Rechtzeitig zu den Ferien verabschiedete das FSG seinen Schulleiter Heinrich Kröger in den wohlverdienten Ruhestand. Zum gewünschten Zeitpunkt, wie der – inzwischen – Pensionär stets betonte. Ein Abschied und Wechsel in eine neue Lebensphase mit einem lachenden und einem weinenden Auge, das war deutlich zu spüren. Das FSG verliert einen Leiter, der seinen Beruf geliebt hat, dem es Herzenssache war, unsere Schule zu lenken, der mit ganzer Kraft und Energie für das Stein da war. Verschiedene private Begebenheiten – allem voran die Aussicht, mehr Zeit gemeinsam mit seiner Ehefrau verbringen zu können – haben ihn dennoch dazu bewogen, diesen Schritt jetzt zu machen, zu dem für ihn richtigen Zeitpunkt.

         Überreichen der Entlassungsurkunde durch den Dezernenten Herr Meynhöfer             

Überreichen der Entlassungsurkunde durch den Dezernenten Herr Meyhoefer                         

       Übergabe wichtiger Unterlagen an den kommissarischen Schulleiter Herrn Böhm

     Übergabe wichtiger Unterlagen an den kommissarischen Schulleiter Herrn Böhm

 

Umständehalber wurde es ein Abschied in zwei Akten. Ein offizieller Festakt mit Vertreter*innen der Bezirksregierung, der Schulträgers, der umliegenden Schulen und der verschiedenen Gruppen unserer Schulgemeinde fand am 01.07. statt. Und am 17.08., zum Schuljahresauftakt, nach einer ersten dreistündigen Tagung der Lehrenden in der Schule, hatte Herr Kröger eingeladen zu einem italienischen Buffet, um sich in lockerem Rahmen von seinem Kollegium zu verabschieden.

 Team Kröger

Herr Kröger und sein Team

 

Bei beiden Feiern war zu spüren, dass er an seinen verschiedenen Wirkungsstätten eine schmerzhafte Lücke hinterlässt. Eine besondere Würdigung galt seiner offenen warmherzigen Art, mit der er den Menschen entgegentritt, sowie seiner großen integrativen Kraft, mit der Heinrich Kröger die Belange des Steins immer wieder zu einer gemeinsamen Sache der Schulgemeinschaft machen konnte und insbesondere die erweiterte Schulleitung intensiv in die Leitung der Schule einbezog.

 

Lieber Heinrich Kröger,
das FSG dankt für sechseinhalb gemeinsame Jahre und wünscht für den nächsten Lebensabschnitt alles Gute!