»Enter the dark 1993« 15 Jahre
eitel, hilfreich – aber auch gut?
Es ist fast 15 Jahre her, seit der Jahrgang 1993 auseinander
ging. Und erinnern Sie sich? Eigentlich wollte man den Kontakt
halten und sich daher regelmäßig wieder sehen. Eigentlich...
Aus diesem Grunde und aus Anlass des Jubiläums freuen wir
uns auf ein Wiedersehen. Als Termin haben wir den
07.06.2008, 19:00 Uhr
im »Cafe del Sol, Lindenplatz 1,
44532 Lünen«
ausgesucht, um unter anderem den Fragen nachzugehen, ob die Hälfte
dieser Zeit für Frauen (und/oder Männer), Alkohol und
Autos draufgegangen ist und wir die restliche Zeit einfach verlebt
haben oder inwieweit wir das Dunkle erobern konnten.
Hatte Beate Knicker (ehemals Averbeck) etwas zu lachen, wem widmete
Sabine Grytz die letzten 15 Jahre, ist Levent Orhan mittlerweile
vorlaut und wie verhält es sich mit Christian Reiser´s
Freude auf dem Arbeitsamt? Konnte sich Jens Schröer der Eroberung
der Dummen erwehren, ist Mario Weber immer noch Beobachter des
Höllentrips, kennt Lee Buddah Philip Stegers und denkt Tanja
Werthschulte daran, was ist?
Auch wenn wir nicht zu den Gefragtesten gehören, können
wir doch versuchen, all diese und weitere Fragen zu beantworten.
... Zu guter Letzt (nach Björn
und Björn)...
Sie kennen das ja schon aus der STEINZEIT:
Für Fehler bitten wir um Entschuldigung. Irgendeiner wird´s
schon verbockt haben, aber nicht wir.
r.s.v.p. ob Sie teilnehmen oder nicht bis zum 31.01.2008 an eine
der unten genannten Kontaktadressen.
Volleyball-Turnier (09.01.2008)
Das 15. Volleyball-Turnier der Ehemaligen
des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums
Im SteinHundert-Jahr 2007 wurde ein neuer
Teilnehmerrekord aufgestellt: 20 Mannschaften spielten am
1. Dezember um den Martin-Hirschmann-Gedächtnis-Pokal.
»Die Fälschung
unterscheidet sich vom Original dadurch, dass sie echter
aussieht.«, meinte der Philosoph Ernst Bloch.
Wie recht er damit hatte und hat erlebten 33 Schülerinnen
und Schüler unserer diesjährigen Drehtürprojekte
am 07. Dezember im GRAPHIK MUSEUM Pablo Picasso Münster.
Dort wird noch bis zum 13.01.2008 die Ausstellung »WA(H)RE
LÜGEN Original und Fälschung im Dialog«
gezeigt.
Ein Fälscher ist zwar in
der Regel ein guter Handwerker, aber er bringt eben keine
eigenen Ideen und keine Kreativität ein. Dennoch ist
detektivischer Spürsinn gefragt, wenn Fälschung
und Original direkt nebeneinander hängen. Aber unseren
Schülern gelang es bei (fast) allen Werken, die während
der Führung vorgestellt wurden, die Fälschung
zu erkennen.
Die Fälschungen sind in diesem
Fall natürlich nicht wie sonst häufig bei
Ausstellungen üblich aus Privatbesitz ausgeliehen,
sondern stammen aus dem Archiv des Landeskriminalamtes in
Stuttgart. Nach der Ausstellungsführung konnten unsere
Schülerinnen und Schüler dann in einem Workshop
ihre eigenen »Fälscherqualitäten«
unter Beweis stellen.
Völkerballturnier
der Klassen 5 und 6 (27.12.2007)
Die Gewinner der Jahrgangstufe 5:
1. Platz: Fireballs (Klasse 5e)
2. Platz Die Namenlosen (Klasse 5c)
3. Platz: Die unglaublichen Steinis (Klasse 5c)
Die Gewinner der Jahrgangsstufe
6:
1.Platz: Dönerrockaa 07 (Klasse 6a)
2. Platz: Die Simpson's WG (Klasse 6d)
3. Platz: Black Megicians (Klasse 6a)
Aids-Projekt der
Klasse 8c... (27.12.2007)
»...So wollen wir helfen«
Bericht unserer Aktion:
Am 17.11.2007 um 07:30 Uhr begannen wir damit unseren Stand in
der Stadt Lünen, auf dem alten Marktplatz, aufzubauen. Wir
stellten unsere Tische auf, befestigten unsere selbstgemachten
Plakate und breiteten unser Infomaterial auf den Tischen aus.
Schließlich holten wir unsere Kasse hervor. Brötchen,
Muffins, Kuchen, Kaffee, alles stand bereit. Um 8 Uhr begann die
erste Gruppe zu verkaufen. Bis um 10 Uhr haben wir ca. 40 Euro
eingenommen. Langsam begannen alle zu frieren und die zweite Gruppe
löste die erste ab. Ein paar von uns schnappten sich Flyer
und zogen los, um mehr Leute an unseren Stand zu bringen. Andere
sprachen die Leute direkt vor unserem Stand an. Bald froren wir
alle, doch wir machten weiter. Wir verschenkten den Rest Brötchen
und Kuchen an die Leute auf der Straße. Als wir unsere Spenden
zählten, kamen wir auf einen unglaublichen Betrag von 309
Euro. Das gesammelte Geld spenden wir der deutschen AIDS-Stiftung.
Diese hat ein Projekt-Dream, das schwangeren Frauen in Afrika
ein Medikament finanziert, welches die Ansteckung von Schwangeren
auf ihre Kinder verhindern soll. Die ganze Spendeaktion hat uns
allen total viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir helfen
können.
Die Klasse 8c des FSG Lünen (Esra Kandil und Sarah Schlegel)
Steinikläuse... (11.12.2007)
... im Friedensdorf Oberhausen
Am 1.12. um 11.15 Uhr hat alles angefangen.
Als Erstes haben Herr Loer und wir
anderen Steinis mit Herrn Graas die Sachen für das
Friedensdorf eingeladen.
Als wir dann fertig waren, ging die große Fahrt
los. Wir fuhren auf der A2 bis nach Oberhausen.
