| Elternbrief des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums von Mittwoch, dem 26. Mai 2003 | | Redaktion: Peter Gehrmann | Dementis, gute und schlechte Nachrichten | Dementis, gute und schlechte Nachrichten Als ich im vorletzten Elternbrief meine Ankündigungen über Neueinstellungen von Lehrerinnen oder Lehrern zum 1.2.2003 am FSG dementieren musste, glaubte ich noch, dass spätestens zum kommenden Schuljahr positivere Meldungen vorliegen würden (müssten). Nun muss ich erneut dementieren! Auch zum nächsten Schuljahr sind die Aussichten auf eine Verbesserung der Personalsituation an unserer Schule sehr schlecht. Zwar gibt es auch gute Nachrichten: Wir dürfen (jetzt auch offiziell im Elternbrief) Herrn Würminghausen begrüßen, der seit Februar bei uns die Fächer Deutsch und Geschichte unterrichtet. Wir können uns darüber freuen, dass Frau Ullrich nach Ablauf ihrer Tätigkeit als Vertretungslehrerin (und nach langwierigen Verhandlungen) auch im nächsten Schuljahr bei uns sein wird. Aber andererseits werden zum Schuljahresende Frau Kraemer und Herr Döinghaus ihren Dienst beenden, Herr Schützner wird wahrscheinlich nicht weiter beschäftigt und auch der bedarfsdeckende Unterricht unserer Referendare (63 Stunden) endet im August. Eine weitere Anhäufung von Überstunden, mit denen wir in der Vergangenheit einen Teil der Probleme »gelöst« haben, wird es im nächsten Schuljahr nicht mehr geben können, weil wir damit die Lücken für kommende Schuljahre nur noch vergrößern. Wir werden uns also auf Unterrichtsausfall oder andere unpopuläre Maßnahmen einstellen müssen. Und noch ein Dementi: Können Sie sich noch an die Profilbildung in der gymnasialen Oberstufe erinnern? Im zitierten vorletzten Elternbrief habe ich mehr im Scherz ein Dementi des Profilbildungserlasses angeregt und ... das offizielle Dementi kam schneller, als wir alle dachten. Wir erinnern uns noch alle an die großen Schwierigkeiten, die wir bei der Umsetzung der Vorschriften zur Profilbildung erkannt hatten. Die Debatten in den Gremien unserer Schule wurden jedenfalls schnell beendet und wir waren über die Rücknahme sehr erleichtert. Einige Diskussionen waren aber dennoch sehr ertragreich und insbesondere die Fachschaft Informatik will an der Idee eines Profils mit einem außerschulischen Partner im Fach Informatik festhalten (siehe Bericht). Insgesamt konnten wir uns aber wieder anderen Themen und Projekten widmen, über die Sie schon in diesem Elternbrief oder in einem der nächsten etwas lesen können. | Dankschreiben aus Olbernhau | Liebe Schülervertretung des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in Lünen, auf unserer Spendenliste stehen jetzt stolze 800 Euro aus Lünen und wir wissen aus dem Elternbrief (vom 30.01.02) und den Pressekopien, dass es nun in Lünen viele Steini-T-Shirt-Träger gibt. Ihr seid schon eine dufte Truppe! Und Ihr sollt wissen, dass es wirklich diese überwältigende Hilfsbereitschaft aus allen Gegenden Deutschlands ist, die uns in unserer immer noch schwierigen Situation durchhalten lässt. Die Spendengelder ermöglichen es, alle nötigen Bauaufträge oder Ersatzbestellungen auszulösen. Das hätten wir im August, als wir verzweifelt vor den Folgen der Flut standen, nie zu hoffen gewagt. Zwar braucht alles mehr Zeit als gedacht, weil die Mauern so langsam austrocknen, aber in eines unserer »Hochwasserklassenzimmer« konnten die Kinder wieder einziehen, die Heizung funktioniert, die Erneuerung der Turnhalle beginnt demnächst, viele Bücher, Material und Ausrüstung der Hausmeister konnten nachgekauft werden. So sind wir zuversichtlich, irgendwann im kommenden Jahr den Normalzustand zu erreichen. Dazu habt dann auch ihr beigetragen. Dafür danken wir euch und allen, die zum Gelingen eurer Aktion beigetragen haben, von ganzem Herzen. Alle »Goetheaner« wünschen euch, euern SV-Lehrern Herrn Graas, Herrn Kramer, Herrn Loer und allen »Steinis« ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr!. Mit vielen lieben Grüßen aus dem »Weihnachtsland« Erzgebirge (gez.) G. Arnold, Schulleiterin der Goetheschule | Sankt Petersburg | Im März fand endlich der langersehnte Austausch mit den Schülern aus Sankt Petersburg statt. Da es letztes Jahr nicht geklappt hat, haben sich alle um so mehr darauf gefreut. Bei der Ankunft am Düsseldorfer Flughafen waren alle sehr gespannt die Brieffreunde endlich mal zu sehen. Die Begeisterung war auf beiden Seiten zu spüren. Da die russischen Austauschschüler frühmorgens am Sonntag angekommen sind, hatte man den ganzen Tag sie näher kennen zu lernen. In der folgenden Woche haben wir sehr viel mit ihnen unternommen. Nach der Begrüßung am Rathaus durch den Bürgermeister waren wir auch noch in der Steinwache und in der Universität in Dortmund, wo wir gelernt haben, Schokolade zu trennen und zu machen. Außerdem