Was ist eigentlich „das Gelbe vom Ei“? Dieser Frage sind Schülerinnen und Schüler aus den 5er Klassen im Fördermodul MINT / Biologie im 2. Quartal des laufenden Schuljahres nachgegangen. Das Kurzwort MINT steht für Mathematik – Informatik – Naturwissenschaften – Technik (Seit das selbst ein Biologielehrer, der in einer bekannten Fernsehshow Telefonjoker sein sollte, nicht wusste, gebe ich das immer an).
Grundlage für dieses Fördermodul war ein Thema aus dem Schülerwettbewerb bio-logisch!, der in NRW für die Klassen 5–10 angeboten wird. Die Aufgaben dieses Wettbewerbs sind nach Klassenstufen und Schwierigkeitsgrad gestaffelt. Sie bieten eine gute Mischung aus Naturbeobachtungen, Experimenten, Befragungen, Recherchen und Präsentationsanforderungen.
Die Schülerinnen und Schüler haben in Gruppen jeweils eine der Wettbewerbsaufgaben und/oder eigene weiterführende Fragen zum Wettbewerbsthema selbständig bearbeitet. In der letzten Doppelstunde des Moduls haben die jeweiligen Gruppen dann innerhalb der Jahrgangsstufe 5 ihre Untersuchungen und Ergebnisse mit Hilfe von Plakaten und auf der Bühne des Mehrzweckraumes präsentiert.
Die Themen waren:
Häufig gestellte Fragen. War das Huhn zuerst da oder das Ei? Warum sind manche Eier braun und andere weiß? Diese und andere Fragen wurden von der Gruppe endgültig beantwortet.
Frische Eier. Schon lange bevor Eier gestempelt wurden, war eine entscheidende Frage: Ist das Ei wirklich frisch oder schon alt? Welche Möglichkeiten es gibt, das festzustellen und was hinter einem Frischetest steckt, hat diese Gruppe herausgefunden.
Eiklar & Toast. In einem Versuch hat die Gruppe nachgewiesen, dass Eiklar Substanzen enthält, die (Schimmel)Pilz-Wachstum verhindern.
Was ist das Gelbe vom Ei? Diese Gruppe hat in der Schule eine Umfrage zu dieser Frage durchgeführt und ausgewertet.
Starke Eier. Ausgangspunkt war die Vermutung, dass braune Eierschalen robuster sind als weiße. Dazu hat die Gruppe eine Versuchsanordnung entwickelt, die Versuche durchgeführt und ausgewertet.