In einem anderen Ortsteil, direkt bei Oberhausen, genauer
gesagt in Dinslaken, fuhr Herr Graas mit dem Anhänger
in eine Lagerhalle.
Dort wurden die Sachen ausgeladen
und in »Schränke auf Rollen« verfrachtet.
Alle haben mitgeholfen. Die Leute bedankten sich und meinten,
dass es die größter Lieferung überhaupt
sei, ungefähr 6 Kubikmeter!
Dann ging es weiter. Direkt ins Friedensdorf. Als erstes
wurden die Nikoläuse ausgeladen und aufgestellt.
Wo? Natürlich am Steinikläusestand auf dem Weihnachtsmarkt.
Ganz viele Kinder haben zugeschaut.
Dann kamen auch schon die ersten Kunden. Am Ende hatten
wir sehr viel Geld zusammen: 250 €.
Alle haben mit aufgeräumt und eingeladen. Dann ging
es wieder nach Lünen. Nico Hershoff ist sogar vor
Erschöpfung eingeschlafen.
Als wir dann wieder am FSG waren,
es war so gegen 19.30 Uhr, haben wir die restlichen Steinikläuse
ausgeladen und in dem Einstein-Raum gestellt. Danach sind
wir all müde, aber glücklich, nach Hause gegangen.
Dabei waren: Herr Graas, Nico Hershoff,
Robert Mitscherling, Romina Schwierzina und Rumeysa Kocak
Der Schülerwettbewerb
für Klasse 5-10 in NRW hatte in diesem Jahr das Thema
»Ins Auge gehen«. Mit dabei waren Jacqueline
Stern, Kevin Przygodda, Henrike Sobek und Patrick Runte
aus der Klasse 10a. Das Bild zeigt sie (von links nach rechts)
zusammen mit dem Schulleiter, Herrn Dr. Czischke, und ihrem
Biologielehrer Peter Gehrmann.
Aus ganz NRW haben sich in ihrem Jahrgang
1161 Schülerinnen und Schüler beteiligt. Unsere
vier Vertreter liegen mit ihren Ergebnissen unter den
besten 25% ihres Altersjahrgangs, wobei Henrike Sobek
Platz 89 und Jacqueline Stern Platz 58 belegten. Alle
vier sind »Wiederholungstäter« und haben
es bei ihrer zweiten Teilnahme geschafft, sich weiter
zu steigern.
Wir hoffen, dass sie auch im nächsten
Jahr wieder dabei sind, wenn es heißt: »Der
Apfel fällt nicht weit vom Stamm.«
Die Spanisch-AG-ein Zwischenbericht
(07.12.2007)
Seit
Oktober hat die Sprachfamilie des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums
ein Mitglied mehr. Auf den Wunsch von vielen Seiten wurde Spanisch
in den Schulalltag eingeführt. Die überwältigende
Resonanz des Vortreffens führte dazu, dass aus einer geplanten
AG drei wurden. Nun, nach knapp zwei Monaten, ist die Begeisterung
ungebrochen und der Lernerfolg der estudiantes sehr erfreulich.
Im zweiten Halbjahr laufen die Kurse natürlich weiter. Bei
ausreichender Nachfrage besteht auch die Möglichkeit, erneut
einen Kurs für Anfänger anzubieten. Ganz getreu dem Trend,
denn Spanisch »boomt«.
Die AG richtet sich an alle Mitglieder der Schulgemeinschaft
(Schüler, Eltern, Bedienstete). Die Anmeldung erfolgt für
das komplette Halbjahr.
20 Jahre Schüleraustausch...
(27.11.2007)
...
mit unserer Partnerschule in Etampes (Frankreich). 35 Schülerinnen
und Schüler sowie drei Lehrkräfte der Partnerschule sind
bei uns zu Besuch. Am Austausch nehmen Schülerinnen und
Schüler der Klasse 8 teil. Anlässlich des Jubiläums
sind in dieserm Jahr zusätzlich 14 Schülerinnen und Schüler
aus den beiden letzten Begegenungen nach Lünen gekommen.
Unsere französischen Gäste werden in Gastfamilien untergebracht
und lernen sowohl unseren Unterricht als auch die Stadt Lünen
und ihre Umgebung kennen. Der Austausch wird durch Briefkontakte
vorbereitet, die teilweise auch noch danach weiter bestehen.
Einige der Schülerinnen und Schüler und eine der Lehrerinnen
(rechts neben Herrn Czischke) wurden dem Lehrerkollegium vorgestellt
und herzlich begrüßt.
Wir wünschen unserer Gästen bis zu ihrer Heimkehr am
4.12. alles Gute und viele schöne Erlebnisse mit unserer
Schule, unserer Stadt und unserem Land.
Ein neues Gesicht (26.11.2007)
Seit dem 22.11. haben wir eine neue Referendarin
an unserer Schule. Christine Rusche (Foto folgt) wird in den Fächern
Englisch und katholische Religionslehre ausgebildet. Wir wünschen
ihr für ihre Zeit am FSG alles Gute.
Besuch aus Russland
(21.11.2007)
30 Stunden Zugreise hatte
Frau Talschn Ileschewa schon hinter sich, als sie am 11. November
in Moskau in das Flugzeug stieg. Von Moskau flog die russische
Lehrerin (im Foto rechts neben unserer Russisch-Lehrerin Frau
Scholle) nach Düsseldorf und reiste dann weiter nach
Lünen. Dort hospitiert Frau Ileschewa seitdem im Unterricht
von FSG-Kollegen und unterrichtet auch selbst.
In ihrer Heimat - das ist der Ort
Krasny Jar nahe Astrachan am Kaspischen Meer - arbeitet Frau
Ileschewa als Deutschlehrerin an einer Gesamtschule mit etwa
100 Lehrern und 1000 Schülern im Alter von 11 bis 16
Jahren: »Meine Schule, die Schule Nummer 1, ist eine
von zwei Schulen in unserem Ort«, erklärt sie.
»An meiner Schule können die Schüler eine
aus drei Fremdsprachen wählen: Englisch, Deutsch oder
Französisch. Mir liegt sehr daran, dass die Zahl der
Deutsch-Schüler wächst.«
Mit ihrem Aufenthalt in Lünen
nimmt Frau Ileschewa teil an einem Programm, das von der Kultusministerkonferenz
der Länder der Bundesrepublik Deutschland getragen wird.