waren die russischen Schüler auch noch in Köln und in Münster, das ihnen auch sehr gut gefallen hat. Abgesehen von den schulischen Veranstaltungen waren wir mit unsern Austauschschülern am Horstmarer See, Einkaufen in Dortmund und in Lünen, auf der VoFi-Fete unserer Schule und Eis essen. Alle Aktivitäten haben sowohl uns als auch den Schülern aus Sankt Petersburg sehr viel Spaß gemacht. Nach den zwei Wochen, die sie bei uns verbracht haben, war die Trennung für alle sehr schwer und viele waren traurig über die Tatsache, dass sie wegfliegen mussten. Selbst Tränen sind bei einigen geflossen. Abschließend möchte ich sagen, dass ich allen raten würde, diese Möglichkeit wahr zu nehmen und zu verwirklichen. Denn daraus können auch Freunde fürs Leben werden! Alina Schütz, Klasse 10c | Siebenmal Lünen Sankt Petersburg | Seit 1990 haben wir insgesamt sieben Austausche mit unserer Partnerschule in Sankt Petersburg durchgeführt. Wir sind stolz darauf, dass es uns bisher gelungen ist, diesen Austausch von unserer Seite ausschließlich mit Schülerinnen und Schülern unserer Russisch-Kurse durchgeführt zu haben. Aus diesem Grunde hat der Austausch immer einen starken schulisch-sprachlichen Bezug. Der jeweilige Besuch des Unterrichts nimmt deshalb sowohl in Lünen als auch in Sankt Petersburg einen besonderen Raum ein. Zusätzlich zum »normalen« Unterricht (Russisch/andere Fächer) bieten wir unseren Gästen jedes Mal auch speziell für sie vorbereiteten Unterricht an. Dieses Jahr waren dies eine Musikstunde mit der Erarbeitung deutscher Rock und Popsongs (durch Herrn Pirschel), die Analyse des Films Die Truman-Show (vorbereitet von Herrn Weinhold, durchgeführt von Frau Hampel), sowie mehrere Kunststunden, in denen die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Frau Hochrein töpfern konnten und ihre fertigen Produkte dann als Souvenir mit nach Hause nahmen. Andere Programmpunkte waren wie auch in den Jahren zuvor der Empfang beim Bürgermeister mit einer sehr lebhaften Fragestunde (beide Lokalzeitungen haben ausführlich darüber berichtet), eine gemeinsame Stadtrallye (auf Russisch, von Schülern des 10er Kurses ausgearbeitet). Eine interessante Führung durch die Sparkasse mit all ihren Abteilungen stieß bei unseren Gästen auf großes Interesse: die Kolleginnen der Schule sowie die meisten Arbeitnehmer in Sankt Petersburg verfügen noch nicht über ein Gehaltskonto. So war für sie und auch die Schülergruppe die Demonstration der Konto-Auszugsdrucker und Geldautomaten immer noch eindrucksvoll. In der Diskussionsrunde ging es u.a. um die Verschuldung gerade auch junger Leute, Möglichkeiten der Kreditaufnahme von Berufsanfängern etc. Ein schulischer Höhepunkt war sicherlich die Performance des Dortmunder Jugendtheaters mit dem Stück Klamms Krieg, das beide Gruppen zum Nachdenken über Schüler- und Lehrerbeziehungen anregte. In Dortmund besichtigten wir gemeinsam die Mahn- und Gedenkstätte der Steinwache, ein ehemaliges Gestapo-Gefängnis, das durch seinen Erhaltungszustand (Zellen, Folterkammer, Inschriften auch von russischen Zwangsarbeitern) und die vielen originalen Exponate uns alle tief beeindruckt und erschüttert hat. Zu den weiteren Höhepunkten des Programms gehörten eine Fahrt nach Köln (Dom und Schokoladenmuseum). Der Besuch des Schokoladenmuseums wurde vorbereitet durch einige Experimentierstunden über Schokoladentrennung und -herstellung am Chemischen Institut der Universität Dortmund unter Leitung von Herrn Haverkamp. Ein Besuch des Friedenssaales und des Doms in Münster mit seiner astronomischen Uhr rundeten die Exkursionen ab. Nach 13 Jahren Schüleraustausch ist die Begegnung zwischen Schülerinnen und Schülern aus Sankt Petersburg und Lünen fast Normalität geworden. Dennoch erfordert dieser Austausch von allen Beteiligten einen immensen organisatorischen (und auch finanziellen) Aufwand. Ohne die Unterstützung der Schulleitung des FSG, des gesamten Kollegiums, des Fördervereins und des Lions-Clubs wäre dieser Austausch nicht möglich. Er bietet unseren Schülerinnen und Schülern die einmalige Gelegenheit, 14 Tage den Alltag in Sankt Petersburg mitzuerleben, einzutauchen in das Leben russischer Familien, am Unterricht einer russischen Schule teil zu nehmen und eine der historisch und architektonisch bedeutendsten Städte der Welt kennen zu lernen. In diesem Jahr feiert Sankt Petersburg das 300-jährige Stadtjubiläum. So hoffen wir im Herbst zu unserem Gegenbesuch auf gutes Wetter, um die goldenen Spitzen der Peter-und-Pauls-Kathedrale und der Admiralität und die goldene Kuppel der Isaaks-Kathedrale in ihrem strahlenden Glanz erleben zu können. Allen, die diesen Austausch tatkräftig unterstützt haben, sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt. Hanna Scholle | Mönch werden? Aber klar! | Am 25.03.03 bekamen die