Unser alljährlich wiederholtes Unterrichtsprojekt »Facharbeiten« ist ein ambitionierter Versuch, den Schülerinnen und Schülern unserer Jahrgangsstufe 12 die Methoden und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens näher zu bringen. Zwar ersetzt die aus dem Projekt hervorgehende, obligatorische Facharbeit formal nur eine Kursarbeit. Doch das, was in dem Projekt gelernt werden kann, reicht weit über das Quartal hinaus, in dem die Facharbeit angefertigt werden muss. Es beginnt bei der thematischen Konzeption, schließt das Recherchieren in Bibliotheken und Datenbanken ein und endet in der schriftlichen Präsentation. Von ehemaligen Schülerinnen und Schülern erhalten wir hin und wieder ermutigende Rückmeldung: Die als Lerngrundlage benutzte, von FSG-Lehrern kompilierte und jährlich aktualisierte Handreichung Materialien zur Erstellung der Facharbeit sei noch im Studium eine gute Hilfe bei Pro- oder Hauptseminar- und anderen Hausarbeiten.

Parallel zur Handreichung Materialien zur Erstellung der Facharbeit bieten wir nun auch je ein Anschauungsmuster einer geisteswissenschaftlichen und einer mathematisch-naturwissenschaftlichen Facharbeit an. Getreu dem Motto »Ein Bild sagt mehr als tausend Worte« zeigt das Anschauungsmuster, wie das Titelblatt, das Inhaltsverzeichnis, das Seiten-Layout im Fließtext, die Kapiteleinteilung, die Fußnoten und das Quellenverzeichnis einer Facharbeit konkret aussehen sollen – eine praktische Hilfe für jeden, der noch nie eine wissenschaftlich intendierte Arbeit in der Hand hielt.

Mit dabei waren auch die 100 FSG-Maskottchen, die inzwischen schon zu drei Vierteln an Freunde und Gönner des FSG abgegeben worden sind. Die 100 Zentimeter hohen Figurinen waren mitsamt ihren gelb gewandeten Begleiterinnen und Begleitern auf dem Schulhof so aufgestellt worden, dass das Riesen-Schulfoto die Zahl »100« in Gelb zeigen würde.

Zwei aus der Hundertschaft der »Steini«-Maskottchen waren schon fertig bemalt.

Weitere Berichterstattung und mehr Fotos ab Dienstag, dem 16. Januar 2007!

Die Ausstellung wurde bis Ende Dezember im Neubau gezeigt. Wenn Sie nicht kommen konnten, dann schauen Sie sich die Charakterköpfe doch einfach hier an.

Und hier gibt’s noch mehr für die Augen: Die Seite der Fachschaft Kunst wurde soeben neu gestaltet.

Frau Schmidt berichtet:

Die zweite Runde fand als Kreisrunde am Samstag, dem 18. November, am Ernst-Barlach-Gymnasium in Unna statt. Hier trafen sich die Besten aller teilnehmenden Schulen, um die Lösungen der pfiffigen und schwierigen Aufgaben auszuknobeln.

Am Montag, dem 4.Dezember, wurden unter den weit über 150 Schülern der Regionalrunde die sieben Regionalsieger geehrt, darunter auch Jan Mittag aus Klasse 6a des FSG. Zweite Plätze gingen fürs FSG noch an Carolin Kröger (Klasse 5a), Alexander Coers (Klasse 7a) und Leo Ostrovski (Klasse 10a). Jonas Dickel aus Klasse 6d belegte einen dritten Platz.

Alle Gewinner erhielten zu ihren Urkunden auch Büchergutscheine, die der Förderverein des FSG zur Verfügung gestellt hatte. Für die anderen Schüler hatte es schon vorher Anerkennungsurkunden gegeben. Auch so weit zu kommen ist schon eine starke Leistung!

Für seinen 1. Platz darf Jan Mittag nun an der Landesrunde teilnehmen, die am 24. Februar in Königswinter ausgetragen wird. Wir drücken ihm schon jetzt die Daumen.

