»Die Ruhrpott-Schnecken«

Die meisten Ehemaligen kamen gut gelaunt in die Halle – vor allem die »Ruhrpott-Schnecken « sorgten umgehend für tolle Stimmung.

Während andere Mannschaften sich eifrig einspielten, vertrauten sie fast vollständig auf die leistungssteigernde Wirkung besagter Getränke. Überraschenderweise blieb der Effekt vollkommen aus, und obwohl sie zeitweise wie im Rausch spielten, belegte das Team am Ende ohne ein einziges gewonnenes Spiel – wie es sich für echte Schnecken gehört – den allerletzten Platz.

Für Petra Albert (kann sich auf dem Bild kaum noch gerade halten) war es das Highlight schlechthin, »Haukes Volleyballer« (unter anderen mit Steffi Neukirchen, Holger Schützner und Hans Stemmerich) schiedsrichtern zu dürfen. Petra konnte es gar nicht fassen, dass einmal Lehrer nach ihrer Pfeife tanzen mussten …

»The Winning Team«

In der ersten Runde des Turniers wurde in vier Dreier-Gruppen und einer Zweier-Gruppe gespielt. Die Mannschaften wurden nach Spielstärke gesetzt, so dass jede Gruppe jeweils aus einer vermeintlich sehr guten, einer guten und einer mittelmäßigen Mannschaft bestand. In der Hauptrunde sollten dann die Gruppen-Ersten, die -Zweiten und die -Dritten jeweils in eine Gruppe kommen. Das »Winning Team« war als Titelaspirant gesetzt, schließlich hatte die Mannschaft vor zwei Jahren das Turnier gewonnen. Leider konnte der Ausfall von Andreas Overmann nicht kompensiert werden, so dass das engagierte Team nicht über Platz 13 hinauskam.

»Haukes Volleyballer«

Wie im letzten Jahr durfte auch diesmal bereits ein Team der Jahrgangsstufe 13 teilnehmen. Unter dem Namen »Haukes Volleyballer« wollten acht künftige Abiturienten starten. Leider kamen nur zwei, Sarah und Sarah. Da die eine Sarah keine Lust hatte, ohne ihre Kollegen zu spielen, musste die andere Sarah allein mit drei Lehrern und den ältesten beiden Rudolphs spielen. Auch ohne Hauke hatten die sechs Spieler viel Spaß und erreichten nach teilweise hart umkämpften Matches den 12. Platz.

»Team 6und8ziger«

Das Team »6und8ziger« mit den beiden Vereinsvolleyballerinnen Susi Stern (ehemals Susanne Veldtrup) und Andrea Plechaty sowie ausgezeichneten Handballern konnte die Erwartungen nicht ganz erfüllen. Nach einer unglücklichen 14:15-Niederlage in der Vorrunde musste die Mannschaft in die Verlierer-Gruppe, wo zwar der erste Platz, letztendlich aber nur Platz 11 erreicht wurde.

»Die Namenlosen«

»Die Namenlosen« hatten sich erst am Vortag angemeldet, und zwar so überstürzt, dass sie sich nicht einmal einen vernünftigen Namen überlegen konnten. Da sie in der Vorrunde in der Zweiergruppe gespielt hatten, konnten sie ohne Mühe in die mittlere Gruppe einziehen, wo der fünfte Platz belegt wurde.

»Scholli 87«

»Scholli (und Olli) 87«, ein Team, das schon ewig dabei ist, belegte in der mittleren Gruppe Platz 4, insgesamt also Rang 9.

»Abimateure«

Das einzige Team des Abijahrgangs 2003, ehemaliger WWT-Gewinner, schaffte Platz 3 in der starken mittleren Gruppe. Lena Teuber (unten Mitte) vermisst übrigens ihre schwarze Jacke; sie wurde ihr aus der Umkleidekabine entwendet.

»Die Fliegenden Hände«

Einen achtbaren siebten Platz erkämpften sich die »Fliegenden Hände« – Hand- und Wasserballer sind halt gute Allrounder.

»Die Kranwasser-Hasser-AG«

Die »Kranwasser-Hasser-AG« spielte total super und belegte den ersten Platz der mittleren Gruppe.

»Mila und die Antilopen«

Rang fünf belegte Mila mit seinen »Antilopen« – eine tolle Leistung für eine fast reine Frauen-Mannschaft unter so vielen Herren-Teams.

»Prima Toben«

»Prima Toben« musste auf Bernd Warnecke (Arbeit) und Marc Stommer (Knieprobleme) verzichten, dafür wurden die EWT-Neulinge Holger Harder (links unten) und Patrick Pechtl (links oben) erfolgreich eingesetzt. Aus dem Stand wurde der vierte Platz erreicht: Prima, »Prima Toben«.

»Hannahs Hähne«

Nachdem Hannah in den letzten beiden Jahren von ihren Hähnen keine Unterstützung erhalten hatte, klappte es in diesem Jahr zusammen mit Jana ganz wunderbar. Platz drei!

»Das Oldie-Dreamteam«

Fast wäre der Traum vom 1. Platz für das »Oldie-Dreamteam« wahr geworden. Aber auch der zweite Platz ist für das älteste Team (Abijahrgang 1979), das bisher immer dabei war, ein schöner Erfolg. Ein echter Hingucker war ihr einheitliches T-Shirt mit der Aufschrift:

Jeder macht, was er will
Keiner macht, was er soll
Alle machen mit!

»Trink Milch«

»Ralfs Rache« , die Siegermannschaft des letzten Jahres, konnte nicht am Turnier teilnehmen, weil Eintracht Brambauer ein Meisterschaftsspiel zu absolvieren hatte. Damit war der Weg frei für ein Spitzenteam, das bereits zwei Mal den Martin-Hirschmann-Gedächtnis-Pokal unter dem Namen »Abi 92« gewonnen hat.

Der Sieg geht wohl vor allem auf die Kenntnisse des Apothekers Dr. Mathias Flume zurück, der seinen Mitstreitern zur Leistungssteigerung nicht irgendwelche isotonischen Getränke empfahl, sondern auf die anabolen Wirkstoffe natürlicher Produkte setzte.

Unter dem Motto »Trink Milch« waren Mathaeus Bielak, Melanie Waldmann, Markus Fischer, Stefanie Czierpka, Ralf Schmidt und Mathias Flume unbesiegbar. Den Siegerpreis, eine Flasche Sekt, nutzten die Spieler konsequenterweise nur für eine Sektdusche.

Auf die Gesundheit und herzlichen Glückwunsch!