Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Schülerinnen und Schüler! Diese Schule war mein Alpha und ist heute mein Omega. Hier wurde ich in einer Feierstunde als Schüler aufgenommen und hier geht mein Lehrerdasein mit einer fantasievollen, liebenswerten Feier zu Ende. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten für ihre Beiträge und Reden auf das Allerherzlichste bedanken, wie ich auch all meinen anderen Gästen, Freunden und meinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen und meiner Familie danke, die mich mit ihrer Anwesenheit in dieser Feierstunde geehrt haben. Da ich nun das letzte Wort habe, möchte ich darauf eingehen, warum ich trotz vielfältiger Angebote dem FSG treu geblieben bin. Es war keine Scheu vor Veränderung sondern das Bewußtsein, dass ich in dieser Schule den Lebensraum gefunden hatte, den man sich als Lehrer nur wünschen kann. Als Schüler habe ich zwar unter »Iwan dem Schrecklichen »an dieser Anstalt gezittert, aber trotzdem durch seine fachliche Kompetenz meine Liebe zur Biologie und den anderen Naturwissenschaften entdeckt. In meiner Oberstufenzeit erlebte ich dann schon den Anfang einer Entwicklung, die durch »Laisser-faire«und sorglosen Umgang den schrittweisen Niedergang einleitete und über ein Jahrzehnt anhielt und dem Ansehen der Schule schadete. Nichts hätte mich in jener Zeit verlockt, als Lehrer an meine alte Schule zurückzukehren. Aber dann kamen Sie – Herr Ost! – und es ging mit dem Ruf dieser Schule wieder bergauf. Das war die Motivation für mich zurückzukehren und mitzuhelfen den von ihnen initiierten Stil des FSG mit zu entwickeln. Bei meinem Wechsel hierher hatte ich zwar zuerst Bedenken, ob man mich akzeptieren würde, weil ich einem Mitbewerber aus dem Kollegium um eine begehrte A-15-Stelle vorgezogen worden war. Sie alle haben mich, liebe Kolleginnen und Kollegen, sofort herzlich aufgenommen und mir den Einstieg leicht gemacht, genau wie bei den Kollegen die später vom Geschw.-Scholl-Gymnasium zu uns kamen. Außer dieser großen Kollegialität gibt es viele andere Eigenschaften zu nennen, die diese Schulgemeinde zu einer besonderen gemacht haben. Keine Sorge,........ ich kann nicht alles aufführen, darum werde ich mich auf einige Ereignisse meiner langjährigen Schulzeit als Steini beschränken um zu zeigen, welche Eigenschaften den besonderen Geist dieser Schule aus meiner Sicht ausmachen. Zuerst möchte ich die Kolleginnen und Kollegen bitten nicht traurig zu sein, wenn ich sie trotz ihres hohen Engagements, für schulische und außerschulische Bereiche nicht erwähnen kann. Unsere Sammlung von Presseberichten hat einen so gewaltigen Umfang, dass man gezwungen ist sich zu beschränken. Meine ausgewählten Beispiele erschienen mir wichtig, um zu erklären warum ich stolz bin, dass sie ausgerechnet an dieser Lüner Schule stattgefunden haben. Diese Projekte stellen nämlich durchweg Aktionen dar, in denen Schüler in der Öffentlichkeit aktiv aufgetreten sind und dadurch das Ansehen der Schule positiv geprägt haben, natürlich angeregt und geleitet durch Lehrerinnen und Lehrer, die ich in diesem Zusammenhang erwähnen muss. Als wir das 75-jährige Schuljubiläum vorbereiteten und in unserem Archiv stöberten, war aufgefallen, dass in der Festschrift zum 50-jährigen die geschichtliche Entwicklung des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums mehr oder weniger sorgfältig von