Tag 1

Ria Wolfgramm, Franziska Winter, Hatice Mutlu, Lavinia Stöver, Madlen Schneider, Fabiola Schulte-Derne, Charline Goretzka, Julia Pawelczyk (alle 6d)

Am 15. September 2019 trafen sich alle Klassen der Jahrgangsstufe 6 auf dem Cappenberger Parkplatz um 7:30 Uhr. Die Busse fuhren um 8:00 Uhr nach Schönhagen in die Ferienanlage der Hamburger Sportjugend. Viele Schüler waren aufgeregt und müde wegen des frühen Treffens am Sonntag. Wir machten während der Fahrt drei Pausen, davon eine große Pause bei einem bekannten Schnellrestaurant. Die große Pause dauerte 30 Minuten. Danach standen wir noch ein paar Minuten im Stau, mussten aber einen großen Umweg durch Hamburg nehmen. Die letzten zwei Stunden waren im Doppeldecker nicht so angenehm. Es gab viele Huckel, die im Doppeldecker deutlich spürbar waren, deswegen hatten die Schüler im anderen Reisebus mehr Glück. Wir sind heile um 16:10 Uhr an der Jugendherberge angekommen.

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 Als wir ankamen, durften wir unsere Zimmer besichtigen. Anschließend haben wir unsere Betten bezogen und alles ausgepackt. Nach dem Abendessen waren wir noch in unseren Zimmern und konnten das Gelände erkunden. Dann waren wir alle zusammen noch am Strand! ;) Dort sind manche mit den Füßen ins Wasser gegangen, aber es war sehr kalt! Bevor wir uns auf den Rückweg machten, haben wir noch Quallen und Krebse entdeckt. Schließlich ging es wieder zurück. Das war ein schöner Tag! 

Heute am 16.09.2019 sind wir morgens früh aufgestanden und zum Frühstück gegangen. Nach dem Frühstück haben die Lehrer verschiedene Attraktionen angeboten, wie z.B. eine Foto-AG, Upcycling-AG, Handarbeits-AG, Kicker-Tournier oder eine AG, bei der man am Strand joggen konnte. Danach waren viele hungrig und es gab Mittagessen. Als alle fertig waren, haben die Lehrer neue AGs angeboten. Diesmal haben viele „Fotografieren am Strand“ gewählt. Es gab auch eine Basketball-AG. Nach den AGs haben sich alle am Strand getroffen. Manche Kinder waren schon mit der Foto-AG dort. Bevor wir wieder in die Ferienanlage gegangen sind, waren manche Kinder im Meer und sind mit Frau Hormann geschwommen. Anschließend sind wir wieder zurück gegangen und haben Abend gegessen. Nun gab es wieder neue AGs.

Diesen Text haben wir in einer AG am Abend geschrieben ;) 

Schöne Grüße aus Schönhagen! 


Tag 2

Marla Cornielje (6a) und Joseline Klözer (6c)

Heute waren wir an der Nordsee auf einer Wattwanderung. Watt ist der Meeresboden bei Ebbe. Dabei waren wir barfuß im Watt. Wir hatten eine Windstärke von 70 km pro Stunde und es war sehr kalt. Es war sehr spannend und wir haben trotz des Regens alle mitgemacht. Das Wasser war wärmer als die Umluft. Jede Klasse hatte einen eigenen Park-Ranger. Wir mussten aufpassen, dass wir am Deich nicht in Schafskot treten. Wir durften im tiefen Schlick gehen und sind fast versunken. Die meisten Schüler/innen sind im Schlick stecken geblieben, so dass selbst die Lehrer helfen mussten. Danach mussten wir alle unsere Füße waschen. Nach der Wattwanderung sind wir mit den Bussen ins Multimar Wattmuseum gefahren.

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Dort haben wir viel über die Tiere im Watt gelernt. Als Dreier-Gruppen haben einen Fragebogen bekommen und mussten diesen ausfüllen. Es gab ein paar Probleme bei einer Aufgabe, wir haben es dann aber geschafft. Am Nachmittag sind wir mit den Bussen nochmal an die Stelle gefahren, wo wir vormittags die Wattwanderung gemacht haben. Der Grund, wieso wir nochmal zum Deich gefahren sind, war der, dass es heute so windig war und das Hochwasser einen Meter höher als sonst war. Als wir wieder zu Hause waren, gab es Abendbrot. Dann mussten wir unsere Zimmer aufräumen. Die Lehrer haben unsere Zimmer dann kontrolliert. Schließlich konnten wir noch entscheiden, ob wir Fußball gucken wollten oder knüpfen und häkeln konnten.

Das war ein sehr aufregender Tag, weil wir viel gelernt haben über Ebbe und Flut. Wir sind alle sehr müde aber gespannt, was morgen passiert. 


 Tag 3

Heute waren wir am Strand und haben eine Strandolympiade veranstaltet. Dabei mussten wir viele verschiedene Stationen durchlaufen – von Wurfspielen bis zum Sandburgen bauen. Da wir Mittagessen mussten, gingen wir zurück und aßen.

Danach gab es wieder verschiedene Aktivitäten, die man machen durfte. Die meisten Kinder verließen das Gelände und erkundeten den Ort. Als die Nachmittagsaktivitäten auf der Anlage zu Ende waren, gingen wir zum Strand zurück und beendeten die Olympiade. Als Abschlussspiel machten wir ein Klassenrennen, bei dem sich die einzelnen Kinder jeder Klasse breitbeinig hintereinander stellten und das hinterste unter seinen Mitschülern her kroch. Die Ergebnisse der Olympiade bekommen wir am Freitagabend mitgeteilt. Darauf sind wir sehr gespannt.