Religionsgruppen Frau Jahn/Frau Pleitner (Klasse 8) Besuch von Bruder Christian, einem Mönch des Franziskanerklosters in Rheda-Wiedenbrück, um mit ihm über das Klosterleben zu plauschen. Einige stellten sich das Kloster so vor, als ob gleich ein kleiner, alter Mönch mit Buckel eine knarrende, hundert Jahre alte Tür schließt und man im Kloster für immer gefangen ist. Natürlich ist das nicht so! Dieses Vorurteil räumte Bruder Christian schnell aus dem Weg. Man mag es nicht glauben, aber Bruder Christian und seine »Mitmönche« beten nicht den ganzen Tag, nein, sie tun auch ganz gewöhnliche Sachen! Bruder Christian zum Beispiel geht gerne in Österreich wandern (ja, sie fahren auch in den Urlaub) und fährt in seiner Freizeit gerne Fahrrad. Natürlich hatten diese Vorurteile auch seine Familie und Freunde, als er erzählte, dass er in ein Kloster gehe, und es wendeten sich viele von ihm ab. Er ließ sich jedoch nicht beirren und verfolgte seinen Traum! Auf die Frage, warum er Mönch werden wollte, antwortete der fröhliche Mönch: »Früher ging ich immer, wenn es mir schlecht ging, zu einem Kloster, wo ein Mönch saß, der rauchte. Ihm klagte ich mein Leid und er sagte: ›Das Leben ist Sch....., aber du schaffst das!‹ Mich faszinierten die Franziskaner.« Für den Orden gab er sein Studium in Kalifornien auf, was jedoch keine leichte Entscheidung war, wie er uns mitteilte. Seine Aufgaben im Kloster sind sehr vielseitig, und ein Tagesablauf von ihm setzt sich nicht nur aus Beten zusammen. Er geht einer völlig normalen Tätigkeit nach. Seine Aufgabe ist es, sich um Jugendliche zu kümmern. Die Franziskaner möchten allen Leuten helfen, ob sie nun eine enge Kirchenverbindung haben oder nicht. Sie möchten den Menschen helfen, sich selbst zu finden und Probleme zu lösen. Um dies zu tun, kann man es sich für einige Tage im Kloster »gemütlich machen«. Als Klassenfahrt sicher interessant (nähere Informationen können bei Frau Pleitner oder Frau Jahn eingeholt werden)! Doch auch bei einem Austritt lassen die Mönche ihre Brüder nicht im Stich, sie helfen ihnen in der ersten Zeit mit etwas Geld. Ein Studium haben viele Mönche auch. Doch zurück zu Bruder Christian. Er ist nun schon seit 20 Jahren Franziskaner und bereute dies nie. Wir fanden den Besuch sehr informativ und spannend und hätten sicherlich nichts gegen einen weiteren Besuch! Einen Mönch zu Gast zu haben, ist sehr empfehlenswert und nicht langweilig, denn die Mönche sind nicht, wie viele denken, verstaubt und alt! Lea Hirsch und Anne Wolter, Klasse 8b | Neues von der Friedens-AG | - Besuch im Friedensdorf: A 2 nach Westen!
Am 9. April konnten wir die Kinder im Friedensdorf Oberhausen wieder einmal mit Spielzeug und Anziehsachen beglücken. Um 13.45 Uhr fuhren Karl-Heinz Graas und zwei Personen aus der Friedens-AG (Timo und Johann) mit voll beladenem Auto und einem Anhänger los. Es ging über die Autobahn A 2 nach Westen, ca. 60 Kilometer. Wir kamen ohne Stau und ohne weitere Strapazen so gegen 15 Uhr an. Die Autofahrt mit Kalle war sehr belustigend. Wir hielten vor einer großen Lagerhalle an und trafen dort eine Helferin, die uns beim Ausladen unserer Sachen für die Kinder im Friedensdorf half. Als wir alles ausgeladen hatten, fuhren wir noch zum Verwaltungsgebäude in Dinslaken und besorgten uns zwei neue Rollen FRIEDENSDORF-Klebeband und einen Stapel Info-Blätter. Auch wenn wir diesmal nicht im eigentlichen Dorf waren, machten wir uns mit einem guten Gefühl wieder auf den Heimweg. Gegen 17.00 Uhr kamen wir wieder zu Hause an. Inzwischen haben wir auch unser Osterhasen-Geld eingezahlt und dafür ein Dankschreiben bekommen. Es waren 713,73 Euro. Timo Schmitt, 7 e - Steinis im Marienhospital
Wieder einmal sind im Krankenhaus Kinder, die ihr Land verlassen mussten, um in Deutschland behandelt zu werden. Ca. 50 andere Kinder aus Krisengebieten wurden in den letzten Jahren im Marienhospital behandelt. Wie auch jetzt Hasan, Manuela und Tacia. Sie kommen aus Angola und haben schwere Verletzungen an den Beinen. Hasan spricht schon sehr gut Deutsch, sodass man mit ihm viele Spiele machen und auch Rechenaufgaben lösen kann. Er liegt schon seit einem Jahr im Lüner Krankenhaus. Manuela und Tacia dagegen liegen erst seit kurzem hier. Sie sprechen nur sehr wenig Deutsch. Als ich das erste Mal ins Krankenhaus gekommen bin, wusste ich nicht, was mich erwartet. Wie schlimm sind ihre Verletzungen? Weinen sie gerade, weil sie zurück nach Hause zu ihren Familien wollen? Sind sie ängstlich? Doch als ich ins Zimmer kam, sah ich drei fröhliche, glückliche Kinder. Wir haben zusammen gespielt und gelacht. Manuela, Tacia und Hasan sind sehr nette Kinder. Ich hoffe, dass wir noch sehr viele schöne Nachmittage zusammen verbringen. Bis sie dann wieder gesund nach Hause fliegen ... Mareen Schlüter, 7 e - Und nun?