den Anfängen bis zur Gegenwart aufgearbeitet worden war, nur die Zeit des Nationalsozialismus bis zum Zusammenbruch war stillschweigend übergangen worden. Wir fragten uns nach den Gründen. War die Betroffenheit über die Geschehnisse noch zu groß, wollte man sich der Verantwortung nicht stellen, ging es also ums Totschweigen, fehlte geeignetes Material zur Aufarbeitung dieser Epoche? Gegen mangelndes Veranwortungsbewußtsein, Vergessen und Verdrängen, Gleichgültigkeit und fehlendes Geschichtsbewußtsein sollte und musste gehandelt werden. Es wurde ein Projekt eingerichtet, das genau die oben genannte Thematik zum Thema hatte: »Die Auswirkungen der Machtergreifung bis zum Kriegseintritt auf den Schulalltag am FSG«. Ein Leistungskurs und eine Geschichts-AG unter der Leitung von D. Scholle hatten ausgezeichnet im Schul- und Stadtarchiv recherchiert, Zeitzeugen gefunden und befragt und das Ergebnis ihrer Arbeit in der Festschrift zum 75. Schuljubiläum veröffentlicht. Mit dieser Arbeit bewarben sie sich auch um den Preis des Bundespräsidenten 80/81. Die Belohnung mit dem ersten Preis des Wettbewerbs spricht für die Qualität dieser Abhandlung. Durch sie wurden viele andere Aktionen angestoßen. In der Festschrift wurde auch das traurige Schicksal einiger jüdischer Mitschüler aufgezeigt. Diese Darstellung veranlasste dann immer wieder Schülergruppen, meistens aus den Religionskursen, sich die Frage zu stellen, wie es in unserer kleinen Stadt möglich war, jüdischen Familien so zuzusetzen und ob dieses Unrecht noch im Bewußtsein der Bevölkerung vorhanden ist. Überprüfungen ergaben ein enttäuschendes Bild: Geringe Kenntnisse der Vorgänge um die Judendiskriminierung, falsche Vorstellungen, Verdrängungen und nachlässiger Umgang mit den spärlichen Relikten jüdischen Lebens in unserer Stadt. Hier sahen die Schüler ihre Aufgabe immer wieder aktiv zu werden, um das Bewusstsein in unserer Stadt wach zu halten. Gegen das Vergessen und Verdrängen richteten sich die jährlichen Aktionen unter der Regie von Herrn M. Loer. Ich nenne z.B. - Schweigemärsche durch die Stadt, unter dem Motto: Gegen das Unrecht, Verdrängen und Vergessen
- viele Aktionen für eine würdige Gestaltung des Judenfriedhofs
- Diskussion mit dem Vorsitzenden der Juden in Deutschland Ignatz Bubis.
Speziell die Aktionen, zur Restaurierung des ehemaligen Judenfriedhofes führten zur Anerkennung in der Öffentlichkeit und wurden mit dem Heinrich Bußmann-Preis 1998 ausgezeichnet. Vorher war bereits ein Teil dieser Arbeit beim 26. Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 1996 prämiert worden. Lehrer und Schüler bemühten sich weiterhin mit vielen Ideen das Bewusstsein gegen Unrecht wachzuhalten. Ich erinnere nur an die Aktionen zum 9.11 2000 unter dem Leitthema »Otto« nach dem Buch von Tomi Ungerer, die Darstellung der Ringparabel 2001 und die Kennzeichnung der Judengasse im Jahr 2003 als Symbol der Toleranz. Letzteres Projekt wurde als Beitrag für den Wettbewerb der Konrad-Adenauer-Stiftung »Denkt@g im Internet«eingereicht und mit dem ersten Preis in Berlin gewürdigt. In diesem Jahr wurde die Judengasse im Zusammenhang mit der Europawahl zur »Europameile 2004«verwandelt. Im Vordergrund dieser letzten Aktion stand die Information der Lüner Bürger über Vorurteile, Hass und auch Antisemitismus in Europa und deren Anstieg in der letzten Zeit. Auch über diese Aktivitäten werden Webseiten erstellt