Das Programm namens »Begegnung mit Schule in Deutschland
2007« beinhaltet dreiwöchige Einzelhospitationen
für Deutschlehrkräfte aus der Gemeinschaft Unabhängiger
Staaten (GUS) sowie aus Südosteuropa an Schulen in ganz
Deutschland. Allein in NRW sind 78 Lehrkräfte untergekommen,
zwei davon in Lünen: Am Gymnasium Lünen-Altlünen
hospitiert eine Lehrkraft aus Serbien.
Als Deutschlehrer kennen die Lehrkräfte
sich im deutschen Schulwesen schon gut aus, aber Frau Ileschewa
meint doch: »Ein Gymnasium selbst von innen zu sehen
und das Schulleben zu beobachten, das ist etwas anderes!«
Bis zum 1. Dezember wird Frau Ileschewa
in Lünen bleiben. Die ersten zehn Tage wohnte sie im
Hause unserer Deutschlehrerin Frau Funhoff, seitdem lebt sie
bei Frau Scholle.
Seit dem 25.Oktober ist
Frau Sophie Petitjean (im Foto rechts neben unserer Referendarin
Frau Akyürek) Mitglied des FSG-Lehrerkollegiums. Die
französische Muttersprachlerin arbeitet als Fremdsprachenassistentin
mit unseren Französischlehrern in deren Unterricht zusammen.
»Der Aufenthalt in Lünen
bietet mir eine gute Gelegenheit, meine deutschen Sprachkenntnisse
zu perfektionieren«, sagt die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin
mit den Schwerpunkten Außenhandel und Internationale
Beziehungen. Zu diesem Zweck hat sie auch Lehrveranstaltungen
an der Universität Münster im Bereich »Deutsch
als Fremdsprache« belegt. Ende Mai 2008 kehrt Frau
Petitjean nach Frankreich zurück.
Steinkonzert
(7.11.2007)
1907-2007
eine musikalische Zeitreise durch das
SteinHundert
Donnerstag, 22.11.2007
Beginn: 18.00 Uhr Einlass: 17.45 Uhr
Eintritt frei
Auf dem Programm stehen Werke, die entweder in dem oben angegebenen
Zeitraum komponiert wurden oder die sich eindeutig auf ein Ereignis
beziehen, das zwischen 1907 und 2007 stattgefunden hat.
»Pädagogisches« Anliegen des Konzertes ist es,
den Ausführenden und den Besuchern mit musikalischen Mitteln
vor Augen und Ohren zu führen, wie bewegt dieses Jahrhundert
in den Bereichen Gesellschaft, Politik, Musik, Kunst, Erziehung,
(…) war und dass Musik ein adäquates »Vehikel«
ist, diese »Bewegtheit« zu vermitteln.
Parallel zu den Musikbeiträgen werden deshalb per Beamer
Powerpoint-Präsentationen der Differenzierungskurses »Info-Mathe«
der Jahrgangsstufe 10 (Kurslehrer: Horst Hüllen) ablaufen,
in denen die entsprechenden Jahreszahlen, aber auch Titel und
Komponist der jeweiligen Stücke, Hintergrundin-formationen
in Bildern und Texten etc. auf eine Leinwand projiziert werden
sollen. »Performance«-Anteile (Tanz, Pantomime, Sketche,
…) zu einigen Musikstücken wird die Theater-AG unter
der Leitung von Kirsten Thomale beitragen.
Weiterhin soll eine Band ähnlich wie bei Stefan Raab
oder Harald Schmidt permanent auf der Bühne sein,
um mit einer Erkennungsmelodie (»Steig ein!« von Felix
Janosa) den Wechsel der Jahre musikalisch einzuleiten.
Ferner sind stärker als in »normalen«
SteinKonzerten solistische oder Kleingruppenbeiträge
vorgesehen, so etwa als »ältestes Werk« drei
der sechs Klavierstücke op.19 von Arnold Schönberg aus
dem Jahr 1911, dargeboten von Nicole Josch, und als »jüngstes
Werk« eine Eigenkomposition der Schülerin Lisa-Marie
Schuhmann (Jgst. 11) aus dem Jahr 2007.
Ansonsten sind wie immer die Arbeitsgemeinschaften des Faches
Musik mit von der Partie: Die Instrumentals-AG, die Rockbands,
das Streichorchester Stringendo, verstärkt durch die Streicher
der »Frühförderung«, die Chor-AG 5-8, der
Schüler-Eltern-Lehrer-Chor und nicht zuletzt die Tonstudio-AG,
die für reibungslose Abläufe und »den guten Ton«
sorgt.
Thomas Fischer, Vorsitzender der Fachkonferenz Musik
Danksagung
(4.11.2007)
Karl-Heinz Graas, Kalle genannt, war bis zum Schuljahr 2006/07 27 Jahre lang SV-Lehrer am FSG. Generationen von Schülerinnen
und Schülern sagen: DANKE !!!
Wer Kalle kennt, weiß allzu
gut, dass er kein Freund vieler Worte ist. Deshalb an dieser
Stelle nur eine beschränkte Liste seiner Fähigkeiten
und Charaktereigenschaften, die ihn für dieses Amt
prädestinierten:
Offenheit
ehrliche Haut
wirkt manchmal brummig, aber
ist ganz liebenswert-
ist stets da, wenn Schüler
ihn brauchen
energisch
grummelt ab und an leise
vor sich hin auch in Schulkonferenzen
setzt auf gegenseitige Verständigung
ungewöhnlich stark
trotzt Gegenwind durch Beharrlichkeit
wacht penibel über das
Geld in der SV-Kasse
liebt Wärmekissen und
natürlich Kanu fahren
vereint akademische Bildung
und handwerkliche Kunstfertigkeit
spürt Fehler in den
Druckfahnen der Schülerzeitung “Steinzeit“
auf, wenn ihn denn die Redaktion lässt
Sturm, Hagel bzw. andere
Wetterkapriolen sind für ihn absolut kein
Grund, eine geplante SV-Aktion zu verkürzen
oder gar abzusagen
muss tief, tief durchpusten,
wenn bei einer Aktionswoche ein Orientteppich
im Wert von 8.000 Euro im Neubau hängt
stand Steini quasi Modell
...