So viel zur jüngeren Vergangenheit. Und nun zur unmittelbaren Zukunft: Am Elternsprechtag betreiben wir wieder die Cafeteria. Bei der Gelegenheit nehmen wir Sachspenden (Kleidung, Spielzeug, Bücher etc.) gern entgegen. Oberhausen wartet ... Vielen Dank für Ihre Hilfe! Karl-Heinz Graas | Europäischer Tag der Sprachen | Sie werden sich sicher noch an das Europäische Jahr der Sprachen erinnern. Vor nunmehr fast zwei Jahren haben Schüler, Lehrer und nicht zuletzt Eltern und außerschulische Mitarbeiter ein so reichhaltiges sprachlich-kulturelles Programm auf die Beine gestellt, dass es von der Landesregierung als Leuchtturmprojekt ausgezeichnet wurde. Nach dem großen Erfolg des Sprachenjahrs wurde vom Europarat der Europäische Tag der Sprachen ins Leben gerufen. Jedes Jahr am 26. September soll die sprachliche Vielfalt Europas und die Bedeutsamkeit des Sprachenlernens und der Mehrsprachigkeit ins Bewusstsein gerückt werden. Am Stein hat sich nun eine Arbeitsgruppe gebildet, die für diesen Tag ein vielfältiges Programm erarbeiten und zusammenstellen will, mit dem Ergebnisse und Perspektiven des Sprachenlernens am Stein einem größeren Publikum vorgestellt werden sollen. Allerdings wird unser Europäischer Tag der Sprachen aufgrund des späten Schulbeginns im September erst am 15. Oktober stattfinden. Geplant ist eine ca. dreistündige Veranstaltung mit diversen Vorführungen, Ausstellungen und Aktivitäten. Unser seit mehr als einem Jahr erfolgreich laufendes Comenius-Projekt soll ebenfalls vorgestellt werden; wir hoffen, dass zu diesem Zeitpunkt Besucher aus England, Dänemark und Italien da sein werden. Wenn Sie eine Idee haben, sich sprachlich oder mit interkulturellem Wissen oder durch kulinarische Beiträge zum Thema Europa einbringen möchten, so lassen Sie uns dies bald wissen, sei es durch einen Anruf oder eine kurze Mitteilung an die Schule. Wir warten gespannt auf Ihre Anregungen und hoffen, dass Sie genauso interessiert an einer Zusammenarbeit sind wie schon im Europäischen Jahr der Sprachen. Für die Arbeitsgruppe: Detlef Suckrau, Gertrud Volmer | SunStein-Reggae | Eine Woche Karibikfeeling am Stein das war es was die SV erreichen wollte und auch erreicht hat. Schon vor der Aktionswoche wurden die Schüler mit dem bevorstehenden Ereignis konfrontiert, denn sie mussten Säcke mit Sand füllen um damit das hauseigene Beachvolleyballfeld zu errichten. Zudem sollten sich die einzelnen Klassen eine Karibische Insel ausdenken und diese dann in ihrem Klassenraum dekorativ nach ihren Vorstellungen umsetzen. Die Mühe sollte sich lohnen, da es am Ende der Woche für die besten Inseln tolle Preise gab. Am Montag wurde die Aktionswoche feierlich auf dem Beachvolleyballfeld eröffnet. Während der ganzen Woche stand dieses im Mittelpunkt, denn das Beachvolleyballturnier erfreute sich großer Beliebtheit und hatte viele Teilnehmer. Außerdem fanden nebenbei auch noch vielerlei spielerische Aktionen in den Pausen statt. Diese wurden von karibischen Klängen untermalt. Am Freitag gab es sogar Live-Musik von der Steel-Drumtruppe aus Selm. Für Erfrischungen bei diesem sonnigen »feeling« sorgte die Cafeteria. Wie jedes Jahr fand auch dieses mal ein PC-Gottesdienst statt natürlich zum Thema Karibik gestaltet vom katholischen Religionskurs der Jahrgangsstufe 10. Für die Musik sorgte die hauseigene »Reggaeband« Stones-on-Stage. Wer genauere Informationen über die Karibik haben wollte, fand sie auf zahlreichen Info-Tafeln. Das altbewährte Konzept mit Filmabend und Abschlussball wurde auch diesmal umgesetzt. Da der Abschlussabend dieses Jahr ohne gravierende Zwischenfälle abgelaufen ist, konnten alle eine schöne, karibische Nacht genießen. Man kann also sagen, dass die Aktionswoche wieder mal ein voller Erfolg war und man sich gerne daran zurück erinnern wird. Mal