und erneut beim diesjährigen Denkt@g der Konrad-Adenauer-Stiftung eingereicht. Wie wichtig diese Bewusstseinsschärfung für unsere Schüler ist, zeigen die jüngsten Artikel in der Presse, wo Neonazis für Gefolgsleute an Schulen werben wollen. Auch der Beitrag, den der Musikgrundkurs 12 von Herrn Th. Fischer erstellte und der sich im Rahmen des Wettbewerbs »Stuttgarter Preis 2001« mit dem Thema »Musikgeschichte während der Nazizeit in Lünen« beschäftigte, wurde vom Ernst-Klett-Verlag prämiert. Parallel zum Themenkreis »Jüdisches Leben«in unserer Stadt entwickelte sich im Bereich der Fremdsprachen, hier besonders im Fach Russisch ein ähnlicher Handlungsstrang mit zahlreichen Projekten. Auch hier ging es um verwandte Grundthemen: Überwindung von Spannungen, Abgrenzungen, Gleichgültigkeit. Das geschah durch Kennlernen der geschichtlichen Fakten, Bekennen zum Unrecht um dadurch Verantwortungsbewußtsein zu schaffen und durch Begegnungen zum verständnisvollen Miteinander und zur Aussöhnung zu kommen. Dazu war es u.a. notwendig, auf das erbärmliche Schicksal der sowjetischen Zwangsarbeiter hinzuweisen, die in der Kriegszeit in Lünen gelebt haben. Russischkurse aus den Jahrgagansstufen 10 und 12 unter der Leitung von Frau H. Scholle und Herrn Th. Apelt erarbeiteten eine Dokumentation zu diesem Thema, die dann noch von der Foto-AG illustriert und in der Öffentlichkeit ausgestellt wurde. Auch hier führten unsere Schüler Aktionen gegen das Vergessen durch und erreichten zumindestens, dass die verwilderten Gräber in einen ordentlichen Pflegezustand gebracht wurden. Darüber hinaus gab es den Wunsch, russische und deutsche Schüler in einem echten Schüleraustausch, also nicht zwischen Funktionären, sondern in normalen Familien zusammen zu bringen. Der Gorbatschov-Besuch in Dortmund eröffnete die Partnerschaft mit der Goethe-Schule in St. Petersburg. Dieser Austausch und die Begegnungen haben das Bewußtsein und Empfinden für die Not der Menschen so nachhaltig beeinflusst, dass allein unsere Schulgemeinde im »Russischen Hungerwinter«1989 einen Sattelschlepper mit Lebensmitteln füllte und nach St. Petersburg schickte. Als 1996 die finanzielle Lage der Russischen Schüler so prekär wurde, dass der Austausch zu scheitern drohte, wurde ein Hut im Lehrerzimmer aufgestellt, der sich auf Grund der Großzügigkeit des Kollegiums in relativ kurzer Zeit mit soviel Geld füllte, dass alle Schüler aus Russland nach Lünen kommen konnten. Jahre später wurde in gleicher Weise das Geld aufgebracht, um fünf russischen Kolleginnen die Fahrt hierher zu finanzieren. Das soziale Bewusstsein wecken, sich einsetzen für andere, in der eigenen Schule aber auch außerhalb, war immer neben dem normalen Unterricht ein Hauptthema bei uns und darauf bin ich stolz. Die Friedens-AG von Herrn K.H. Graas arbeitet in diesem Sinne. Unter dem Motto: »Aktiv für andere, wer etwas kann, kann auch anderen helfen« setzt sie sich seit 20 Jahren mit großem und nicht nachlassendem Eifer ein. Von dieser Idee des Unterstützens durch aktive Hilfe geht auf die Schüler eine große Wirkung aus. Mit nicht endender Fantasie findet die AG Möglichkeiten Geld zu erwirtschaften:Der Erlös - aus dem Fußball-Spektakel »Weltmeister spielten wie die Hausmeister«
- aus dem Verkauf von SteinKläusen, SteinHäschen
