Für vier Schüler des Leistungskurses Physik der Qualifikationsphase 1 und ihren Betreuungslehrer hat sich die monatelange Arbeit an Planung, Bau und Programmierung einer Wetterstation gelohnt. Timo Osterburg, Stefan Schütte, Maximilian Rumpf, Jan Rolfes und Physiklehrer Hans Stemmerich belegten nach vier Runden einen sehr guten Platz unter den besten 12% von 1200 Gruppen. Leonore Ebbinghaus aus der Einführungsphase konnte mit befreundeten Schülern anderer Schulen sogar ein noch etwas besseres Ergebnis melden.

Hans Stemmerich sagte zum Erfolg seiner Schüler: „Die Schüler haben vollkommen selbstständig an dem anspruchsvollen Wettbewerb teilgenommen. Über dieses außergewöhnliche Engagement, das man im Fach Physik nur selten antrifft, bin ich total erfreut."

Befragt zur Teilnahme an Wettbewerb schilderten die Schüler, dass der Wettbewerb sehr viel Spaß gemacht habe, jedoch sehr anstrengend gewesen sei. Eine zusätzliche Belastung habe sich aus der Überschneidung mit Klausuren und der Facharbeit ergeben.

Die Intel-Leibniz-Challenge ist ein Wettbewerb der technische, physikalische und mathematische Herausforderungen kombiniert. Von Februar bis Mai wurde jeden Monat eine Aufgabe online gestellt, die mit einem kostenlosen Bausatz, Recherche, viel Nachdenken, Programmier- und Experimentiergeschick gelöst werden musste. Monatlich mussten die vier Schüler und ihr Betreuungslehrer Ergebnisse der Schüler einreichen und wurden bewertet.

Gelernt haben die Schüler während des Wettbewerbs natürlich auch sehr viel: Analog-Digital-Wandler, Lichtsensoren, Halleffekt, Spannungsteiler, C-Programmierung, Umgang mit einem Mikrocontroller, Auswertung von Diagrammen, praktische Messung von Regenmengen und nicht zuletzt Durchhaltevermögen und Teamfähigkeit.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem beachtenswerten Erfolg!