open-heartedness
an honest soul
sometimes looks a bit grumpy,
but still quite loveable
always there when pupils
need him
firm
mumbles to himself from time
to time even during school conferences
puts his trust in communication
and mutual understanding
exceptionally strong
unwavering against the wind
has a strict eye on the finances
of the students council
loves heat pads and paddling
his canoe, of course
combines university education
with the skills of a manual worker
spots mistakes in the proofs
of the school magazine “Steinzeit”,
if only the editors let him
Storm, hail and all other
kinds of whims of the weather are absolutely no
reason for him to delay or to cut down a scheduled
“Week of Events”
Has to take a deep, deep
breath when there is a Middle Eastern carpet worth
8.000 Euros hanging in the new building during
a “Week of Events”
Served as the model for “Steini”,
so to speak
…
Wer diese Aufzählung ergänzen
möchte und somit dem SV-Lehrer Kalle Grüße
übermitteln möchte, kann
dies hier tun.
Lebensmotto von Kalle: acts
speak louder than words !
Martin Loer und SV-Lehrer Lutz
Engel,
kurz vor dem diesjährigen SV-Seminar
in Haus Neuland
Der Baum des Jahres 2007
(4.11.2007)
...Sind dann
mal weg...!!!
Steinhundert Jahre auf dem Buckel
zu haben, heißt noch lange nicht, bewegungsunfähig,
träge und ideenlos zu sein. Das Gegenteil bewiesen
wir 160 Schülerinnen und Schüler, schwer beladen
mit Lehrern im Gepäck am 25. Oktober 2007.
Das Motto: We'll never walk alone hatte sich ja schon
beim Sponsorenlauf zugunsten der Kinderhospizarbeit bestens
bewährt. Also auf ein Neues!
Schon seit zehn Jahren pflanzen die Schüler des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums
regelmäßig den Baum des Jahres auf dem Schulgelände
ein. Aus Platzmangel musste in diesem Jahr allerdings
der Tatort verlegt werden.
Im Rahmen eines Wandertages sollte in diesem Jahr eine
Waldkiefer auf dem Reiterhof Kersebohm im Mühlbachtal
fest verwurzelt werden.
Also schnürten wir unsere Stiefel und wanderten an
Steine Nr. 27 und dem Bahndamm entlang Richtung Brunnenstraße
und dort über die Kanalbrücke. Unser Ziel, Reiterhof
und Tierarztpraxis Kersebohm, erreichten wir ohne nennenswerte
Verluste.
Klaus Papius, Landschaftswart für Brambauer und Lippholthausen
und zugleich auch Ortsheimpfleger, war gerne bereit uns
bei der Pflanzung zu helfen und wartete schon am Reit-
und Springplatz auf uns. Zwei Schülerinnen unseres
Gymnasiums durften die Pflanzgrube mit dem Spaten ausheben.
Nachdem wir uns durch etliche Kuchenbleche und Brötchenberge
gegessen hatten, die von hilfsbereiten Eltern gespendet
worden waren, drohten wir selbst am Reitplatz anzuwachsen
und traten vorsichtshalber rechtzeitig den Rückweg
zur Schule an.
Es war sicher für alle mal wieder eine gelungene
Gemeinschaftsaktion und jetzt wissen sicher auch die Letzten,
was so schützenswert an der Umwelt, speziell am Mühlbachtal,
ist.
Charlotte Heidemeyer, 5d
Der Rezensionswettbewerb
(28.10.2007)
steht
wieder vor der Tür.
Interessierte Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen
sind eingeladen, ihre Rezensionen bzw. Lektüreempfehlungen
bis zum Freitag, dem 7. Dezember 2007, einzureichen.
Unter allen Rezensenten werden attraktive Sachpreise verlost (z.B.
Bücher, CDs, Spiele, Gutscheine usw.).
Die Rezensionen werden unter www.stein-gymnasium.de veröffentlicht.
Nur bis zur 8. Klasse kann man die Rezensionen handschriftlich
abgeben, ab der 9. Klasse werden ausschließlich Rezensionen
entgegen genommen, die als E-Mail-Anhang
zugeschickt worden sind.
Die Preise werden am Freitag, dem 14. Dezember in der 7. Stunde
in der Aula verlost.
Hixon Middle School
(10.10.2007)
In Deutschland
hat die Schule am Montag wieder begonnen - für uns hier
hat sie fast die gesamte Zeit nicht aufgehört.
Gestern, Dienstag, 9.10.07, war der
Besuch der Hixson Middle School angesagt, die recht nahe
bei WGHS gelegen ist. Dennoch wurden wir mit dem Schulbus
dort hingebracht; es ist einfach unüblich hier, auch
kürzere Strecken zu Fuß zurückzulegen.
An dieser Schule können SuS in
Jgst. 7 Deutsch und Französisch als Fremdsprache
lernen.
Da fast alle Kinder in der 9 auf die
Webster Groves High School wechseln, besteht an beiden
Schulen großes Interesse an uns deutschen Gästen.
Wann hat man schon die Gelegenheit,
einen native speaker leibhaftig zu erleben.
Die einzige Deutschlehrerin der HMS
hatte ein nettes Programm im dortigen Fremdsprachenraum
vorbereitet: unsere SuS wurden von den amerikanischen
SuS in drei aufeinander folgenden Unterrichtsstunden in
Gruppen und einzeln interviewt. Trotz des Altersunterschieds
ergaben sich durch genau geplante Gruppierungen zahlreiche
nette Gespräche, in denen man sich über Unterschiede
und Gemeinsamkeiten austauschte. Ergebnis waren zahlreiche
Poster, auf denen sich die Hobbies, Interessen, Vorlieben
usf. widerspiegeln.
Die beigefügten Bilder vermitteln
Ihnen hoffentlich die nette Atmosphäre dieses Unterrichtsnachmittags,
der mit Sicherheit viele der anwesenden Kinder animieren
wird, auf der high school ihre Deutschkenntnisse zu vertiefen.