Lesen Sie Frau Schmidts vollständigen Bericht!

17 Teams – die zweithöchste Teilnehmerzahl in der Geschichte des Ehemaligen-WWT – waren am Samstag, dem 2. Dezember, in die FSG-Turnhalle gekommen, um die besten Ehemaligen-Volleyballerinnen und -baller zu ermitteln. Die Vorbereitungen dazu leitete Herr Stemmerich, der auch den Turnierbericht schrieb.

Sie waren eine Institution geworden – und wie Institutionen funktionieren, ist bekannt: Sie dürfen nie wegen Grippe schließen, haben immer eine gleichbleibend hohe Leistung zu erbringen und sollten dafür nicht allzu viel verlangen.

Ach ja, und das alles soll bitteschön auch immer mit lachendem Gesicht geschehen. Egal, welcher Lärm im Schüler-Aufenthaltsraum gerade herrscht oder wie energisch vor den beiden Verkaufsschaltern gerade um den aussichtsreichsten Platz gedrängelt wird.

Ein Abschied ist ein Abschied… in diesem Fall aber einer auf Raten: Als am Montag, dem 4. Dezember, im FSG-Anbau die neue Cafeteria in renovierten, hellen Räumen und unter der Leitung von Mr Barry Mohomed öffnete, stand Frau Willems mit hinter der Theke, um in der ersten Woche dem neuen Cafeteria-Betreiber mit ihrer fünfzehnjährigen Erfahrung zu helfen.

Alles Gute, Herr und Frau Willems – hoffentlich vermissen Sie das FSG nicht allzu sehr!

Die ganze Welt. Oder doch bemerkenswerte Teile davon. Wir staunen ja immer wieder, wie viele Besucher sich unsere Website anschauen. Im November waren es 2571 Besucher, im Durchschnitt fast 86 pro Tag.

Erstaunlich ist auch, woher unsere Besucher kommen. In der Übersicht für November 2006 können Sie es sehen:

»Steini« naturel im betonfarbenen Urzustand

»Steini« gegossen und ohne Bemalung

Die Skulpturen werden mit einer jeweils individuellen Wunsch-Bemalung an Freunde und Sponsoren des FSG abgegeben. Limitiert auf schuljubiläumsrelevante 100 Exemplare, nummeriert und – wenn’s sein muss – auch handsigniert.

Interessiert? Dann aber dalli!

Als am Donnerstag, dem 30. November, am Anfang der ersten großen Pause die Verlosung der »Lese-Rat«-Preise 2006 begann, ahnte keiner, dass das Schicksal eine kleine Lektion bereit hielt.

Als Glücksfee griff Luisa Wengrzik aus Klasse 5d hinter sich in die Lostrommel, die mit den Namensabschnitten von 121 Lese-Empfehlungen gefüllt war. Der Tag war Luisas Geburtstag – eigentlich kein schlechtes Omen! Die zehn Abschnitte, die Luisa dann blind aus der Trommel zog, bewiesen aber, dass das Glück eine launische Macht ist: Über einer Lese-Rat-Teilnehmerin schüttete die Glücksfee ihr Füllhorn mehrfach aus, so dass die Liste der Gewinner so aussah:

Die Aufgeführten erhielten je einen Buch- oder CD-Gutschein über 12,90 Euro. Zur Verfügung gestellt hatte diese Preise und den Sonderpreis der Jury der Förderverein des FSG.

Der Sonderpreis der Jury war das Ratespiel des Sprach- und Stil-Gurus Bastian Sick. Der Preis ging an die Geschwister Aylin und Yasemin Sezgin (Klasse 5d und 8c). In der Begründung schrieb die Jury:

Yasemin mit 21 und Aylin mit zwölf der insgesamt 121 Lese-Empfehlungen sind die beiden produktivsten Teilnehmerinnen des Lese-Rats 2006. Ihre Lese-Empfehlungen gelten durchweg besonderen und ungewöhnlichen Büchern und gehen so genau auf deren Inhalt ein, dass der Leser ihrer Empfehlungen sich ein verlässliches Bild davon machen kann, ob ihm das besprochene Buch inhaltlich zusagen wird oder nicht. Yasemin und Aylin begründen ihre Empfehlungen so differenziert, dass der Besucher der Schul-Website den sicheren Eindruck gewinnt, ihrem Urteil vertrauen zu können.

Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern des »Lese-Rats 2006«!

… warten seit dem 24. November auf die Leser unserer Schul-Website. Zum Beispiel diese Lese-Empfehlung von Yasemin Sezgin aus Klasse 8c.

weil er über die Kultur, die Geschichte und die Traditionen Ägyptens erzählt. Er ist jedoch kein Sachbuch. In der Geschichte geht es um einen Jungen, der durch einen Schlag auf den Kopf sein Gedächtnis verliert. Er wacht auf einer kleinen Sandbank auf, und sein erster Blick richtet sich auf ein Krokodil, das ihn töten möchte. Nur durch einen Zufall rettet ihn ein Mann namens Kafran. Die beiden reisen auf dem Nil umher. Dabei entrinnt Timu (wie Kafran den Jungen genannt hat) immer nur knapp dem Tod. Bald steht auch fest, dass diese Angriffe kein Zufall sind. Die beiden – inzwischen gute Freunde – fliehen. Ihr Weg führt unter anderem auch nach Babylon. Dort lernt Timu das Mädchen Anuk kennen und verliebt sich in sie. Bald danach reisen die drei zusammen weiter. Doch die Mordversuche, die Timu gelten, hören nicht auf, und er weiß immer noch nicht, wie er heißt. Doch dann kommen die drei wieder in Theben an, und plötzlich weiß Timu, wer er ist: Er ist der Pharao Tutanchamon. Doch wer ist der Mann auf dem Thron, und möchte Timu wirklich als Pharao leben, das Leben voller Abenteuer und die Freundschaft zu Kafran und die Liebe zu Anuk für den Thron aufgeben?

Mit der Vorstellung von »Steini«, dem Maskottchen des FSG, lief das Vorbereitungsteam unseres 100-jährigen Schuljubiläums Anfang November in die Zielgerade ein.

»Steini« ist kein Neuentwurf aus Anlass des Jubiläums, sondern spielt am FSG seit vielen Jahren bei Schulveranstaltungen und in schulischen Veröffentlichungen eine bedeutende Rolle. Erdacht und gezeichnet von den einstigen FSG-Schülern Fiete Stegers und Björn Odendahl, charmierte sich »Steini« in die Herzen der folgenden Schülergenerationen, die ihn vielmals für ihre jeweiligen Zwecke adaptierten. Nun hat Johannes Loer, Sohn unseres Religions- und Pädagogik-Lehrers Martin Loer, die originale Graphik in eine Plastik umgesetzt, die als Maskottchen des FSG das Jubiläumsjahr begleiten und als Botschafter in Lünen und außerhalb von der Lebendigkeit unserer Schule künden soll.

• Lesen Sie Herrn Loers Aufruf an die Freunde und Sponsoren des FSG, sich der Jubiläumsplastik spendenfroh anzunehmen: Ab 300 Euro sind Sie dabei!
• Eile tut not, denn für jedes Jahr FSG gibt es nur eine »Steini«-Plastik. Die 100 Figurinen sind nummeriert und werden in der Reihenfolge der Bestellungen abgegeben.
• Schauen Sie zu, wie die »Steinis« weggehen: Auf unserer Sponsorenliste bedanken wir uns bei all denen, die sich schon für einen »Steini« entschieden haben.
• Lesen Sie mehr über »Steini« und die Vorbereitungen zum Schuljubiläum auf unserer eigens eingerichteten Jubiläums-Website.

