Aktuelle Ereignisse im zweiten Halbjahr
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Friedensdorf Oberhausen
Alles muss raus!

Fleißige Hände der 5d halfen beim Verladen der frisch gesammelten Hilfsgüter für „Friedensdorf International e.V.“ in Oberhausen. Horst Martenka und Karl-Heinz Graas betätigten sich dann als Spediteure. Vielen Dank für alle Beiträge!

Die nächste Sammlung kommt bestimmt, dann aber bitte ohne Bücher!

P.S. Unsere alten Bibliotheks-Bestände mussten wir wieder mitnehmen. Wer kennt eine Anlaufstelle, wo man sie mit caritativer Zielsetzung hinbringen könnte (Lions-Club o.ä.)? Wir brauchen Hilfe beim Helfen!

K.-H. Graas

 
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Ernnenung zur Europaschule
Das FSG ist Europaschule!!

Zusammen mit zwölf anderen Schulen aus NRW zeichnete NRW-Ministerin Dr. Angelica Schwall-Düren am 04.05.2012 auf der Floriade in Venlo das FSG als „Europaschule in NRW“ aus.

Aus Lünen waren 23 Personen angereist: Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, und, als Vertretung für die Schulleitung, Detlev Suckrau. Die Schuldezernentin aus Arnsberg, Frau Nau-Wiens, hat sie während der gesamten Veranstaltung bei bestem Wetter begleitet.

Nach der Überreichung der Urkunden präsentierte die Gruppe auf dem „Markt der Möglichkeiten“ unsere Schule, hatte aber auch noch die Gelegenheit, sich die Floriade anzusehen und einen schönen Tag unter der niederländischen Sonne zu verbringen.


Auf die Bühne kam jeweils eine Delegation von 7 Teilnehmern, die die Urkunde und eine Europafahne in Empfang nahmen.
Das Foto stammt von der offiziellen Seite des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW: http://www.europaschulen.nrw.de/index.php/Aktuelles/items/id-12-neue-europaschulen-auf-der-floriade-ausgezeichnet.html

 
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Ein Dankesbrief vom Friedensdorf
Insgesamt 533,15 € kamen durch den Verkauf der Weihnachtsnikoläuse und den Schnuppertag zusammen. Darüber haben sich die Betreiber des Friedensdorfes riesig gefreut und einen Brief geschrieben, den Sie hier einsehen können.
 
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Zertifizierung zur Europaschule

  März 2012

DAS FSG – Lünen wird Europaschule!

Am 19.3.12 wurde unsere Schule zur Europaschule zertifiziert.
Der Titel „Europaschule in Nordrhein-Westfalen“ wird uns offiziell am 4.5.12 in Venlo/Niederlande verliehen.

Herzliche Glückwünsche und Dank an alle Eltern, Schüler und Lehrer, die dazu beigetragen haben.

Obligatorische Kriterien:

1 Erweitertes Fremdsprachenangebot:

Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Latein// Sprachkurs, Italienisch im Lateinunterricht – Sprachen AGs

2 Bilinguale Unterrichtsangebote

Bilinguale Module: z.B. Russisch-Mathematik; Französisch-Kunst; Englisch-Biologie, Englisch-Sport, Englisch-Philosophie, Englisch-Mathematik etc.

3 Projektorientierte Partnerschaften

Drei Comeniusprojekte seit 2003 mit Partnerschulen in England, Dänemark, Portugal, Italien, Türkei – zurzeit AG mit ca. 15 SuS zum Thema „Don’t waste your future“

4 Austauschprogramme

Schüleraustausche mit Frankreich (25 Jahre), Polen, USA

5 Teilnahme an europäischen Projekten und Wettbewerben

Europäisches Jahr der Sprachen 2001 – Auszeichnung des Projekts „Das Haus der Sprachen“ als Leuchtturmprojekt für NRW, Europäischer Tag der Sprachen 2003; Europawoche 2011 – Schulfest + 45 Projekte

6 Schülerbetriebspraktika im europäischen Ausland

Praktika in Frankreich, England, Polen seit 2007

7 Vertiefte Auseinandersetzung mit

europäischen Inhalten im Unterricht: Europäische Schwerpunktsetzungen in vielen Fächern, z.B. Geschichte, Sozialwiss., Erdkunde, Politik/Wirtsch.; Philosophie; Kunst