Morgen werden wir dann unsere going
away party mit den amerikanischen Familien feiern. Gerade
kam eine amerikanische Kollegin hier in der Bibliothek
vorbei und fragte mich, ob einer unserer SuS gegen peanut
butter allergisch sei. Dabei erfuhr ich, dass sie für
den morgigen Abschluss unseren Kindern ein Dankeschön
zubereiten möchte sie hatten auch in ihrem
Unterricht ihre Präsentationen zu Themen wie Hobbies,
Geographie Deutschlands, typische Speisen etc. vorgeführt
und obwohl diese Lehrerin sonst mit dem Austausch nichts
zu tun hat, möchte sie sich auf diese Art und Weise
bedanken.
Dies nur ein kleines Beispiel für
die Aufmerksamkeit und Freundlichkeit, mit der wir hier
von Lehrern, Schülern und Eltern empfangen worden
sind.
Für die going away party haben
wir ein kleines Programm von deutscher Seite zusammengestellt
- ein Quiz zum Thema »Austausch 2007«,
eine Reihe von Spielen und einige musikalische Beiträge,
die wir von Keyboard, Gitarren und Bongos begleitet intonieren
wollen.
Am Freitag geht es dann schon zurück.
Um 11.35 werden wir in STL abheben, um hoffentlich wieder
gesund und munter am Samstagmittag in Lünen einzutreffen.
Bis Montag!
Herzliche Grüße
stellvertretend für alle Teilnehmer: Lutz Engel und
Detlef Suckrau
Am Dienstagmorgen, 2.10.07, in aller
Herrgottsfrühe - 5.15 Central Union Station St. Louis
- ging es dann nach Chicago.
Amtrak im mittleren Westen hat
einen ganz anderen Stellenwert als Zugfahren in Deutschland
oder im Osten der USA. So verhalfen wir durch diesen Ausflug
Mr Mackey dazu, dass er zum ersten Mal in seinem Leben einen
Bahnhof aufsuchen musste.
Nach 5,5 stündiger Bahnfahrt
und 45 Fußweg durch das Schachbrettmuster Chicagos
- einmal links, einmal rechts, dann immer geradeaus - gelangten
wir zu unserem Hotel am südlichen Ende der S Michigan
Avenue. Unser Guide, Lijana ursprünglich aus Slowenien,
nahm uns um 2pm in Empfang und führte uns zu den ersten
Sehenswürdigkeiten Chicagos nach dem Besuch einer Replica
des ältesten McDonald's und des Hard Rock Cafés.
Was muss, das muss.
Besonders beeindruckend der Blick
vom Hancock Center, der uns nach der Wahrnehmung der Stadt
aus der Busperspektive eine atemberaubenden Einsicht in
die architektonische Vielfalt der Stadt gewährte. Die
Magnificent Mile als nördliche Fortsetzung unserer
Michigan Avenue stieß mit ihren Einkaufsmöglichkeiten
auf die ungeteilte Zustimmung aller Beteiligten.
Eigentlich hatten wir Lijana Baehr
nur für insgesamt 4 Stunden angefragt; aber da die
Dame viel Zeit und Spaß an ihrer Arbeit hatte, erzählte
sie uns unermüdlich und sehr verständlich alles
Wissenswerte über was auch immer unseren Weg kreuzte.
Dies
setzte sich auch am Mittwoch fort. Bei bestem Wetter und
klarster Sicht wanderten wir zunächst zum Field Museum
und zum Observatory; danach zeigte sie uns nach einer Rundtour
durch Downtown mit dem Loop Millenium Park und weitere Highlights
Chicagos von innen und außen.
Der frühabendliche Besuch des Navy Pier war hingegen
nicht ganz so erfolgreich, da nicht allzu viel Betrieb herrschte.
Einen schönen, wenn auch unterschiedlich empfundenen,
Abschluss bot der Gang entlang der water line des Lake Michigan
zurück zum Hotel.
Den Abschluss bildete der Besuch
des Shedd Aquariums, bevor wir an der Central Station angekommen
erfuhren, dass der Zug schon um 1.45 statt um planmäßig
2.00 abfahren sollte. Vielleicht ist dies der Grund, warum
man spätestens 45 Minuten vor Abfahrt eines Zugs am
Bahnhof sein muss.
Der Rückzug war wesentlich
komfortabler als der Hinzug, da diesmal ein langstreckentaugliches
Modell mit sleeping car, dining car, cafeteria und panoramic
car eingesetzt wurde. Wir glaubten schon, wir säßen
in der 1. Klasse, als unsere Gruppe vor allen anderen Fahrgästen
den Zug besteigen durfte.
Um 7.30 Uhr abends wurden wir
dann von unseren Familien freudig wieder in Empfang genommen.
Erwähnt werden muss noch,
dass man als Gruppenreisender nicht nur im Zug, sondern
bei allen Veranstaltungen absolut bevorzugt behandelt wird.
Es gibt nicht nur Gruppentarife, nein, auch Wartezeiten
verkürzen sich bzw. man wird vor den schon länger
Wartenden als Gruppe mit top priority durchgeschleust. Das
macht das Reisen mit Schülergruppen wirklich wesentlich
angenehmer als in der alten Welt.
Neues aus St.Louis
(30.09.2007)
Der Unterrichtsalltag
hat am Montag begonnen. Was auf dem Weg in die Klassen
auffällt, ist die Supersauberkeit, die auf Fluren
und in Klassenräumen herrscht. Das Lehrerraumprinzip
lässt grüßen. Doch am Montagabend wurden wir
zunächst von Eltern und Schüler mit einem reichhaltigen
Essen in der Schule sehr nett begrüßt. Nach
der Begrüßung und dem Essen waren Spiele angesagt,
während sich die Erwachsenen untereinander austauschten. Unsere SuS haben ihre eigenen
Stundenpläne, jeden Tag in der 6. Stunde treffen
wir uns in Mr. Mackeys Raum um uns auszutauschen und den
nächsten Tag zu planen. In jedem Klassenraum gibt es
übrigens ein Gerät, was bei uns ziemlich unbekannt
ist in dieser Form. Sie dürfen mal raten, worum es
sich handelt. Webster Groves ist ein sehr
gutes Wohnumfeld mit beeindruckenden Häusern. Sehen
Sie drei Beispiele. Die Schule hat neben vielen
anderen Einrichtungen, die wir wohl auch wünschten,
das TLC - Technology Learning Center - auch tender loving
caring genannt - in dem ständig nette Leute sitzen,
die sich um den technischen Kram kümmern und mir
schon zweimal meinen email-account entblockiert haben,
da er aus unerfindlichen Gründen als jugendgefährdend
eingestuft wird. Am Donnerstag dann ein Tagesausflug
zum Gateway Arch, zur Union Station und zu Ted Drewes. Die Bilder sind überwiegend
selbsterklärend, die Union Station ist ein ehemaliger
Bahnhof und Ted Drewes ist die erste Adresse für
Eiskrem in STL. Mit Klaustrophobie und Höhenangst
ist man schlecht beraten, wenn man auf den Arch hinauffährt.