19 Schülerinnen und Schüler des FSG qualifizierten sich für die Regionalrunde der 46. Mathematik-Olympiade am 18. November in Unna:

Patrick Brandt (Klasse 5a) Carolin Kröger (Klasse 5a) Julian Weischenberg (Klasse 5a) Tarik Ayana (Klasse 5b) Vanessa Fritsche (Klasse 5b) Moritz Meeh (Klasse 5b) Lena Dufentester (Klasse 5c) Vivien Liedtke (Klasse 5) Lina Ladicha (Klasse 5d) Stefan Schütte (Klasse 5d)

Robin Krawutschke (Klasse 5d) Jan Mittag (Klasse 6a) Jonas Dickel (Klasse 6d) Paul Dorn (Klasse 6c) Patrick Strauch (Klasse 6c) Alexander Coers (Klasse 7a) Hannah Mittag (Klasse 8b) Leo Ostrovski (Klasse 10a) Christoph Schröder (Lk 13)

Wir sagen toi-toi-toi!

Am Freitag, dem 3. November, ging unsere Jubiläumslotterie zu Ende. Ihr Ziel war es, frankierte Briefumschläge einzusammeln für die Einladungen an unsere Ehemaligen zu den Veranstaltungen des Jubiläumsjahrs.

Das waren die Gewinner der Hauptpreise:

• Raphael Hinz (Klasse 6d) gewann ein Photoshooting, gestiftet von Frau Bürger (einer Schülermutter, die auch Berufsphotographin ist)
• Alexander Schumann (Jahrgangsstufe 11) gewann die Zwei-Personen-Wochenend-Reise ins »Disneyland Paris«, gesponsert vom Reisebüro Mohr
• Lena Seidel (Klasse 8b) gewann den iPod »nano«, gestiftet vom Hotel »Drei Linden.

Das FSG dankt den Sponsoren der Hauptpreise wie auch der zahlreichen weiteren Preise der Tagesverlosungen:

Besuch von der dreieinhalbjährigen Borderterrier-Hündin erhielten die Jungen und Mädchen der Klassen 5c und 5d in ihren Biologiestunden bei Frau Hecker am Freitag, dem 27. Oktober. Die Lehrerin hatte den Auftritt Fritzis organisiert, um mit den Jungen und Mädchen über den überragenden Riech- und Hörsinn des Hundes zu sprechen, den Aufbau eines Laufes samt Tatze, Krallen und Hochzehe zu ertasten, den gefährlich aussehenden Reißzahn des Neuneinhalb-Kilogramm-Tieres zu betrachten, die Beschaffenheit des Fells zu fühlen und die Zitzen der Hündin zu zählen.

Fritzi fand ihren Auftritt zunächst ganz anregend, war von der vielen Aufmerksamkeit schließlich aber doch etwas strapaziert. Ein weiteres schulisches Engagement will sie erst einmal überschlafen.

… großer Gewinn: Von Montag, dem 23. Oktober, bis Freitag, den 3. November, sammelte der Organisator der Jubiläumslotterie, Herr Stemmerich, in jeder großen Pause die frankierten Briefumschläge ein, in denen demnächst die Einladungen an unsere 3000 Ehemaligen verschickt werden. Und er loste täglich auch das Dutzend gestifteter Tagesgewinne aus – mal einen Kugelschreiber, mal ein Esprit-Täschchen, mal einen Trinkbecher, dann wieder ein Schlüssel-Clip. Jeder abgegebene Freiumschlag war ein Los.

Denn die großen Gewinne standen erst im Laufe der zweiten Lotteriewoche zur Verlosung an: ein iPod »nano«, eine Reise für zwei Personen ins »Disneyland Paris«, ein professionelles Photo-Shooting, ein mp3-Player, ein CD-Player, Gutscheine fürs »Campus« und fürs Kino, »Vofi«-Karten, Kanutouren, Sporttaschen, ein Fußball, Spiele und vieles mehr.

Wer bis dahin bei Herrn Stemmerich einen oder mehrere frankierte Briefumschläge abgegeben hatte, war auch bei den »großen« Verlosungen dabei.