sehen, was die SV sich für nächstes Jahr ausdenkt um dies zu toppen?! Margarethe Gnatzy und Annette Müller, Jahrgangsstufe 11 | »Jamaika macht das Würstchen« zwei Schüleräußerungen | Die Aktionswoche über die Karibik fand ich gut, genau so wie das Volleyball-Turnier. Am meisten gefiel mir die Steel-Drum-Band, die vor unserer Schule spielte. Zu wissen, dass wir einer der Besten im Deko-Wettbewerb waren, tat auch gut. In unserer Klasse hatten wir einen Souvenir-Tisch, 45 Palmen und sehr viele Muscheln. Wir hatten auch einen Liegestuhl, den wir in eine Ecke stellten. Darauf saß ein Steini, der aus einer Kokosnuss Kokosmilch trank. Die Rede von Herrn Loer in der 13. Klasse, die fragten, ob es denn nicht falsch wäre, dass es zwischen Irak und Amerika Krieg gibt und wir hier feiern, fand ich am besten. In seiner Rede betonte Herr Loer: »Weil erst die Erfahrung von Lebensfreude und Lebenslust richtig spürbar und begreiflich machen, wie kostbar und wertvoll das Leben eigentlich ist. Diese Erfahrung ermöglicht friedlichen Umgang am Stein untereinander und mit der eigenen Person. Und deshalb ist es uns auch verdammt nicht gleichgültig, wie andere Menschen leiden.« Musab Tezci, Klasse 6a | | In dieser Aktionswoche fand ich das Thema schon gut. Aber am besten fand ich, dass wir unseren Klassenraum karibisch gestalten durften. Dank unserer Fahne kamen wir sogar in die Zeitung. Auch das Volleyballturnier fand ich nicht schlecht. Schön war auch, dass wir in den großen Pausen mit dem Easy Rider fahren durften. Es war ein kanu auf Rädern, in das zwei Mann hinein durften und vier Mann schieben mussten. Nicht so gut fand ich, dass einige Nachbarklassen gegenseitig die Ideen abgeguckt haben. Ansonsten waren die Ideen sehr verschieden. Manuel Orgelmacher, Klasse 6a | Handball-AG mit Doppelerfolg | Sowohl die Jungen- als auch die Mädchenmannschaft waren beim internationalen Einladungsturnier des Heisenberg-Gymnasiums, zu dem wir mit zwei »All-Star-Teams«, sprich: mit zwei altersunbegrenzten Mannschaften, antraten, äußerst erfolgreich. Nachträglich in das Feld der eingeladenen Mannschaften gerückt (an dieser Stelle ein Danke schön an Onur Özdamar für seine Bemühungen), belegten beide Mannschaften den 1. Platz. Einige der übrigen, sehr gut besetzten Mannschaften reisten sogar extra aus Roermond (Holland) an, um an diesem Turnier teilzunehmen. Dadurch kam es zu vielen spannenden Partien, in einer qualitativ hohen spielerischen Klasse. Während die Mädchenmannschaft alle Spiele klar und deutlich gewann, beschränkten sich die Jungen auf das Nötigste und besiegten, mit einer Ausnahme, alle Mannschaften mit einem Tor Vorsprung. Ein weiteres Highlight sportlicher Art lieferte Marcel Mai mit seiner weiblichen D-Jugend ab. Diese konnten zum ersten Mal seit langem wieder einen Turniersieg in einem offiziellen Wettkampfbereich feiern, nämlich den Kreismeistertitel im Schulsport des Kreises Unna. Dieser Turniererfolg war unangefochten, wobei es trotzdem zu spannenden Partien kam. Zu der erfolgreichen Mannschaft zählten: Kathrin Hunschede, Monika Rykowski, Maresa Bursa, Xenia Klaschik, Berit Pränger, Johanna Kersebohm, Ivana De Omana, Sevil Göktekin, Maxi Woggon, Janina Beinlich und Antje Kater. Noch mal einen herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg. Auch in diesem Jahr werden wieder Schüler unserer Schule zu Handballtrainern ausgebildet. Diese Ausbildung besteht aus drei Teilen: - Praxis: Hier bereiten die Lehrgangsteilnehmer unter Anleitung von herrn Klisa Trainingseinheiten vor und führen diese in den Gruppen durch.
- Theorie: In 4 Stunden führt Herr Graas die Übungsleiter in die rechtlichen Grundlagen ein.
- Erste Hilfe: Alle angehenden Übungsleiter müssen eine erste Hilfe Prüfung ablegen, um in kritischen Situationen optimal reagieren zu können.