Die Kabinen beinhalten Platz für 5 Personen oder
wahlweise 20 Ölsardinen, es ist schon eng und warm,
aber die Fahrt dauert nur wenige Minuten. Dafür ist
der Ausblick atemberaubend. Nach einem kurzen Ausflug
nach St. Louis downtown brachte der Schulbus uns zur Union
Station, einem ehemaligen Bahnhof, der nun als Unterhaltuns-
und Einkaufszentrum dient. Wir hätten dort nicht
so viel essen sollen, denn danach ging es zu Ted Drewes,
der 1. Adresse für Eis in StL. Einige überschätzten
sich doch ein wenig mit der Größe der Portionen,
so der Ankunft an der Schule mit besonderer Freude entgegengesehen
wurde.
Nach völlig problemloser
und absolut reibungsfreier Anreise sind wir fast auf die Minute
wie geplant am Samstag um 16.48 auf dem Flughafen Lambert International
in St. Louis, MO, angekommen. Wir wurden mit Fahnen und Luftballons
von den Eltern und den Lehrern Jenni Wilson und Brent Mackey
sehr freundlich empfangen. Bereits am Sonntag konnten wir ab
18.00 Uhr das erste Highlight, den Besuch des Baseball Spiels
der St. Louis Cardinals gegen die Housten Astros - 4: 3 übrigens
- , erleben. Am Montag wurde Steini vom Principal,
assistiert von 2 der 3 assistant principals, Dr. Jon Clark freudig
in Empfang genommen. Er hat seinen Platz im Sekretariat gefunden,
wo sich schon viele nach ihm erkundigt haben und ihre Freude
über seine Anwesenheit ausgedrückt haben. Nach einer Schulführung haben
dann unsere Schülerinnen und Schüler ihre amerikanischen
Partner den gesamten Schultag über begleitet. Er beginnt
um 7.55 und endet um 2.30. Viele Lehrer sind schon um 7.00 Uhr
in der Schule. Da jeder seinen eigenen Raum hat, kann man dort
auch ungestört arbeiten. Die Ausstattung mit Medien ist
überwiegend sehr gut. Am Montag abend wurden wir auf einer
Welcome Party von den Eltern der amerikanischen SuS sehr nett
mit Gesprächen, Essen und Getränken, empfangen. Heute, am Dienstag, nehmen alle am
Unterricht teil; sie gehen zu zweit in die verschiedenen Kurse,
um das Spektrum von mehr als 200 Kursangeboten so weit wie möglich
kennen zu lernen. Das Wetter ist hervorragend, man lernt,
dass man auch ohne Klimaanlage in sehr, sehr warmen Klassenräumen
bis 2.30 Unterricht haben kann. Hitzefrei ist hier unbekannt. Herrn Engel und mir wird großzügig
Einblick in den amerikanischen Unterrichtsalltag gewährt;
aber nun in der klimatisierten library zu sitzen und diesen
Bericht zu verfassen ist auch eine nette Unterbrechung. Wir können uns bislang bei allen
Beteiligten nur auf das Herzlichste bedanken für die großartigen
Erlebnisse. Schauen Sie sich die Bilder an und
nehmen Sie teil an unserem Leben!
Wir wünschen allen schöne
und erholsame Herbstferien!
Detlef Suckrau
Russische Glückwünsche...
zum Schuljubiläum von
den Kollegen aus Sankt Petersburg.
Das interreligiöse Gebet, welches
von Schülerinnen und Schülern zusammen mit den Religionslehrern
unserer Schule vorbereitet und gestaltet wurde, betonte den
Zusammenhang zwischen dem christlichen und dem muslimischen
Glauben, den beiden Religionen also, die maßgeblich
an unserer Schule vertreten sind. Die Gebete und Fürbitten
der drei Geistlichen betonten die Gemeinsamkeiten der Religionen
und riefen zum gemeinsamen Eintreten gegen Ungerechtigkeit
und Gewalt in dieser Welt auf. Die zahlreichen musikalischen
Beiträge, die Meditationen und die Ansprache von Pfarrer
Kytzia kreisten allesamt um das zentrale Symbol des Steins,
der mit seinen positiven und negativen Aspekten in Betracht
gezogen wurde. Als „Stein des Anstoßes“
in der hundertjährigen Geschichte unseres Gymnasiums
wurde hierbei dem Schicksal der jüdischen Schüler
gedacht, die während der Zeit der Nazidiktatur unsere
Schule verließen, bzw. verlassen mussten. Der Stein
des Gedenkens blickte auf den Freiherrn vom und zum Stein
zurück, dessen Ideale der Gleichberechtigung und der
Gerechtigkeit die Gründer unserer Schule veranlassten,
ihn zum Namenspaten zu wählen. Zusammen mit den Idealen
des modernen „Steinis“, der Hilfsbereitschaft,
Fairness und Idealismus symbolisiert, wurden diese als zwei
Pole unserer gemeinsamen Schulidentität dargestellt.
Die plastische Darstellung des Weges unserer
Schule als Labyrinth, welches anders als ein Irrgarten
trotz verschlungener Wege zum Ziel führt, appellierte
an die Schulgemeinde sich nicht in der Betrachtung der langen
Geschichte zu verlieren und zu erstarren, sondern in die Zukunft
zu schauen und beweglich und lebendig mit ihren Herausforderungen
und Chancen umzugehen.
Hundertjahrfeier des FSG - ein Fest, das wir nie vergessen werden
Mit Eintrittskarten
und Platzreservierungen wurden die vielen Menschen, die am Festakt
teilnehmen wollten, an die richtige Stelle in der Aula geleitet.