»41 Ehemalige fanden sich zusammen«, schreibt Alexandra Wientzek über die Wiedersehensfeier ihres Abiturjahrgangs am 9. Juni 2006, «diese rekrutierten sich aus 36 Abiturienten des FSG und fünf Ehemaligen, die teilweise früher die Schule verlassen haben und zum Altlüner Gymnasium ›übergelaufen‹ sind.«

Frau Wientzeks Bericht über das Wiedersehen traf soeben in der Website-Redaktion ein. Lesen Sie weiter!

Célia Baudin und Christina Mittag, Constance Vaast und Larissa Schwedes, Anne-Solveig Touzé und Carina Reinke (v.l.n.r.) verbrachten im August viel Zeit miteinander, denn die französischen Mädchen waren im Rahmen eines – einseitigen, von unserer Französischlehrerin Frau Haverkamp angeregten – Schüleraustauschs zu Besuch in Lünen. Célia und Anne-Solveig lebten drei Wochen hier, Constance zwei Wochen, und am 26./27. August ging es wieder heim.

Was man alles übers Busfahren wissen muss? Das geht schon beim richtigen Warten an der Bushaltestelle und beim Einsteigen los und hört damit noch lange nicht auf. Am Mittwoch, dem 23. August, zeigten zwei veritable Kommissare, Polizeikommissar Röttcher und Polizeioberkommissar Strehl vom Kommissariat »Vorbeugung« in Dortmund, wie man die Busse der Verkehrsbetriebe des Kreises Unna sicher benutzt.

Ein 20-Tonnen-Gelenkbus wurde zu diesem Zweck von Herrn Görlitz von den VKU mit zwei Klassen 5 zum Parkplatz am Cappenberger See gefahren.

Zu einer ungewollten, aber überaus realistischen Vorführung der Bus-Gefahren geriet die angekündigte und mit zahlreichen Verhaltenshinweisen vorbereitete Notbremsung bei einer Geschwindigkeit von 20 Stundenkilometern: Während alle Fünfer, alle Polizisten und die begleitenden Lehrer, Frau Stein und Herr Weinhold, sicher saßen oder standen, stürzte eine der Patinnen, die die Warnungen nicht ernst genug genommen hatte, und rutschte fünf Meter durch den Bus.

Ziemlich betretene Gesichter zeigten, dass die Demonstration ihre Wirkung nicht verfehlt hatte.

Frau Funhoff, Herr Gehrmann und Herr Loer als Betreuer unseres »EinStein«-Projektes berichten:

Zum Teil mehr als ein Mal konnten sie in ihrer Altersgruppe den »Drehtür«-Preis gewinnen. Nun sind sie in der Jahrgangsstufe 11 und können sich nicht mehr an »Drehtür«-Projekten beteiligen – dachten wir vom »Drehtür«-Team.

Aber Jasmin Nowak, Janine Peters, Lisa-Marie Schwärzel und Monika Tedy fiel auch für dieses Problem eine Lösung ein. Sie entwickelten unser FSG-Patensystem einfach weiter und schlugen uns vor, als Patinnen für »Drehtür«-Projekte in der Forschungswerkstatt »EinStein« mit zu arbeiten.

Das finden wir super und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Stephanie Van Sant und Kathryn Mahl gehören der Schülergruppe aus Webster Groves, St. Louis, Missouri, USA, an, die zur Zeit den Besuch erwidert, den 18 »Steinis« der »Webster Groves High School« im letzten Herbst abstatteten.

Unter energischer Mithilfe von FSG-Eltern – im Bild Frau Bieber, Frau Thymian und Frau Dickel (v.l.n.r.) – wurden am ersten Schul-Mittwoch, -Donnerstag und -Freitag erstmals in der Geschichte des FSG die Schulbücher sämtlich mit Strichkode-Aufklebern versehen an die Schüler ausgegeben. Frau Spelsberg und Herr Overhage, die für die Schulbuchanschaffung zuständigen FSG-Lehrer, hatten die Neuerung angeregt und vorbereitet und das Computerprogramm beschafft.

