Im Rahmen des städtischen Haushaltssicherungskonzepts plant die Verwaltung die Streichung von drei Vollzeitstellen, die derzeit auf eine Vielzahl an Lehrkräften und somit Instrumenten für den Unterricht verteilt sind. Diese Entscheidung würde nicht nur den klassischen Musikschulunterricht einschränken, sondern hätte weitreichende Folgen für unser Jordan-Orchesterprojekt am Stein. Die Lehrkräfte der Musikschule leisten die maßgebliche Ausbildung der zukünftigen Orchestermusiker*innen. Ohne deren Unterrichtsstunden kann der geförderte Instrumentalunterricht in Klasse 5 schon ab dem Schuljahr 2025/26 nicht mehr angeboten werden. Dann gibt es ohne die Basisarbeit keinen Nachwuchs mehr für "stringendo", "brasstones" und "windaction". Die drei Orchester würden „verstummen“…
Seit 15 Jahren nehmen zwischen 25 und 40 Schüler*innen an unserem Orchesterprojekt in Klasse 5 teil. Ab Klasse 6 sind mehr als 100 Musiker*innen mit ihren Instrumenten beschäftigt, sinnvolle Bildungsarbeit und Persönlichkeitsbildung ist hier in Gefahr.
Um diesen Einschnitt zu verhindern, wurde eine Online-Petition gestartet, die sich an Bürger*innen, Eltern, Schüler*innen und politische Entscheidungsträger richtet. Die Petition fordert den Erhalt der drei Stellen, den Schutz der Schulkooperationen und eine klare politische Entscheidung für kulturelle Bildung in Lünen.
Zur Petition: https://chng.it/jMf7pvWyss
Anlässlich des 50jährigen Bestehens ihres Abiturs trafen sich 16 ehemalige Abiturienten und zwei ihrer Lehrkräfte, um gemeinsam ihr Abiturjubiläum zu feiern.
Damals war unsere Schule noch eine reine Jungenschule an der im Abiturjahrgang 1975 19 Abiturienten waren.
Das Treffen wurde durch eine Führung von Peter Gehrmann eröffnet, der auf die architektonischen und strukturellen Besonderheiten unseres Schulgebäudes einging. Der Abschluss erfolgte in Form eines geselligen Abends in einer Lüner Gaststätte.
Am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium war es wieder so weit: Der EinStein-Tag am 08.04.2025 bot den Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 6 bis 10 die Gelegenheit, ihre kreativen und forschenden Projekte der Schulgemeinschaft zu präsentieren. In einer festlichen Atmosphäre in der Aula stellten die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Arbeiten vor und beeindruckten sowohl die Jury als auch das Publikum.
Das EinStein-Projekt, Teil der schulinternen Begabungsförderung, ermöglicht es motivierten Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgängen 6 bis 10, selbstständig an Projekten zu arbeiten, die sie nach ihren eigenen Interessen und Ideen gestalten. Das sogenannte „Drehtür-Modell“ lässt den Teilnehmenden die Freiheit, den regulären Unterricht für ihre Projektarbeit zu verlassen. In diesem Jahr wurden die Schülerinnen und Schüler von den Lehrkräften Kirstin Gröne, Anna-Maria Rickert, Mathias Konrad und Stephan Fleige sowie von den Oberstufenschüler:innen Marieke Sancken, Anna Kaiser, Martin Schewalje und Lina Lüke betreut und unterstützt.
Am EinStein-Tag wurden die eingereichten Projekte zwei Jurys vorgestellt, die die Arbeiten in zwei Altersgruppen bewertete: eine für die Jahrgänge 6 und 7 sowie eine für die Jahrgänge 8 bis 10. Die Jurys setzten sich aus Elternvertretern, Lehrkräften und Schülerinnen der Oberstufe zusammen.
Am Samstag den 22. März trafen wir in unserer Pension „Traube“ ein. Es ging direkt zum Ski Verleih. Für den Tag war zunächst Ruhe. Sonntag gab es schon um 7:00 Uhr Frühstück und um 8:00 Uhr ging es in den Bus. Dann hieß es „Ab auf die Piste“ und alle haben sich vorsichtig das erste Mal ans Ski Fahren heran getastet.
Nachdem sich die Lehrer am ersten Tag ein Bild vom Fahr - Können der Schüler gemacht hatten, wurden die Schüler nach Können in Gruppen aufgeteilt. Am nächsten Tag, Montag, starteten Schüler und Lehrer in vier Gruppen durch, die stets mit lustigen Namen versehen wurden. Die Gruppen waren aufgeteilt in Schüler, die eher weniger begabt sind, eher begabt, eher mehr begabt und in die Schüler die bereits vorher Erfahrung im Ski - fahren gesammelt hatten. Das Niveau steigerte sich in jeder Gruppe von Tag zu Tag, sodass, schon nach ein paar Tagen alle Gruppen oben auf dem Berg fahren konnten. Am Mittwoch hat die erste Gruppe schon die erste schwarze Piste mitgenommen und am Freitag fuhr die nächste Gruppe über die schwarze Piste.
Am vergangenen Mittwoch hieß es vormittags im Lippebad wieder: „Auf die Plätze, fertig, Los!“ Unter lautstarken Anfeuerungsrufen gingen Teams von 10 Lüner Grundschulen an den Start bei den Stadtmeisterschaften 2025. Das Team um Steffi Tiedtke, Chrissi Rinne, Katharina Schoppmann, Veronika Reinhardt und Marie Bloehs (Ehrenamtliche der Lüner Schwimmvereine) führte durch einen sportlichen Vormittag im Sportbecken des Lüner Schwimmbads. Unterstützend waren auch in diesem Jahr wieder Sporthelfer der Ludwig-Uhland-Realschule und des Freiherr-von-Stein-Gymnasiums als Helfer:innen vor Ort. Die Grundschulkinder kämpften in fünf unterschiedlichen Staffelwettbewerben um den Titel in der Stadt zu gewinnen. Neben den gängigen Schwimmarten Brust-, Kraul- und Rückenschwimmen gab es auch Wettbewerbe, bei denen die Kinder Tauchen mussten sowie eine T-Shirt-Staffel. Am Ende setzte sich die Gottfriedschule gegen den Vorjahressieger, die Kardinal-von-Galen-Grundschule, durch. Den 3. Rang sicherte sich die Leoschule. Durch eine Spende der Sparkasse an der Lippe kann das Siegerteam einen großen Mannschaftspokal in der Schule ausstellen, zudem erhielten die Teammitglieder der erst-, zweit- und drittplatzierten Mannschaft jeweils eine Medaille. Aber auch die Kinder und Lehrkräfte der Matthias-Claudius-Schule, der Schule am Lüserbach, der Elisabethschule, der Overbergschule, der Wittekindschule, der Schule am Heikenberg und der Schule Auf dem Kelm ließen sich gegen Mittag mit den über die Stadt organisieren Busse geschafft, aber zufrieden zurück zu den Schulen fahren.