und aus anderen Aktionen gingen an das Friedensdorf in Oberhausen. Diese soziale Idee findet sich auch im Sportprojekt von Herrn B. Klisa. Vor 20 Jahren startete er den Aufbau eines Skileihparks und beschaffte günstige Quartiere, was auch sozial schwachen Schülern möglich machte, eine privilegierte, kostenträchtige, wertvolle Sportart zu erlernen. Die Motivation von Herrn Klisa für das Projekt ist bis heute ungebrochen. Ohne Unterstützung von außen, nur mit eigener Arbeitskraft und ausschließlich in seiner Freizeit wird dieser Ski- und Schuhleihpark gepflegt und unterhalten, damit die Kosten für die Schüler gering bleiben und so alle an dieser Veranstaltung teilnehmen können. Hier ist das Projekt eng verzahnt mit dem Förderverein, der sich satzungsgemäß verpflichtet hat, soziale Härten nach seiner Finanzkraft unter anderem auch bei diesem Projekt auszugleichen. Ich möchte noch kurz auf einen anderen Bereich eingehen, in dem unse- re Schule immer besonders aktiv war und wie ich meine sich auch zum Wohl der Stadt in deren kulturelle Bereiche eingemischt hat. Hier möchte ich kurz auf den Komplex des Denkmalschutzes in unserer Stadt hinweisen. Besonders liegt mir dabei natürlich unser eigenes Gebäude am Herzen. Die Älteren unter ihnen werden sich vielleicht noch an den grässlichen Zustand des Altgebäudes in den 60er Jahren erinnern. Seelenlose Eisenfenster z.T. mit Industrieglas in allen Gebäudeteilen bis auf die Ostseite, Glasbausteine in den Fluren, abgeschlagene Brunnen an den Stirnseiten, zugenagelte Unterseite der Empore, nackte Leuchtstoffröhren zwischen den Aulafenstern, Binderfarbe in Schweinfurter Grün auf den Wänden und braune auf dem Naturholz, abgeschossene Orgelpfeifen, rosafarbener Aufbau auf der Freiluftklasse als Musikraum usw. usw. Das expressionistische Spätwerk des Architekten Karl Schulze war durch Gedankenlosigkeit und Liderlichkeit entstellt und teilweise zerstört worden. Hier galt es Aktionen zu planen und zu veranstalten, um das Gebäude zu retten und ein neues Bewusstsein im Umgang mit Architektur zu schaffen. Mit einer öffentlichen Ausstellung, Titel: Registrieren, Reparieren, Restaurieren der Foto-AG und mit Unterstützung von Herrn W. Balzer im Rathaus gelang es, die fortschreitende Zerstörung zu stoppen und das Gebäude in die Denkmalsliste der Stadt aufzunehmen. Diese Aktionen haben dann später starke Auswirkungen auf die nachfolgenden Erweiterungen des Schulkomplexes gehabt. Ich erinnere an die Aktionen von Eltern, Lehrern und Schülern und vor allem auch an das Engagement des verstorbenen Kollegen Rolf Ratzmann, mit denen es gelang, die bereits vom Hochbauamt der Stadt fest geplanten und als Zeichnungen vorliegenden unmöglichen Erweiterungspläne zu Fall zu bringen. Auch hier muss ich ein paar Namen erwähnen, ohne die der Erfolg sich sicherlich nicht eingestellt hätte. Die Architekten Marek, Weiß und Schlichterle hatten ohne Honorar Entwürfe für einen möglichen, denkmalverträglichen Erweiterungsbau zur Verfügung gestellt und nur durch geschicktes Taktieren des damaligen Schulausschussvorsitzenden Fritz Meier wurden neue Pläne erstellt und dann auch in die Realität umgesetzt. Die nachhaltige Wirkung all dieser Aktionen zeigte sich schließlich auch bei der Erstellung des letzten Neubaus. Obwohl die seit Jahren währende Raumnot, die durch die Zusammenlegung und den großen Zulauf entstanden war, allen Parteien bekannt war, stand das FSG nicht oben auf der Prioritätenliste. Erst nach heftigen Protesten rückte unsere Schule in der