Die Ausbildung endet im September mit einer Lehrprobe im praktischen Teil. Nach bestandener Prüfung erhalten die angehenden Trainer einen Trainerschein vom Deutschen Sport Bund, womit sie befähigt sind, eigenverantwortlich Übungsgruppen zu leiten. Die diesjährigen 13 Bewerber sind Jan Richter, David Karski, Robin Strosza, Christopher Droste, Max Hauschopp, Dennis Kirchner, Raphael Lauer, Isabelle Koball, Nina Hoffmann, Valentina Grünert, Julia Beinlich, Jennifer Brosch und Daniel Lüger. Michael Weitz, Jahrgangsstufe 11 | Stein-Konzert
und immer wieder neue »Sternchen« | Die Suche nach »Superstars« hat in den vergangenen Monaten eine ganze Fernsehnation in Atem gehalten. Sinn der Stein-Konzerte ist nicht die Suche nach den Stars von morgen, und dennoch leuchten immer wieder neue »Sternchen« auf, die dem Publikum musikalische Erlebnisse mit hohem Erinnerungswert verschaffen. Im »Frühjahrskonzert« am Mittwoch, den 21. Mai 2003 war die Aula des FSG einmal mehr prall gefüllt. Die Eröffnung des Konzerts, schon beinahe traditionell von der Instrumental-AG 713 unter Leitung von Herrn Schattauer bestritten, setzte ein erstes Highlight mit Monty Normans »James Bond Theme« und Ballade »Bright Eyes« von Mike Batt. Man merkte dem Ensemble, das seit längerer Zeit mit nur geringfügigen Umbesetzungen zusammenspielt, eine gesunde Mischung aus Routine und spontanem Engagement an. Auch als Begleiter des Chores und der Gesangssolisten für Peter Kays Musical »Christoph Kolumbus« agierte die Instrumental-AG souverän und in der Lautstärke angenehm zurückhaltend, sodass der gut trainierte Chor unverstärkt singen und der Text verstanden werden konnte. Ein großes Kompliment gebührt den jungen Vokalsolisten (Jahrgangsstufe 7, 8), die neben ihren gesanglichen Leistungen auch schauspielerisches Talent unter Beweis stellten. Die Nachwuchsförderung im instrumentalen Bereich liegt in den Händen von Frau Frede (Streicher-AG) und Herrn Bauer (Blechbläser-AG). In den Beiträgen beider Gruppen wurde der Anfang einer musikalischen Entwicklung sichtbar, die von einfachen Stücken ausgeht, das Gruppenmusizieren schult, den Schwierigkeitsgrad erhöht, bis die Schülerinnen und Schüler mühelos den Sprung in eine der »weiterführenden« Formationen schaffen. Die mit Engagement und Kompetenz geleistete musikalische Pionierarbeit wurde vom sachkundigen Publikum mit kräftigem Applaus gewürdigt. Ein Novum bei Stein-Konzerten war die Premiere eines experimentellen Kurzfilms des Musik-Grundkurses der Jahrgangsstufe 13: »Ein Tag im Leben der Füße« kommt ohne Dialoge, Mimik und Gestik aus, da fasst ausschließlich Füße zu sehen sind. Die Kursteilnehmer hatten selbständig ein Drehbuch erstellt, gefilmt, geschnitten, Musik komponiert und produziert und schließlich ein Resultat hervorgebracht, das in der Aula begeistert aufgenommen wurde. Vielleicht gewinnt der »Tag im Leben der Füße« ja einen Preis beim »Schülerfilm-Festival 2003« in Marl
? Eine neue Rockformation, »Journey 2 a Star« (Gamze Damat, Anna Lusiewicz, Christoph Wittemeier), stellte sich mit Grunge- und Metall-Songs dem staunenden Publikum vor. Bislang noch nie öffentlich aufgetreten, war es eines der oben erwähnten »Sternchen«: Die Anfangsnervosität schnell ablegend, spielte das Newcomer-Trio einen ehrlichen, erdigen Rock bei so viel Engagement kann schon einmal eine Gitarrensaite reißen. Nach der Pause dann das am hellsten leuchtende »Sternchen«: Als Frontboy der Instrumental-AG 5/6 sang sich der Fünftklässler (!) Nico Groß in die Gehörgange und Herzen der Zuhörer. Bei Patti Smiths »Because the night« gekonnt mit dem Publikum shakernd, sprang er zu Beginn des Refrains mit einem Satz von der Bühne, landete pünktlich auf »Zählzeit 1« und sang lächelnd weiter. Man darf gespannt sein, wie sich Nicos Entwicklung fortsetzt. Die Instrumental-AG, effektvoll von Herrn Pirschel mit Arrangements versehen und in Szene gesetzt, ist angewachsen und unter anderem um einen jungen Altsaxophonisten (Asmus Sprzgala) erweitert. Mit »Chim Chim Cheree« aus dem Musical Mary Poppins und Dieter Bohlens »We have a dream«sorgte die Chor-AG 58 für Gänsehautschauer. Von Herrn Schattauer am Klavier begleitet, beeindruckte der Chor durch klangliche Homogenität und regte viele der Zuhörer bei »We have a dream« zum klammheimlichen Mitsingen an. Eine weitere Neuheit war die Pantomime »Homeless« der Klasse 7c zu dem Song »Another Day in Paradise« von Phil Collins. Zum besseren Verständnis des Songtextes hatte Frau Hampel die Klasse ermuntert, die