer aus.
Den Anfang machten die Mädchen der Jahrgänge 2001 bis 2005. Die Realschule Brambauer dominierte das Turnier nach Belieben. Vier Siege und 9:0 Tore lautete die Bilanz der Siegermannschaft um eine stark aufspielende Fiona Osmani.
Ewald Presl, Hans-Siegfried Keil, Ulrich Klisa, Michael Freund, Horst Kutrieb, Wilhelm Hellweg und Horst Krüger (v.l.) haben 1965 zusammen Abitur am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium gemacht. Die Jungenklasse bestand damals nur aus zehn Schülern. Nach einer Schulführung durch den ehemaligen stellvertretenden Schulleiter Jürgen Korn ließen die Ehemaligen den Abend im Brauhaus ausklingen.
Seit 1984 gibt es am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium die legendäre Kanu-AG, die von Kalle Graas und wechselnden Helfern geleitet wird. Auch anderthalb Jahre nach seinem Ausscheiden aus dem Schuldienst ist Kalle Graas immer noch für die Kanu-AG verantwortlich, weil sich bisher kein Nachfolger gefunden hat. Zusammen mit Franz-Josef Fuchs (das Layout stammt von Johannes Loer) hat er nun ein Memorandum aus Originaldokumenten zusammengestellt.
Die im Sekretariat ausliegende Broschüre „Boote und ‚Anhänger‘“ gibt einen kleinen Einblick in die vielfältigen Unternehmungen rund um die außerordentlich rege Arbeitsgemeinschaft, die im Laufe der Jahre von sehr vielen „Steinis“ besucht wurde und sich als bedeutender Bestandteil unserer außerunterrichtlichen pädagogischen Aktivitäten etabliert hat.
Kinderhospizverein: Schülervertretung des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums ausgezeichnet
Berührende Momente erlebten die Vertreter des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums bei der Übergabe des Deutschen Kinderhospizpreises am Dienstag in Olpe.
Im Rahmen der Feier zum 25-jährigen Bestehen des Deutschen Kinderhospizvereins bekamen die Mitglieder der Schülervertretung den Preis, einen mit vielen Symbolen geschmückten Bronzewürfel überreicht. Die Laudatio hielt der ehemalige Fußball-Nationalspieler Jens Nowotny, auch Mitglied der Jury für den bundesweit ausgeschriebenen Preis. Der einhellige Tenor bei den 700 Gästen des Festakts: „Die Jury hat die richtigen Preisträger ausgewählt“.
Es ist uns ein Anliegen, dass unsere Schüler über eine möglichst hohe Medienkompetenz verfügen und lernen, sich sicher im Netz zu bewegen. Insbesondere auf dem größten sozialen Netzwerk Facebook fehlt Kindern und Jugendlichen oft ausreichend Wissen, wie sie ihre Privatsphäre schützen und was das Unternehmen mit ihren Daten macht.
Mindestalter auf Facebook und Schutz Minderjähriger
Offiziell gilt für Facebook das Mindesteintrittsalter von 13 Jahren. Davor schließen die Geschäftsbedingungen eine Mitgliedschaft aus. Allerdings prüft Facebook die Altersangaben seiner Mitglieder nur sehr oberflächlich. Kinder können einfach ein falsches Geburtsdatum eingeben und schon sind sie angemeldet. Bist du unter 17 Jahre alt, nutzt du automatisch das Minderjährigen-Profil, das deine Privatsphäre speziell schützt. Alle Privatsphäre-Einstellungen sind hier automatisch sehr vorsichtig gesetzt und öffentliche Postings, die von jedem einsehbar sind, unmöglich.
Heinrich Kröger, neuer Schulleiter am „Stein“, über seine Rolle
Sportverrückt ist der neue Schulleiter des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums. Seit 25 Jahren verfolgt Heinrich Kröger in Block 44 die Spiele des BVB. Warum der 57-Jährige Chef des Lüner Traditions-Gymnasiums werden wollte und was Schule neben Fachwissen noch vermitteln sollte, darüber sprach mit ihm RN-Redakteurin Magdalene Quiring-Lategahn.
Sie waren an katholischen Schulen tätig, jetzt der Sprung an eine weltliche. Was ist anders?
Die Zielrichtung ist eigentlich die gleiche. Es geht um Respekt, darum Menschen zu achten und anzunehmen. An meiner früheren Schule gab es viel mehr christliche Symbole und auch ein Morgengebet. Das ist hier nicht so. Aber im Kern ist es gleich. Das spürt man. Es geht um den Schüler als Menschen. Das finde ich schön.