8 Ausrichtung des Schulprogramms am Europa-Profil
Schulprogrammergänzung

9 Evaluation des Profils als Europaschule

Feedback- Strukturen zur nachhaltigen Weiterentwicklung des Europagedankens – Evaluation der Europawoche 2011

Zusätzliche profilierende Kriterien:

• Fortbildung der Lehrkräfte in europa-Relevanten Bereichen
• Zusatzqualifikationen Cambridge Certificates, DELF, DELE geplant
• Kooperation mit europäischen Institututionen: Zusammenarbeit mit der Europa-Union Lünen
• Schulische Organisationsformen zur Koordinierung des Europagedankens: Europa-AG : Eltern, Schüler, Lehrer (zurzeit 17 Personen) koordinieren, planen und entwickeln Konzepte
• Manifestationen des „Europagedankens“ im Schulgebäude: Gestaltung der Schule mit einem europäischen Ambiente (Bilder, Dekorationen)

 
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FSG-Musiker erobern die Wewelsburg
Distanzhalter
Einmal im Jahr fahren alle Musik-AGs des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums für eine dreitägige Probenphase in eine Jugendherberge. Mit dabei waren dieses Jahr vom 1. bis zum 3. März die Chor-AG der Klassen 5-8, der Schüler-Eltern-Lehrer-Chor, unsere Bigband »windaction«, das Streichorchester »stringendo«, die Streicher- und die Bläser-AG sowie die drei Bands »Never-the-Less«, »Die Süßen« und »Plug’n’Play« – macht insgesamt über 130 Musiker von Klasse 5 bis Q1. Deshalb ging es – wie schon öfter in den vergangenen Jahren – zur Wewelsburg nahe Paderborn. Eine andere Unterkunft war aufgrund unserer hohen Teilnehmerzahl nicht mehr frei.

Herr Fischer, Herr Frey und Herr Varga betreuten die Fahrt organisatorisch und musikalisch. Ein extra Transporter kam zum Einsatz, um zwei Schlagzeug-Sets, Congas, sechs Gitarren mit Verstärkern, vier Keyboards, die Gesangsanlage, 40 Notenständer und unzählige Kabel zu befördern.

 
 
Die intensive Probenphase war geprägt von vielen Crossover-Projekten. So haben zum Beispiel die Chor-AG 5-8, die Band »Never-the-Less« und »stringendo« hier das erste Mal das Stück »Nur noch kurz die Welt retten« von Tim Bendzko proben können. Ebenso konnten hier »stringendo« und »windaction« ihre gemeinsamen Stücke – den Walzer Nr. 2 von Schostakowitsch und »Money, Money, Money« von ABBA – erarbeiten. Solch eine Probenarbeit ist an der Schule zeitlich und räumlich kaum möglich.

Am Abend des zweiten Tages gab es ein Hauskonzert. Es war die ideale Vorbereitung für das »Stein«-Konzert im FSG, denn hier wurde den anderen Musikern die geleistete Arbeit präsentiert. Außerdem wurde deutlich, an welchen Passagen bis zum »Stein«-Konzert noch getüftelt werden musste.

Die Fahrt war durch die langen Probenzeiten (und die kurzen Nächte) anstrengend, aber äußerst ertragreich und hat wieder einmal alle Beteiligten, nicht nur musikalisch, einander näher gebracht. Dieses Gemeinschaftsgefühl war dann auch in den Musikbeiträgen des »Stein«-Konzerts am 14. März zu hören (Bericht dazu folgt).

Abel Varga

 

 
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COMENIUS-Partnerschaft erfolgreich gestartet

Was ist eine COMENIUS-Partnerschaft?

Der Pädagogische Austauschdienst, eine Einrichtung der Kultusministerkonferenz, schreibt darüber:

Die Europäische Union fördert mit multilateralen und bilateralen COMENIUS-Schulpartnerschaften die Zusammenarbeit von Schulen und vorschulischen Einrichtungen mit Partnereinrichtungen aus mindestens zwei Teilnahmestaaten am EU-Programm für lebenslanges Lernen. Die Partnerschaft ermöglicht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die Länder, Kulturen sowie Denk- und Lebensarten der Partner kennen und besser verstehen und schätzen zu lernen.