zugrundeliegende Obdachlosenthematik szenisch darzustellen und mit den Verfolgungsscheinwerfern auszuleuchten mit Erfolg! Weitere »Sternchen« strahlten in den Songs »Together Again« und »Killing me softly«. Neben den bereits bei vergangenen Stein-Konzerten als Solo Sängerinnen aufgetretenen Margarethe Gnatzy, Jasmin Eickhoff und Teresa Seifert feierten Aisha Lange und Jacqueline Hoffstädt eindrucksvolle Premieren. Ebenfalls erstmals im Einsatz waren bei »Killing me softly« Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b und der 6c. Der Schüler-Eltern-Lehrer-Chor brachte mit seiner schwungvollen Interpretation des Beach-Boys-Klassiker »I get around« die Stimmung auf den Siedepunkt. War Herr Fischer zunächst als Sänger im Tenor abgetaucht, so dirigierte er Chor und Schülerinnen-Rockband bei »Barbara Ann«, das wohl selten schneller gespielt und gesungen wurde als am Mittwochabend in der FSG-Aula. Abschluss und Höhepunkt des Konzerts waren die drei Songs der Schülerinnen-Rockband »Stones on Stage«, die, angeleitet durch Herrn Pirschel nun dazu übergegangen sind, Songs selbst zu arrangieren und sogar eigene Songs zu schreiben. So hörte man eine Swing-Version von »Spread your wings« (Queen) und die beiden Erstlingswerke »Stones« und »Never in love« der produktiven Mädels. Das routinierte Zusammenspiel die neue Bassistin Julia Türk hat sich wunderbar integriert und der erkennbare Spaß am gemeinsamen Musizieren waren einmal mehr Garanten des großen Erfolgs beim Publikum: man hatte den Eindruck, dass sogar Fanclubs anwesend waren. Als Fazit bleibt festzuhalten: Wer nicht dabei war, hat das helle Strahlen zahlreicher altbekannter und einiger neu aufgegangener »Sternchen« verpasst. Aber keine Sorge: Das nächste Stein-Konzert kommt gewiss, kurz vor Weihnachten, wenn es um 18.00 Uhr bereits dunkel ist. Bange zu sein braucht uns deswegen nicht! Es wird neue »Sternchen« geben! Thomas Fischer | COMENIUS die Reise geht weiter | Nach dem Treffen am Liceo Minghetti (Bologna) im Januar ging es diesmal zur Hope High School (Salford). Dienstag Nachmittag noch in der Schule und um 17.00 Uhr schon am Flughafen Köln/Bonn! Vom 13. bis 18. Mai waren Herr Engel, Frau Hochrein, Larissa Wolf und ich in Manchester/England, um dort zusammen mit zwei italienischen und einigen englischen Schülern an einem »Newsletter« zu arbeiten. Diesen »Newsletter« wollten wir erstellen, um erste Ergebnisse zu formulieren und zu präsentieren. Aber auch um uns ein besseres Bild der Mitwirkenden zu machen. Mittwoch Morgen um ca. 10.00 Uhr saßen wir im Büro des Direktors der Hope High School, um uns dort über das Comenius-Projekt auszutauschen. Nach ca. einer Stunde haben wir so gut wie alle Lehrer zu Gesicht bekommen, die alle sehr interessiert waren, an Comenius mitzuarbeiten. Anschließend machten wir uns auf den Weg in das CLC (City Learning Center), um dort in einem Gemeinschaftsraum, der mit den neuesten Medien ausgestattet war, an unserem »Newsletter« zu arbeiten. Die Arbeit machte sowohl den Schülern als auch den Lehrern eine Menge Spaß. Jeder brachte in irgendeiner Art und Weise seine Vorschläge bzw. Ideen ein. Man unterhielt sich über die einzelnen Schulen und erklärte nochmals, warum man so interessiert daran ist, zusammen Comenius auf die Beine zu stellen. Im Rahmen unseres Schwerpunktthemas »Zuwanderung und Integration«war es auch interessant zu erfahren, dass es ebenso wie in Deutschland auch in England und Italien viele verschiedene Schüler gibt, die die verschiedensten Nationalitäten haben. Nachdem wir unsere »Arbeit« (so kann man das wirklich nicht ausdrücken, da es eine ganz besondere Erfahrung für alle war) getan hatten, waren sich alle einig, dass DAS erst der ANFANG war. Wir möchten nämlich erreichen, dass allen klargemacht wird, dass es kein Zuckerschlecken ist, in ein vollkommen fremdes Land zu immigrieren und dort auch noch unbeschwert leben zu könen. Die Immigrationen sind nach Aussagen mehrerer Schüler in den meisten Fällen keineswegs freiwillig, sondern auf politische, wirtschaftliche und vor allem soziale Probleme im Heimatland zurückzuführen. Es ist wichtig sich mit diesem Thema auseinander zu setzen, um Hintergrundinformationen zu erhalten! Sandra Wypich, Klasse 9c | Etampes 2003 | Sunsteinreggae goes Paris am Donnerstag, den 20. März 2003 zogen 14 Schüler der 10. Klasse zusammen mit Frau Spelsberg und Herrn Suckrau los, ihre französischen Sprachkenntnisse auf Alltagstauglichkeit zu testen. Après 9 heures du voyage nous sommes arrivés à Etampes. Le