Danach gingen wir zurück und es gab Abendessen. Nun haben wir wieder Aktivitäten (Tischtennis, Handarbeiten, Drachen zeichnen, …) bekommen. Der Tag morgen wird sehr aufregend und wir freuen uns schon sehr darauf. Aber wir verraten mal nicht so viel...

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Claudia Isabella Pohl & Julie Angelina Peter (6d)

Heute, am 18.9., haben wir nach dem Frühstück eine Strandolympiade gemacht. Es gab fünf verschiedene Stationen, die haben wir in zwei Gruppen in der Klassen bearbeitet – von Wasserspielen bis hin zu Wurfspielen. Da wir dann zum Mittagessen mussten, gingen wir wieder zurück; es gab Hühnerfrikassee.

Danach gab es wieder Angebote – unter anderem durften wir in kleinen Gruppen vom Gelände gehen. Aber danach gingen wir nochmal zum Strand und haben diesmal noch zwei Spiele gespielt. Um 17:50 Uhr sind wir wieder zurück gegangen und haben Abendbrot gegessen. Es gab noch AGs, zum Beispiel eine Häkeln-AG oder eine Spiele-AG.

Ria Wolfgramm (6d)

Heute, am 18.9.2019, sind wir nach dem Frühstück zum Strand gegangenen. Wir haben eine Strandolympiade gemacht. Wir haben die Klassen in zwei Gruppen geteilt und haben fünf Aufgaben gelöst. Als wir wieder da waren, gab es zum Mittagessen Hühnerfrikassee.

Wir haben diesmal mit der ganzen Klasse gegen die anderen Sechser gespielt. Wir werden aber erst am 20.9.2019 herausfinden, welche Klasse gewonnen hat.

Danach durften wir uns AGs aussuchen. Man durfte z.B. für die Homepage schreiben, Werwolf spielen und vieles mehr. Zum Schluss sind alle ins Bett gegangen.


Tag 4

Flensburg, Phänomenta und Schifffahrt nach Glücksburg

„Können wir auch mal was machen, was Spaß macht?“ meckerte eine Schülerin noch am Dienstagmorgen.

Pünktlich um 9 Uhr ging es voller Vorfreude auf eine Entdeckungstour nach Flensburg. Zuerst wartete die Phänomenta mit spannenden Physik-Experimenten auf uns. Danach ging es im Gänsemarsch in die Flensburger Innenstadt. Dort durften die Schüler aufgeteilt in 3er-Gruppen die Stadt erkunden. Während einige Schüler tränenüberströmt das Münztelefon belagerten, testeten andere, wie viele Cheeseburger in ihren Magen passten und kauften fleißig Präsente für die Lieben daheim. 

Nachdem alle Schüler pünktlich den Pier erreichten, stachen wir auf der „Viking“ in See in Richtung Glücksburg. Dort genossen wir ein Sonnenbad auf dem Deck, bis es im Anschluss an Glücksburg zurück zur Herberge ging. 

Den Abend ließen wir gemeinsam mit unseren Klassen bei „Werwolf“ und „Tabu“ ausklingen. 

„Das war der schönste Tag“, waren sich alle am Ende des Tages einig.

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Tag 5

Am letzten Tag stand die große Wanderung nach Damp an, die durch das Naturschutzgebiet „Schwansen“ führte. Vorbei an der imponierenden Steilküste ging es weiter am Strand, um Damp herum, bevor wir eine große Pause eingelegt haben. Das Wetter war für das lange Wandern ideal, weder zu warm noch zu kalt, aber eine gesunde Gesichtsfarbe hatten anschließend alle. Am späten Nachmittag trafen erschöpfte, aber zufriedene 116 Kinder wieder in der Hamburger Ferienanlage ein.

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Nun galt es noch vor dem Abendessen die Koffer vorzubereiten und Sachen zu sortieren. Am Abend startete dann die große Preisverleihung, bei der die Gewinner aller Aktivitäten Preise erhielten, die uns von den Eltern bereitgestellt wurden. Dabei konnten sich nicht nur die Kinder mit den besten Lösungen des Erkundungsbogens aus dem Multimar oder die Gewinner der verschiedenen sportlichen Tourniere Preise aussuchen, es wurden z.B. auch die tapferste Sandalenträgerin oder der pünktlichste Schüler geehrt. Der Abend fand einen lauten Abschluss mit ausgelassener Tanzmusik.

Am Abfahrtstag wurden ab 6 Uhr morgens Koffer gerollt, Bettwäsche abgezogen, herrenlose Socken herumgereicht, Mülleimer geleert, aber auch für die obligatorische Schönheitsmaske war offenbar noch Zeit genug. Nach dem Frühstück wurden die Busse beladen und es ging Richtung Heimat. Wie erwartet mit vollen Straßen, aber gegen 17 Uhr konnten die Eltern ihre Kinder wieder wohlbehalten in die Arme schließen. Für uns Lehrer war es trotz langer Tage und Nächte eine sehr schöne Fahrt mit vielen tollen Erlebnissen. Wie erwartet konnten wir sehen, dass sich die Gemeinschaft der ganzen Jahrgangsstufe positiv verändert hat.