Herr Weinhold berichtet:
Herrliches Wetter den ganzen Tag,
Musik von vielen verschiedenen Gruppen, Ausstellungen von Klassen,
Kursen und Fachschaften, vielfältige Aktivitäten für
alle Altersgruppen in den Gebäuden der Schule und unter freiem
Himmel, einige davon für die Älteren bis spät in
die Nacht – so feierten weit über tausend Schulangehörige
und Gäste den einhundertsten Geburtstag des FSG am Samstag,
dem 15. September.
Alles begann um 9.30 Uhr mit einem »Interreligiösen
Gebet«, das Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen
und Lehrer unserer Schule gemeinsam mit Vertretern der evangelischen,
katholischen und islamischen Glaubensgemeinschaften in Lünen
in der Stadtkirche St. Georg vorbereitet hatten.
Um elf Uhr setzte in der Schulaula der offizielle Festakt ein,
für den schon während der Vorbereitungszeit so viele Eltern,
ehemalige Schüler und Lehrer sowie Freunde des FSG ihr Interesse
angemeldet hatten, dass Eintrittskarten vergeben werden mussten.
Für die Stadt Lünen war Bürgermeister Stodollick
gekommen, um dem ersten Gymnasium der Stadt seine Glückwünsche
zu überbringen.
Ihm folgten Christian Reiners für die Schülerschaft,
die Lehrerinnen Frau Funhoff und Frau Spelsberg für die Lehrerschaft,
Frau Friederike Seeger für die Elternschaft des FSG und Herr
Herbert Hesse als Vorsitzender des FSG-Fördervereins, um der
Schule und ihren Angehörigen Glück und Erfolg auch in
der Zukunft zu wünschen.
Die Grüße und Glückwünsche aller Gratulanten
wurden würdig eingerahmt und hervorgehoben durch musikalische
Beiträge unserer Chor- und Instrumental-Arbeitsgemeinschaften
unter Leitung der Musiklehrer Thomas Fischer, Carsten Schattauer
und Abel Varga.
Über die Renovierung
des Flügels freuen sich (v.l.n.r) Herr Heinz Windmüller
(Ehemaliger des Jahrgangs 1955), Prof. Dr. Franz Hillenkamp
(Ehemaliger des Jahrgangs 1955), Schulleiter Dr. Jürgen
Czischke, Herr Andreas Thiel, Herr Ismail Gündüz (der
mit 15.000 Euro den Löwenanteil der Renovierungskosten
bestritt), Frau Nina Dorsch (Enkelin von Franz Horstmann, dem
Ersteigerer des Handball-WM-Balls), Frau Friederike Seeger (Vorsitzende
der FSG-Schulpflegschaft) und Herr Herbert Hesse (Vorsitzender
des FSG-Fördervereins).
Ein Höhepunkt des Festaktes war die Übergabe eines besonders
großen und teuren Geburtstagsgeschenks: des für 17.000
Euro renovierten Flügels der Schule.
Der in schimmerndem Schwarz hochglanzlackierte Steinway wurde musikalisch
eingeweiht durch Herrn Heinz Windmüller, der das »Lied
ohne Worte« von Felix Mendelssohn-Bartholdy spielte, das er
auf demselben Instrument bei seiner eigenen Abiturfeier 1955 vorgetragen
hatte.
Herrn Windmüller folgte Nicole Josch, Schülerin unserer
Jahrgangsstufe 12, mit zwei Klavierstücken von Arnold Schönberg:
Opus 19, Nummer 2 und Nummer 4 von 1911. Sie machten den Kontrast
der Generationen auch musikalisch sinnfällig.
Ein weiterer Höhepunkt des Festaktes waren die Beobachtungen
zum Schulleben, die ehemalige Schüler des FSG aus den Abiturjahrgängen
1955 bis 1992 beisteuerten. In Anekdoten, aber auch mit analytischen
Aussagen schilderten sie, was den Bildungsgang am FSG aus ihrer
Sicht unverwechselbar und zu einem unvergesslichen Teil nicht nur
ihrer Bildungsbiographie werden ließ.
Am Ende des Festaktes gab es für die Gäste beim Sektempfang
viele Gelegenheiten, mit anderen Ehemaligen, Freunden oder Kollegen
im Gespräch das Gehörte und Gesehene zu vertiefen.
Dem Festakt schloss
sich die Eröffnung der Ausstellung »100 Jahre – 100
Bilder« im Foyer unseres Neubaus an, mit der Studiendirektor
a.D. Hans-Jürgen Korn, ehemaliger stellvertretender Schulleiter
des FSG, in genau 100 Bildern die hundertjährige Geschichte des
Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums darstellte. (Wir werden über die
Ausstellung noch genauer berichten.)
Nach dem Festakt warteten innerhalb und außerhalb des Schulgebäudes
zahlreiche Attraktionen rund um das FSG und seine Geschichte auf die
Festgäste:
Klassenräume waren von Schülerinnen
und Schülern für die Ehemaligen als Treffpunkte mit
zeittypischem Dekor ihrer Abiturjahrgänge gestaltet worden.
In Ausstellungen – zum Beispiel der Ausstellung »Hundert
Jahre, hundert Bücher« der Fachschaft Deutsch –
setzten sich Schüler und Lehrer mit der FSG-Geschichte im
Ganzen oder in Teilaspekten auseinander.
Schülergruppen des FSG musizierten den gesamten Nachmittag
auf verschiedenen Bühnen und in verschiedenen Räumen
der Schule.
Die »FSG Centenary Big Band« lockte um 19 Uhr zahlreiche
Liebhaber des Bigband-Jazz in die Aula. Unter der Leitung unseres
Ehemaligen Witold Grohs spielten Ehemalige aus den Jahrgängen
1979 bis 2007.
Schulleiter Dr. Czischke trat später am Abend selbst als
Teil eines musikalischen act auf: Die Blues-Formation J.C.
and Friends interpretierte neben anderen Stücken klassisch
gewordene Titel von Willy Dixon, J. J. Cale und Eric
Clapton. Besetzung: Jürgen Czischke (harp, voc; Abitur 1967);
Willy Ehrhardt (b, voc; Abitur 1963); Michael Powalski (g; Abitur
2007); Dieter Hirsch (g; Abitur 1979); Malte Löffler (dr;
Abitur 2007); Marko Braun (p; Abitur 2006); Witold Grohs (sax;
Abitur 1989)
Überall auf dem Schulgelände gab es vom Nachmittag
an bis in den späten Abend zu essen und zu trinken. Schülereltern
hatten für den Nachmittag Kaffee und Kuchen in großer
Menge spendiert. Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie
Lehrerinnen und Lehrer des FSG schenkten während des gesamten
Festtages aus, brieten und sotten, dass es eine Lust war.