premier soir dans les familles était un choc pour la plupart des élèves, parce que les Français parlent vraiment très vite. Malgré tout cétait très drôle, on parlait avec les mains et les pieds. Le lendemain matin on sest rencontrés à lécole. Dabord, nous avons participé à un cours sur les systèmes scolaires de la France et de lAllemagne. Puis la principale de linstitution Jeanne dArc nous a salués. Après on a fait un rallye à Etampes. La fin du rallye était à lhôtel de ville, ou le adjoint du maire nous a aussi salués très dune manière très gentille. Pendant le week-end nous avons entrepris quelque choses avec nos corres et leurs familles. On a visité des châteaux, fait des excursions à Paris ou visité Disneyland. Dimache beaucoup de nous étaient dans un parc très beau à Etampes. Là on peut faire beaucoup de sport: le foot, le basketball, le tennis ou le volley, tout sans payer un cent! Nous aimerions quelque chose comme ça à Lünen aussi ! Lundi nous avons visité Paris sans les correspondants, mais avec les professeurs. Bien sûr nous avons visité la tour Eiffel. Quand nous sommes arrivés au premier étage, nous étions déjà épuisés, mais la vue sûr Paris était super! Plus tard, quand nous sommes allés sans les profs, nous avons fait un tour de shopping à l Avenue des Champs-Élysées dans les magasins très très chers. Bien-Sûr nous ne pouvions rien acheter, mais nous nous trouverions très cool ;-) Mardi nous avons visité la cité des sciences. Cest une exposition très intéressante de la physique, la biologie etc. Mercredi était déjà notre dernier jour. Nous avons participé encore une fois à un cours. Cétait très drôle, et bien sûr nous avons aussi appris quelque chose : « Être ou ne pas être, cest là la question! Cest Hamlet en français! Nous étions très triste que nous devions déjà partir le jeudi ! Kurz und gut, wir haben eine sehr schöne (»hamma«) Woche verbracht, die wir bestimmt nie vergessen werden. Julia Reiners und Stefan Mücke, Klasse 10b | Profil Informatik am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium | Gemeinsam mit dem IT-Center in Dortmund arbeiten wir zur Zeit an einem Konzept für einen berufsqualifizierenden Bildungsgang im Fach Informatik, der durch das Zusammenwirken von Schul-und Hochschulausbildung einen schnellen Zugang zum Beruf ermöglichen soll. Schulische Ausbildung Im Schuljahr 2003/2004 kann Schülerinnen und Schülern, die sich dann in der Jahrgangsstufe 12 befinden, die Teilnahme an einem ersten Probedurchlauf angeboten werden. Wer sich für dieses Angebot entscheidet, belegt in der Jahrgangsstufe 12 das Fach Informatik am FSG. Dabei nehmen Schülerinnen und Schüler neben dem dreistündigen Unterricht in den Jahrgangsstufen 12 bis 13 zusätzlich an Praktika und Vorlesungsveranstaltungen im Umfang von durchschnittlich zwei Wochenstunden am IT-Center in Dortmund teil. Die Inhalte des außerschulischen Unterrichts werden noch abgestimmt, sollen aber in den Bereichen eCommerce, Datenbanken, Netzwerke, BWL, etc. zu finden sein. Inwieweit die Teilnahme an diesem Projekt in der Schullaufbahn der Schüler zusätzlich als Leistungskurs bewertet werden kann, muss rechtlich noch geklärt werden. Studium am IT-Center Nach erfolgreichem Abschluss mit Abitur erhalten die Teilnehmer dieses Ausbildungsgangs die Möglichkeit ohne Eignungsprüfung ein Studium am IT-Center aufzunehmen, für das ihnen einzelne im Vorgriff erbrachte Studienleistungen anerkannt werden. Die Studiengebühren in Höhe von 510 Euro pro Monat werden dabei von Förderunternehmen übernommen, die darüber hinaus für die Studierenden Lebensunterhaltszuschüsse gewähren. Das Studium am IT-Center führt nach insgesamt 4 Semestern zum Abschluss als IT-Professional, einem vom Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW anerkannten berufsqualifizierenden, akademischen Abschluss. Dieser Modellstudiengang ist wegen der angestrebten kurzen Studiendauer zeitlich sehr gestrafft und praxisorientiert auf die Erfordernisse der Industrie abgestimmt. Auch längere betriebliche Ausbildungsphasen in der vorlesungsfreien Zeit sind verpflichtend vorgesehen. Der als Abschlussqualifikation ebenfalls zu erwerbende Bachelor in Information Technologies kann insbesondere durch die in der Schulzeit im Vorgriff erbrachten Studienleistungen früher erlangt werden. Weitere Informationen erhalten Interessenten in Beratungsgesprächen am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Lünen. Informationen über das IT-Center findet man unter http://www.itc-dortmund.de | | | |