  Weitere Informationen zum COMENIUS-Programm finden Sie hier.
»Don’t Waste Your Future!« – »Verschwende deine Zukunft nicht!«

So lautet das Motto der COMENIUS-Schulpartnerschaft des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums mit vier Schulen aus dem europäischen Ausland, die vergangene Woche erfolgreich gestartet ist.

Über einen Zeitraum von zwei Jahren hinweg beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler des FSG, gemeinsam mit ihren Partnern aus Italien, Portugal und der Türkei, mit unterschiedlichen Aspekten rund ums Thema »Ökologie«. Der Startschuss zur Zusammenarbeit fiel letzte Woche in Lünen. In der Zeit vom 6. März bis zum elften März fand das erste von insgesamt fünf Projekttreffen der beteiligten Schulen statt.

Dort präsentierten die Schülerinnen und Schüler die Zwischenergebnisse ihrer bisherigen Arbeit. Der inhaltliche Schwerpunkt des Auftakttreffens lautete Energie:

  • »Wie viel Energie verbrauchen wir an einem normalen Tag? (Und wie viel verbraucht ein durchschnittlicher Inder?)«
  • »Welche unterschiedlichen Energiequellen gibt es und welche Zukunft haben sie?«
  • »Und weshalb sollten wir eigentlich versuchen, Energie zu sparen?«

Dies waren nur einige der Fragen, zu denen die Schülerinnen und Schüler Filme, Präsentationen und Vorträge vorbereitet hatten. Arbeitssprache war dabei natürlich Englisch!

Neben der inhaltlichen Arbeit stand auch ein vielseitiges Programm auf dem Plan: Ein Empfang beim Oberbürgermeister der Stadt Lünen, die Besichtigung eines Kohlekraftwerks und eine Stadtführung durch Münster, bei der frühe Vorläufer des Recycling-Gedankens zur Sprache kamen, sorgten für abwechslungsreiche Tage und eine gute Atmosphäre zum Kennenlernen für die 40 beteiligten Schüler.

Im Mai geht es dann weiter im portugiesischen Lousada.

Matthias Noé

 
 
       
 
     
 
 
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Praktikum im Ausland

Goodbye Germany, England ich komme!

Ein Praktikumsbericht von Dominik aus der EPH

Salford Vom 04.02.12 bis zum 18.02.12 habe ich alleine mein zwei-wöchiges Berufspraktikum in England absolviert. Während der Zeit lebte ich zu Gast bei einer kleinen englischen Familie. Das Berufspraktikum findet jedes Jahr in der Eph statt. Dadurch haben wir Schüler die Chance einen Blick in das spätere Berufsleben zu werfen.

Am 04.02.12 gegen 7:55 Uhr ging meine Reise los zum Manchester Airport. Als ich dort ankam, wartete mein Gastvater, der mich abgeholt hat, schon auf mich. Als wir dann zuhause waren, lernte ich auch noch die anderen Familienmitglieder kennen. Alle waren nett, offen und höflich. So lernten wir uns an meinem 1. Tag in England erst mal etwas kennen...

Klicken Sie hier, um den ganzen Bericht als pdf zu lesen.

 



Der Lohn des Schweißes: Oberstufenschüler geben Facharbeiten ab
  Geschafft: Patrick, Schüler unserer Stufe Q1, übergibt am Montag, dem 5. März, seine Facharbeit frist- und plangemäß zwischen 13.15 und 13.30 Uhr an Schulsekretärin Frau Neumann (Mitte). Frau Tenbrink, unsere Schulverwaltungsassistentin, hat schon überprüft, ob Patrick das Abstract seiner Arbeit vorher per E-Mail an die Schule geschickt hat – jetzt darf er auch den Ausdruck seiner Facharbeit einreichen.
Die Facharbeit, die jeder NRW-Oberstufenschüler verfassen muss, soll auf das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben an der Universität vorbereiten. Sie »ersetzt eine Kursarbeit« des zweiten Halbjahres – so die Richtlinien.