Damit ist ein weiterer Schritt bei der Realisierung des neuartigen Schulbuchkonzepts getan, mit dem auch die Elternschaft zur Erneuerung des FSG-Schulprogramms beiträgt.

Nun ist eine direkte Zuordnung jedes Buchs zu seinem Entleiher möglich: Die Rückgabe der Bücher und die Inventur des Buchbestandes am Schuljahresende können damit entschieden vereinfacht und beschleunigt werden.

So wie die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse 9 profitieren alle am FSG von diesem neuen Verfahren und dem ehrenamtlichen Engagement der Eltern.

Wie die Schulbuchanschaffung und -verwaltung am FSG durch das neue Schulbuchkonzept effektiver und kostensparender umgestaltet wurde, können Sie hier nachlesen.

Die Jungen und Mädchen unserer vier Fünfer-Klassen nutzten den ersten Schul-Freitag, um ihre neue Schule kennen zu lernen. Auch Klasse 5d war zwischen Klassenraum, Aula, Biologieraum, Sporthalle, Cafeteria, tja, und auch den Toiletten unterwegs auf Erkundungstour. Die »Klassen-Patinnen« Katharina Klöting und Karolina Roth (ganz außen links und rechts) aus Klasse 8 führten die Jungen und Mädchen herum. Zuvor aber wurde ein erstes Klassenfoto gemacht.

... wurden am Donnerstag, dem 10. August, unsere 119 neuen »Fünfer« in den Schulbetrieb des FSG eingeführt.

Um kurz nach acht ging es los mit einem Schulgottesdienst, und um kurz vor zehn war die Aula schon bis zum letzten Platz besetzt, als Schulleiter Dr. Czischke und Erprobungsstufenleiter Herr Graas die neuen Schülerinnen und Schüler begrüßten und …

… die Klassenleiterinnen und -leiter vorstellten. Ein buntes Programm aus Musik- und Tanzdarbietungen lockerte die Veranstaltung auf.

In der dritten Stunde trafen Schüler und neue Klassenleiter das erste Mal in den neuen Klassenräumen zusammen: Stundenpläne wurden diktiert, die schmucken »Stein«-Ordner wurden verteilt, und die »Klassen-Patinnen« – Schülerinnen aus höheren Klassen – gaben nützliche Tipps.

Schulleiter Dr. Jürgen Czischke begrüßte am ersten Schultag eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus Webster Groves (St. Louis, Missouri, USA) und die sie begleitenden Lehrkräfte, Ms Jenny Wilson und Ms Karuna Huening (jeweils ganz außen links und rechts). Die amerikanischen Jugendlichen, die im vergangenen Herbst als Gastgeber für FSG-Schüler fungierten, haben schon Heidelberg und Schloss Neuschwanstein besucht und werden jetzt ein Begegnungsprogramm in Lünen absolvieren, das für das FSG von Frau Thomale und unserem ehemaligen Referendar Herrn Knauf vorbereitet wurde.

… die Schule begann, hatte die Schule schon längst begonnen:

• für Schulleitung, Sekretariat und Stundenplaner sowieso
• für eine Reihe von Lehrern spätestens am Donnerstag, dem 3. August, mit der Vorbereitung ihrer schriftlichen und mündlichen Nachprüfungen (die Aufgaben waren am Freitag, dem 4. August, einzureichen) – Nachprüfungstermin: Montag, der 7. August, und Dienstag, der 8. August
• für alle Lehrer am Dienstag, dem 8. August, mit einer Dienstbesprechung.

Schulleitung und Lehrerschaft des FSG wünschen allen Schülern und Eltern ein produktives und erfolgreiches Schuljahr!

… mit unserem E-Mail-Newsletter STEINmail.

An 515 Empfänger versenden wir den Newsletter (Stand: 04.12.2006).