Das
ausgeklügelte FSG-Catering ließ kaum Wünsche
offen.
Schüler,
Ehemalige, Freunde und Lehrer des FSG mischten sich in bunter
Zusammensetzung – und zwischendrin jede Menge zukünftiger
FSG-Schüler.
Am Nachmittag
das Spätsommerlicht auf den Kastanien des FSG-Schulhofs
schimmern zu sehen… es kann einem auch schlechter ergehen!
Mehr Bilder von unserem Schuljubiläum können Sie sich auf
unserer Spezial-Seite »SteinHundert«
anschauen.
Das ausführliche Programm des Jubiläumstages finden Sie
hier.
Heiße Phase der Festvorbereitung
Ein
Glück, wenn man eine Tante hat, die Friseurin gelernt hat
und einem mit solchen Puppen, aber auch mit Schnittbüchern
und praktischen Tipps helfen kann!
Zwei Projekttage zur Vorbereitung des »Hundertjährigen«
standen den Schülerinnen und Schülern des FSG am Donnerstag
und Freitag, dem 13. und 14. September, zur Verfügung. Sie nutzten
die Zeit in den Musik-Arbeitsgemeinschaften, um den Chor- oder Instrumentaldarbietungen,
die für den Fest-Samstag eingeprobt worden waren, den letzten
Schliff zu geben. Andere Schüler bereiteten in ihren Klassen
und Kursen die Treffpunkte der Ehemaligen-Jahrgänge vor oder
richteten Ausstellungen zu Themen aus dem FSG-Jahrhundert ein.
Klasse 6d zum Beispiel zeigte in ihrem Klassenraum Nummer 121 Zeittypisches
aus den Jahren 1995 und 1996 – keineswegs eine leichte Aufgabe
für die Jungen und Mädchen, die zum größten
Teil diesen Geburtsjahrgängen entstammen: Persönliche
Erinnerungen gibt es da noch keine, man muss recherchieren. Im Foto
frisieren Yanina und Lena (vorn, von links nach rechts) die professionellen
Frisurenpuppen aus der Friseurinnenausbildung im Stil der Zeit.
Im Hintergrund befestigen Nora und Aylin derweil das Plakat, mit
dem das Thema dieses Ausstellungsteils annonciert wird.
Eine Spanisch-AG am FSG…
… wird von unserer
ehemaligen Schülerin Sarah Gemicioglu (Abitur 2003) angeboten.
Frau Cemicioglu studiert seit vier Jahren
unter anderem Spanisch und Katalanisch und verbrachte ihre
Studienzeit zu gleichen Teilen in Barcelona und Bochum. Sie
ist der Schule schon seit längerem durch ihr großes
Engagement – unter anderem im Sprachenjahr 2001 und
beim Sprachenfest 2003 – verbunden. Ab Oktober wird
sie einen Sprachkurs für Eltern, Lehrer und Schüler
anbieten, der nach einem Jahr mit einem Zertifikat abgeschlossen
werden kann.
In Worten: dreiundzwanzigtausend
Mit diesem Erfolg hatte niemand gerechnet: Mehr als 23.000 Euro
erliefen die Läufer des FSG am Freitag, dem 31. August, beim
»Sponsorenlauf« aus Anlass des hundertjährigen
Schuljubiläums. Der Betrag kommt dem »Ambulanten Kinderhospizdienst
Kreis Unna und Hamm« zugute.
Mehrere hundert Läuferinnen und Läufer – Schüler
wie Lehrer – hatten sich vor dem Lauf persönliche Gönner
gesucht, die bereit waren, für jede um das Schul-Karrée
zurückgelegte Runde einen bestimmten Geldbetrag zu spenden.
Großzügige oder – je nach Sichtweise – unvorsichtige
Sponsoren verpflichteten sich gegenüber mitunter besttrainierten
Läufern, einen Euro pro Runde zu zahlen, vorsichtigere Naturen
beließen es bei einer geringeren Spendenzusage. Egal: Der
gute Zweck stand im Mittelpunkt des Rennens wie des Spendens. Die
höchste Rundenzahl, für die ein Sponsor geradestehen musste,
war übrigens 40.
Noch sind die letzten Beträge aus dem Sponsorenlauf nicht
eingetrieben – wir werden berichten, wie hoch die Summe abschließend
ausgefallen ist.
Am Samstag, dem 15. September, feiert das FSG sein hundertjähriges
Schuljubiläum in einem großen, ganztägigen Fest.
Die Übersicht darüber, was wann stattfindet, ist soeben
fertig geworden.
Lesen Sie unsere Veranstaltungsübersicht
auf der Seite »SteinHundert«!
Neue Gesichter am FSG
Frau Appelhoff
Frau Bergdoll
Nachdem mit Frau Besse, Frau Parlar, Frau Stallmeister,
Frau Wirriges, Herrn Holzhausen und Herrn Rogge schon zu Beginn
des Schuljahres sechs neue Lehrerinnen und Lehrer an unsere Schule
gekommen waren, begannen am 23. August zwei neue Lehrkräfte ihre Ausbildung: Frau
Jenny Appelhoff, Referendarin mit den Fächern Französisch
und Sport, und Frau Lena Bergdoll, Teilnehmerin des Anpassungslehrgangs
mit den Fächern Kunst und Russisch.
Sechs neue Lehrkräfte fürs FSG
Frau
Kathrin Besse
(Biologie, Sport, Sozialwissen-
schaften)
Von
Frau Claudia Wirriges (Biologie, Chemie) liegt leider noch
kein Foto vor.
Mit Schuljahresbeginn traten sechs Lehrerinnen und Lehrer neu in das
FSG-Kollegium ein. Sie wurden schon am Donnerstag, dem 26. Juli, in
der ersten Dienstbesprechung des Schuljahres von Schulleitung und
Lehrerschaft herzlich begrüßt.
Die Chronik des Schuljahres 2006/07…
… ist
fertig. Sie können sie sich jetzt hier
anschauen.
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wir den Newsletter (Stand: 04.12.2006).