Klingt vernünftig, nicht wahr? Ist es auch. Allerdings ist mit dieser lapidaren Mini-Beschreibung wenig gesagt über die Facharbeit im realen Schulalltag des FSG. Tatsächlich ist sie eine besondere Anstrengung für alle Beteiligten:

  • Für die Schüler bedeutet sie wochenlange Extra-Arbeit: beim Recherchieren in Bibliotheken, beim Lösen eines wissenschaftspropädeutischen Problems am Schreibtisch, beim Tippen und Darstellen der Ergebnisse am Computer. Eine einzelne Kursarbeit ist da viel schneller »erledigt«.
  • Für die Lehrer bedeutet jede einzelne Facharbeit drei bis vier individuelle Beratungsgespräche, in denen von der ersten Idee über Gliederungsfragen bis hin zu Aspekten des Seitenlayouts alles angesprochen wird, was für das Gelingen der Facharbeit nötig ist. Nach dem Abgabetermin muss jede betreuende Lehrperson ihre Facharbeiten auch begutachten und beurteilen. Das alles fällt viel aufwändiger aus als das Korrigieren einer einzelnen Kursarbeit.
  • Für die Stufenverwaltung und das Sekretariat schließlich bedeutet die Facharbeit zusätzliche Organisationsarbeit: Termine müssen schon ein dreiviertel Jahr vorher mit den anderen Verpflichtungen der Stufe abgestimmt, die Facharbeits-Handreichung muss aktualisiert, Vorbereitungsseminare müssen organisiert und abgehalten, die Facharbeiten müssen zum Abgabetermin eingesammelt und ihre Abgabe muss nachgehalten werden.

Lohnt sich der Aufwand? Sagen wir es so: Jahre später hören unsere Lehrer bei FSG-Ehemaligentreffen manchmal solche Sätze: »Also, ich hab’ ja damals schwer geflucht über die Facharbeit, vor allem als am Wochenende vor Abgabe meine Tintenpatrone plötzlich leer war und ich keinen Ersatz da hatte. Aber an der Uni war ich froh, dass ich das alles schon vorher mal durchexerziert hatte.«

Artur Weinhold

 



Klasse 7a räumt ab bei der »Lese-Rat«-Preisverleihung
  Die Sieger 2012 (von vorn nach hinten): Timo, Vanessa, Felix, Franzy und Yakub (alle Klasse 7a)
Wenn es totenstill sein kann in einer Schul-Aula, dann war die FSG-Aula wohl totenstill, als am Mittwoch, dem 22. Februar, die Namen der Sieger des diesjährigen FSG-eigenen Rezensionswettbewerbs »Lese-Rat« aufgerufen wurden:
  • Fünfter Preis: Yakub, Klasse 7a!
  • Vierter Preis: Franziska, Klasse 7a!
  • Dritter Preis: Felix, Klasse 7a!
  • Zweiter Preis: Vanessa, Klasse 7a!
  • Erster Preis: Timo, Klasse 7a!

Alle Preisträger aus Klasse 7a? Die Aula tobte. War da etwa Schiebung im Spiel?

Wohl eher nicht: Die Jury des Wettbewerbs bestand aus drei unbestechlichen Deutschlehrerinnen und einem unbestechlichen Deutschlehrer: Frau Gesenhoff, Frau Kittel, Frau Pleuger und Herr Santjer hatten den Wettbewerb seit Dezember organisiert und unter mehr als 80 Einsendungen von FSG-Schülerinnen und -Schülern die besten Buchkritiken nach einheitlichen Kriterien ausgewählt.

»Die Bandbreite der rezensierten Bücher ist schon erstaunlich«, meinte Frau Gesenhoff im Anschluss an die Preisverleihung. »Vom Jugendkrimi über das gesellschaftskritische Problembuch bis zum Sachbuch sind alle Gattungen dabei. Aber so unterschiedlich sind auch die Lese-Interessen unserer Schüler.«

Timo, Vanessa, Felix, Franzy und Yakub jedenfalls freuten sich über die Bücher-Gutscheine im Wert von 25, 20, 15 und 10 Euro, die sie mit ihren Siegerurkunden erhielten. Mal schauen – vielleicht probieren sie es nächstes Jahr wieder? Wer schon jetzt wissen will, wie es geht: Die fünf Siegerrezensionen kann man nachlesen, wenn man unter dem Foto auf die Namen der fünf Schülerinnen und Schüler klickt.

Artur Weinhold

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