Reihenfoge der Erweiterungsbauten auf einen vorderen Platz. Es wurde endlich auch für diesen Neubau ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben, wenn auch begrenzt, wie wir es immer gewünscht hatten und mit ihrer Leistung Herr Marek, sind wir mehr als zufrieden. Als der ehemalige Schulleiter Th. Voigt 1931 zur Einweihung »Das Lied vom Neuen Haus« dichtete, schloss er mit dem 12. Vers: Nun schließt der Kantus brausend ab befeuert eure Geister! Heil Lünen, das die Schule gab! Glückauf dem jungen Meister! Solang die Lippe führt zu Tal ihr ungeklärtes Wasser, solange blüh dies Schullokal. Das wünscht euch der Verfasser. Das Lippewasser ist fast geklärt und unser Baudenkmal Steingymnasium ist fast renoviert. Leider habe ich mein Ziel, ein restauriertes Altgebäude zu verlassen nicht ganz erreicht. Aber wir sind auf einem guten Wege und ich wünsche mir im Kollegium einen Nachfolger, der meinen Part übernimmt. Außer den pädagogischen Fähigkeiten sollte er noch andere besitzen wie Streitbarkeit, Hartnäckigkeit, Schlitzohrigkeit um wichtige Ziele durchzusetzen dazu technisches »Know -how« in Baustoffen , Elektrotechnik, Malerwesen, Holztechnik, Sanitärwesen, Gartengestaltung und -pflege, Heiztechnik, kaufmännischer Kalkulation und Rechnungswesen, usw.usw., weil man immer wieder versuchen wird, ihm ein X für ein U vorzumachen. Aber nicht nur für das eigene Gebäude galt es sich zu engagieren. Unter der Leitung der Kollegin Frau S. Hochrein erarbeiteten Schülergruppen Beiträge und gestalteten Ausstellungen und Vorführungen zum Architektenjubiläum von Hans Scharoun mit dem Ziel, auch hier eine Sensibilisierung und positive Einstellung zu guter Architektur in unserer Stadt zu erreichen. Ich könnte an dieser Stelle fortfahren, aber schließe jetzt, wie oben versprochen, mit den Beispielen. Ich hoffe, dass ich ihnen an Hand meiner Auswahl erklären konnte, was für mich an dieser Schule wichtig war und ihre Besonderheit darstellte. Ich möchte unsere Schüler ermuntern, sich einzumischen, Civilcourage zu zeigen, sich weiterhin so zu engagieren, wie sie es in den vielen letzten Jahren getan haben und als Ehemalige Kontakt zu halten, wie es so viele bereits tun, und sich unter dem Motto der SV immer wieder treffen: »EinStein!MeinStein!UnserStein!« Zum Schluss möchte ich mich bei all meinen Kolleginnen und Kollegen, meinem Schulleiter Dr. J.Czischke, den Sekretärinnen Frau M.Zolper, Frau S. Boldt und Herrn G.Czubak, unserem Hausmeister bedanken, die alle ausgezeichnet mit mir zusammen gearbeitet haben, die mir meine Position leicht gemacht haben und die zu dem außerordentlich guten Betriebsklima beigetragen haben. Ich wünsche Ihnen allen, dass dieser kostbare Betriebsfrieden noch lange erhalten bleibt, denn er war nicht zuletzt, das Besondere und Wertvolle, das man erst richtig zu schätzen weiß, wenn man es verloren hat. Last but not least möchte ich mich bei Herrn U.Lohoff und dem Schulverwaltungsamt der Stadt Lünen für die harmonische Kooperation und Unterstützung bedanken. Auf alle Fragen, die im Zusammenhang damit stehen, was ich fühle, wenn ich nun alles verlassen muss, was eigentlich der Hauptteil meines Lebens war, so verweise ich auf die Einladung und ein Zitat des griechischen Dichters Nikos Katzanzakis: »Ich erhoffe nichts, ich fürchte nichts, ich bin frei!« Ich bedanke mich für Ihre Aufmersamkeit und lade Sie zu einem Abschiedstrunk ein. |