Die Holniswanderung (Mittwoch, 11.06.2008)
Home Aktuelles Erstes Halbjahr | Zweites Halbjahr | Terminkalender | Chronik


Nachdem der Schwennauhof, seine nähere Umgebung sowie Glücksburg – einschließlich Schloss – erkundet waren, gab es kein Halten mehr. Wir waren bereit für die Holniswanderung – die Herausforderung, der sich jede(r) echte Steini stellen muss!

Holnis, so heißt die Halbinsel, die den südlichen Verlauf der Flensburger Förde begrenzt und an der auch Glücksburg liegt. Angeführt von Herrn Gehrmann, der musste bei seinem vierten Glücksburg-Aufenthalt endlich mal den Weg richtig kennen lernen, legten wir gleich ein höllisches Tempo vor. Denn der Weg ist lang – nach nicht tot zu kriegenden Gerüchten – 20 Km. So nah wie möglich ging es immer am Wasser entlang.

Trotz des hohen Tempos hatten wir noch Augen für die Naturschönheiten der Holnis wie Hohlwege, die Vogelwelt, die landschaftstypischen Knicks (so heißen die Hecken im Norden), das Holnis-Kliff (21m ü. NN), unterspülte Bäume oder Kliff-Abbrüche. Auch ein kleiner Schauer, gerade als wir die Spitze der Halbinsel erreicht hatten, konnte uns die Stimmung nicht verderben.

Der Rückweg führte uns dann zum Badestrand, wo üblicherweise eine längere Pause eingelegt wird, damit die qualmenden Füße gekühlt werden können. Man kann natürlich auch sein Lunch-Paket verzehren oder ein Klassenfoto machen etc. Als unsere Füße wieder Normaltemperatur hatten, rundeten wir die Holniswanderung durch das Friedeholz ab, vorbei am Wildgehege, wo die Rotte gerade 3 Frischlinge Zuwachs bekommen hatte.

Peter Gehrmann



Stand:28.07.2008
Monika Stallmeister






Home Aktuelles Erstes Halbjahr | Zweites Halbjahr | Terminkalender | Chronik